Beiträge von hundekeks007

    @ricci Na wenn das mit dem Geld im Schlaf verdienen klappt noch besser. Trotzdem arbeitet man ja gegen seinen Biorhythmus (ich nehme mal an du kannst nicht komplett schlafen) und ich finde das extrem anstrengend. Aber wenn du damit umgehen kannst ist das ja super für den Hund und dich bzw. deine Freizeit! Wie gesagt, meine Daumen sind gedrückt!


    Wir sind momentan bei ca. drei Stunden. Machen aber auch oft kürzere Sessions. Tagsüber lief das in letzter Zeit wirklich gut. Ich finde es nur wirklich nervig zu üben, weil das eine Zeitspanne in der die normale Erledigungen / Einkaufen zu schnell erledigt sind und viele größere Unternehmungen einfach mehr Zeit bräuchten...
    Abends neulich lief es bei uns nicht gut. Da hat er wieder gebellt, auch wenn er sich glaube ich nach einiger Zeit beruhigt hat und dann vor der Türe lag. Aber das hat schon länger gedauert glaube ich (ich habe nur hin und wieder unterwegs das Video gecheckt). Aber da bin auch ich zu erst gegangen und dann mein Mann. Das machen wir sonst nie so. Aber gerade wenn wir abends verabredet sind dauert das ja auch gerne mal länger. Das ist schon wirklich schade dass das noch nicht so gut klappt. Wir nehmen ihn schon immer mit wenn das geht (er ist da sehr umgänglich), allerdings ist das hier ungewöhnlich seinen Hund mitzunehmen und daher oft nicht möglich. Aber irgendwann wird er das hoffentlich auch können! :dafuer:

    @ricci Das finde ich schon auch einen Liebesbeweis wegen dem Hund Nachtschichten zu arbeiten. Ich hoffe der Herr Hund weiß es zu schätzen. ;) Ich drücke jedenfalls die Daumen für das Vorstellungsgespräch.


    Und schön dass es bei @Beaglelilly so gut läuft. Das gibt einem doch immer wieder Hoffnung. Und bei @U und M wird es ja hoffentlich nach der Läufigkeit auch wieder besser. Immerhin weißt du dann warum es nicht so läuft.


    Wir üben gerade nicht ganz regelmäßig aber es hat in letzter Zeit meistens echt ganz gut geklappt. Nur abends ist irgendwie wirklich schwieriger für ihn.

    Ich würde es einfach akzeptieren dass er mehr seine Ruhe haben möchte. Vielleicht liegt das am älter werden oder daran dass ihr es sonst zu sehr übertrieben habt. Weiter im Auge behalten wegen eventuellen Schmerzen ist immer sinnvoll. Kuscheln würde ich nur noch wenn er zu euch kommt (und jedes Mal muss man auch nicht drauf eingehen). Sofa und Bett streichen finde ich okay. Hat er euch da auch angeknurrt wenn ihr euch dazu gesetzt habt?
    Auf seinem Liegeplatz (der außerhalb von Bett und Sofa sein sollte) würde ich ihn komplett in Ruhe lassen.


    Und ich finde es auch nicht schlimm wenn man mal (!) die Grenzen seines Hundes testet. Für mich ist das wichtig um ihn einzuschätzen zu können und auch in Zukunft auf diese Grenzen Rücksicht zu nehmen. Unangenehme Dinge (Fressen weg nehmen, hoch heben, Füße antatschen etc) müssen Hunde ja manchmal über sich ergehen lassen und da weiß ich wie mein Hund reagiert (bei ihm alles kein Problem), aber im Alltag wird er damit in Ruhe gelassen.
    Und unser Hund ist (leider) auch kein großer Kuschler. Aber das ist okay, manchmal holt er sich ein bisschen Kuschelei ab und das genieße ich dann um so mehr. Ansonsten lasse ich ihn eben einfach.

    Unser Rüde kam kastriert (mit ca. 1 Jahr) aus dem Tierschutz. Hier sind alle Hunde aus dem Tierschutz kastriert (und ich finde das hier auch richtig!) und daher stellte sich die Frage nie. Ob ich allerdings einem extrem früh kastrierten Welpen aus dem Tierschutz aufnehmen würde weiß ich nicht.

    Bei uns gibt es an den meisten Tagen eine "große Runde" von ca. 1,5 Stunden. Strecke kann ich nicht sagen, aber super schnell sind wir nicht unterwegs. Hund schnüffelt gerne oder planscht mal im Wasser. Und einige Strecken sind sandig, da bin ich einfach langsamer. Abends noch eine kurze Löserunde von 10Minuten. Dazwischen geht es in den Garten zum lösen, spielen, üben etc.


    Am Wochenende gibt es auch gerne mal lange Wanderungen, aber es gibt auch Tage in denen das Program deutlich kürzer ausfällt. Wenn er viel dabei ist reduzieren wir die Runden auch.
    Im Urlaub als wir viel Wandern waren und er super viele neue Eindrücke zu verarbeiten hatte habe ich gemerkt dass ihm das teilweise zu viel war (er hat auf einmal Unsicherheit gezeigt).


    Ohne Hund würde ich nicht täglich spazieren gehen. Wenn habe ich das nur mit einer Freundin oder meinem Mann manchmal gemeinsam gemacht. Aber alleine rumlaufen macht mir keinen großen Spaß. Wandern waren wir da am Wochenende aber genauso auch ohne Hund.

    @Krümel21 Pix ist aber auch wirklich unglaublich hübsch. :cuinlove: Auch wenn das mit dem alleine bleiben ja wirklich einschränkend ist. Um so schöner dass er trotzdem ein gutes zu Hause gefunden hat.


    Bei uns ist soweit alles gut. Rachel hat sich super eingefügt und ihre Wunde von der Kastration ist gut verheilt. Das ist besonders deshalb schön, weil sie jetzt mit unserem Hund spielen darf. Und das tun die beiden einfach so viel! Sie bekommen beide kaum genug voneinander und es macht wirklich Spaß sie zu beobachten. Unser Hund ist draußen sehr grob und laut (er knurrt, ist aber freundlich!) beim Spielen und findet deshalb nicht sehr viele Spielpartner. Sie stört das absolut nicht. Immer wenn ich überlege abzubrechen weil ich Sorge habe, dass es ihr zu viel wird fängt sie mit den Spielaufforderungen wieder an. Alles ist immer super harmonisch zwischen den beiden, auch wenn Spielzeug (kennt sie glaube ich nicht) oder Knabberkram involviert ist (sie sind natürlich trotzdem nicht unbeobachtet).
    Baustellen hat sie bisher eigentlich noch keine groß gezeigt. Sie hat jagdinstinkt, den ich aber als wirklich händelbar einschätze mit entsprechendem Training und neigt ein bisschen dazu andere Hunde zu verbellen an der Leine. Aber auch das ist nicht immer und nicht extrem. Also kein richtiger Leinenpöbler. Und sie ist so eine Schmusebacke. :herzen1:

    Also ich bin absolut kein Herzwum-Experte, aber für mich würden da mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Herzwürmer kommen in unterschiedlicher Intensität vor (je nachdem wie lange sie unbehandelt bleiben). Und es gibt hier bei uns in der Gegend zwei Behandlungsmethoden (eine schnellere und eine langsame ) und die meisten Hunde haben da sehr hohe Überlebenschancen. Vor allem wenn es junge, ansonsten gesunde Hunde sind und die Krankheit nicht sehr spät erkannt wurde. Am schwierigsten ist es denke ich den Hund konsequent ruhig zu halten während der Behandlung. Da sind lange Wanderungen erst mal tabu!
    Aber ich habe hier schon viele Hunde mit Herzwürmern getroffen die absolut nicht krank wirkten und die Behandlung gut überstanden haben. Nur unbehandelt sterben die Hunde leider früh. Das muss aber jeder selber entscheiden ob er sich das zutraut.
    Schwieriger finde ich dagegen, dass die Organisation damit nicht offen umgeht und aufklärt was die Krankheit und Behandlung bedeutet (bzw. welche überhaupt angewendet wurde), was man beachten muss und wie das finanziell geregelt wird. In der Organisation für die wir Pflegehunde aufnehmen werden die Behandlungskosten beispielsweise von der Organisation getragen, nur die Profilaxe die aber jeder Hund hier braucht (!) müssen die zukünftigen Besitzer selber bezahlen.


    Also mich persönlich würde die Krankheit nicht abschrecken wenn ich ansonsten das Gefühl habe, dass der Hund gut zu uns passt (das nicht thematisieren der Organisation dagegen evt schon!). Und ob er zu euch ansonsten passt müsst ihr selber entscheiden. Das war ja auch nicht die Frage hier, oder? Ihr habt ihn ja schon persönlich getroffen, oder? Ich hoffe ihr kommt zu einer guten Entscheidung für euch, die nicht aus Mitleid getroffen wird...

    Sollen wir diese Strategie weiter verfolgen und die Zeit einfach wieder auf Sekunden vor der Tür zurückdrehen? Hat jemand vielleicht einen Vorschlag für eine andere Strategie?

    Ich denke ich würde so weiter machen. Nimmt er denn Kausachen wenn ihr geht oder bringt das nichts? Bei uns hilft das.
    Und vielleicht könnt ihr ja üben ihn im Wohnzimmer zu lassen und in einen anderen Raum gehen, so als Vorstufe des alleine bleibens?
    Habt ihr sonst Rituale wenn ihr geht? Bei uns wird zum Beispiel immer das Radio angeschaltet (der arme Hund wird mit einem scheußlichen Sender berieselt!) und der Kong raus geholt.


    Und im Auto bleibt unser Hund glaube ich auch gut alleine. Warum auch immer. Aber das geht glaube ich bei mehreren hier so...? Allerdings ist es hier leider immer zu warm dafür. Ich kann ihn da keine Minute drinnen lassen...


    @binchen66
    Noch mal ganz von vorne anfangen ist zwar frustrierend, aber sicher sinnvoll! Ihr werdet das schon hin bekommen.



    Bei uns war es heute drei Stunden total entspannt. Hund hat nur seinen Kong gefressen und dann auf seinem Platz geschlafen! Ich bin total happy. Ich hoffe nur dass es auch läuft wenn unser Pflegi wieder auszieht. Ich habe da total Sorge dass es nur wegen ihr momentan so gut läuft.
    Ich überlege außerdem ein Gitter zu kaufen um ihn räumlich nur auf Küche, Esszimmer und Flur zu beschränken. Bisher hat er meist an der Haustüre gebellt wenn es gekippt ist. Dazu hätte er dann keinen Zugang mehr. Ob es was nützt weiß ich aber nicht und mein Mann ist absolut gegen ein fest installiertes Gitter (zum einklemmen ist der Durchgang zu breit).

    Ich denke ganz ignorieren kann man das Aussehen nie. Obwohl ich keinen Hund wirklich hässlich finde. Oder wenn sind sie dann trotzdem irgendwie süß...
    Unseren Tierschutzhund haben wir danach ausgesucht, dass er im Zwinger eher etwas zurückhaltend war, aber uns trotzdem freundlich angewendet hat. Als wir ihn dann außerhalb getroffen haben, hat er Kontakt zu uns aufgenommen aber sich deutlich mehr an der ihm bekannten Tierpflegerin orientiert als an uns. Das war für mich absolut positiv. Vor meinem Mann hatte er anfangs eher etwas Angst. Vom Aussehen her hat er von der Größe halbwegs gepasst, der Körperbau sah "gesund" aus und ich mag auch seine dunkle Maske im Gesicht. Aber ich fand ihn auch absoluten keinen Hingucker. Er war ziemlich dünn und sein Fell sehr stumpf. Ziemlich durchschnittlicher brauner Hund eben. ;) Mittlerweile finde ich ihn wirklich hübsch. Er hat knapp 10kg zugenommen (er ist nicht mehr gewachsen!) und ist trotzdem noch schlank, hat schöneres Fell und ist insgesamt irgendwie schöner geworden. Aber das liegt wahrscheinlich einfach auch an meiner Zuneigung zu ihm, die eben gewachsen ist. Nur sein dauerhaft etwas trauriger Blick stört mich. :muede:


    Nur nach Aussehen würde bei mir nie ein Hund einziehen, sonst hätten wir wahrscheinlich einen Deutschen Schäferhund oder einen Harzer Fuchs oder so. Das passt aber einfach nicht. Wenn ich einen Rassehund anschaffen würde, würde es wohl eine Rasse werden die mir optisch nicht so sehr gefällt. Ein Collie, Pudel, Spitz oder so etwas. Optisch nicht ganz mein Geschmack, aber ich kann wirklich jedem Hund etwas abgewinnen und fände ihn sicher mit der Zeit auch einfach hübsch.

    Bei uns lief es heute echt gut. Er war 1:45 alleine. Er hat seinen Kong komplett gefressen (das macht er manchmal sonst nur teilweise) und hat sich danach auf einen anderen Platz gelegt. Er war keinen einziges Mal an der Haustüre und super leise. Und bei der Begrüßung war er echt ruhig.


    Ich frage mich gerade ein bisschen wieso es so gut lief, weil die letzten Male nach längerer Pause echt doof waren. Vielleicht liegt es an unserem Pflegehund? Ich hatte sonst bisher nie das Gefühl dass ihm ein anderer Hund sehr geholfen hat.
    Die Pflegehunde sind immer in einer XL-Box im gleichen Bereich zu dem auch unser Hund Zugang hat. Box einfach deshalb weil ich die Hunde nicht so gut kenne und so zum Beispiel kein Streit ausbrechen kann wenn beide zum Abschied etwas zum knabbern bekommen. Eine kleine Hündin (Pflegehündin vor einigen Wochen, vor unserer längeren Trainingspause) war dominant und hat unseren Hund wenn sie in der Box war immer angebellt und fixiert. Unser Hund hat sich gar nicht in die Nähe getraut und Abstand gehalten. Somit ist er damals auch nicht zur Haustüre weil er dabei an ihr vorbei gemusst hätte (zumindest bis auf 2Meter ran) und stattdessen nur im Essbereich und Küche geblieben (so wie heute) wo sie ihn nicht sehen konnte. Vielleicht vermeidet er es deshalb jetzt auch bei unserer aktuellen Pflegedame (die aber ganz entspannt ist und einfach sofort pennt in ihrer Box) an ihr vorbei zu laufen wenn sie in der Box ist? Oder es hilft ihm doch dass sie da und dabei so entspannt ist? Auch wenn er nicht ihre Nähe sucht oder so wenn wir weg sind...
    Eigentlich würde ich das gerne noch ein bisschen mit ihr testen mit dem gemeinsamen alleine bleiben und hoffe jetzt fast dass sie morgen nicht adoptiert wird. Auch wenn das natürlich unglaublich egoistisch ist...