Beiträge von hundekeks007

Zitat

Ich bin trotzdem ein bißchen neidisch, dass Eure mit einem Kong o.ä. so lange beschäftigt sein können. Emma kann das nicht. Wenn sie nicht mehr gleich rankommt, gibt sie schnell auf.

Bei uns ist er mit dem Kong echt super beschäftigt und steht auch nicht auf oder schaut wenn wir gehen. Allerdings ist es bei uns schon auch so, dass es das Problem natürlich nicht löst sondern nur nach hinten verschiebt (auf wenn der Kong fertig ist). Aber ich hoffe einfach dass er dadurch das weggehen auch eher mit etwas positiven verknüpft. Wahrscheinlich hilft es mir mehr als dem Hund.

Das ist irgendwie schön dass es hier bei vielen gerade eher gut läuft. Das gibt einem doch immer Hoffnung und irgendwie fiebert man ja immer mit, auch wenn ich oft nur still mitlese.

Und auch wenn viele hier ja schon deutlich weiter sind als wir hatten wir heute auch eine gute Session. Die letzten Tage ist er immer relativ viel durch die Gegend gelaufen (wir haben die Box doch wieder abgeschafft, bzw. offen gelassen) wenn er mit seinem (gefrorenen) Kong fertig war. Hingelegt hat er sich nur in die Mitte des Wohnzimmers wo er die Haustür beobachten kann (dabei komme ich fast immer durch die Garagentüre zurück - doofer Hund) und relativ viel gehorcht. Das war für mich aber okay weil er trotzdem nicht sehr gestresst gewirkt hat auf mich und wir haben einfach weiter gemacht. Heute habe ich nicht die ganze Zeit aufgenommen sondern nur hin und wieder mal auf die Kamera zugegriffen, aber es war echt gut in diesen Ausschnitten. Er bekommt seinen Kong auf seinem Platz, dort bleibt er auch immer die ersten paar Minuten, dann hat er ihn ins andere Zimmer (in dem wir ihn zwischenzeitlich versucht haben alleine zu lassen und noch eine seiner decken liegt) geschleppt. Der Kong beschäftigt ihn ca. eine Stunde. Und als ich das nächste mal geschaut habe lag er auf seinem Schlafplatz! Und er sah auch nicht so aus als würde er viel horchen (Kopf unten). Als ich später geschaut habe ist er gerade wieder auf sein Bett gegangen, entweder ist er davor an der Türe gewesen oder etwas trinken. Und den Rest der Zeit habe ich ihn nur auf seinem Bett gesehen. Er ist nicht mal direkt aufgestanden als wir heim kamen!
Ich weiß dass wir auch immer wieder gute und dann schlechte Sessions hatten bisher und dass das nicht heißt das es jetzt immer gut läuft, aber irgendwie bin ich gerade trotzdem total happy...

Zitat von Lanera

@all:
Schwierig finde ich es aber mit denen, die sich nie von sich aus melden. Ich will ja nicht nerven und kontrollieren, aber möchte schon wissen, wie es dem Hund geht. Wie macht ihr das dann? Macht euer Verein Nachkontrollen? Meine zwei Vereine nämlich nicht, bei einem wird gar nicht nachgehakt, beim anderen erst nach einem Jahr ein Anruf gemacht (falls jemand die Liste durchgeht, was sich aus Zeitmangel oft verzögert).
In den ersten Wochen bleibe ich grundsätzlich immer selber in sehr engem Kontakt.

Wir sind ja erst ganz neu Pflegestelle und haben daher keine Erfahrung mit schon lange vermittelten Pflegehunden. Trotzdem finde ich das schon schwierig mit dem Nachfragen. Bei unserem ersten Pflegi habe ich nach der ersten Nacht und nach der ersten Woche nachgefragt. Nachkontrolle (sowie Vorkontrolle) gibt es hier (wir leben in den USA) ja überhaupt nicht. Nerven will ich ja auch niemanden, deswegen muss ich mich schon zurück halten beim nachfragen. Am liebsten hätte ich nämlich jeden Tag einen Bericht mit Fotos.
Aber ich denke mal das ist beim ersten Pflegehund noch am schlimmsten und bessert sich mit der Zeit. Zumal viele Pflegehunde hier oft nicht sehr lange bleiben. Manche sind schon nach ein paar Tagen vermittelt. Ich denke das ist dann schon etwas anderes als bei den Pflegestellen die ihre Hunde teilweise über Monate haben und intensiv an deren Problemen gearbeitet haben. Da würde ich bestimmt auch über einen längeren Zeitraum immer mal wieder nachfragen.

Zitat

wir hatten heute premieeeereee!
zum allerersten mal 7 stunden 5 minuten (brauche später für meinen neuen job 1x 5 stunden, 2x 7 stunden, 1x 8,5 stunden und dann an einem tag noch nen sitter für paar stunden oder ich muss paar stunden abgeben -zumindest hoffe ich, dass das so bleibt. mal sehen. muss nochmal mit der geschäftsleitung sprechen die zeiten sind dann die komplette alleinbleibe-zeiten, da ist der hin-und rückweg zur arbeit schon mit eingerechnet ;))

ich sichte noch das video. dauert ja nun alles etwas länger
bis ca. stand 4-5 stunden war alles schick. dann hat der popo vom langen liegen und schlafen gedrückt, das kenn ich aber schon von ihr...
ab ca. 5-6 stunden wurde sie etwas wuschiger, popo hat wohl stärker gedrückt und die bettdecken wollen sie auch nicht von selbst zudecken und sind etwas zu schwer (sie packt sich immer die schwersten), um sich in die von ihr dazu ausersehene position bringen zu lassen. nach ner weile wird dann aufgegeben und kurz (je nachdem 15-60 minuten) ins körbchen oder selten mal auf den boden ausgewichen (denke ich mal, da reicht die kamera nicht hin), nur um danach wieder ins bett zu kriechen.

jaja, die kleine prinzessin braucht einen bedeckten kopf, um "gemütlich" schlafen zu können oder einen bedeckten rücken. oder oder. aber der bedeckte kopf ist schon wichtig nunja.

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Wow so lange und so entspannt - ich bin beeindruckt! Das gibt einem doch Hoffnung. Wie lange habt ihr dafür geübt?

Bei uns lief gestern alles schief was schief gehen konnte und dementsprechend hat er auch gefiept und war gestresst als ich heim kam. Aber die Umstände waren wirklich doof. Erst bin ich relativ kurz vorher mit ihm heim gekommen, dann habe ich den Pflegehund mitgenommen (der musste zum Tierarzt), dann war genau in dem Moment Stromausfall also konnte ich das Radio was sonst läuft nicht anmachen und kam auch erstmal nicht aus der Garage raus weil das elektrische Tor dank Stromausfall nicht auf ging. Also bin ich mehrmals rein und raus und es war alles etwas chaotisch. Die Kamera lief dementsprechend auch nicht anfangs (hat sich erst wieder eingeschaltet als wir wieder Strom hatten). Und dann hat er es noch geschafft seinen Kong unter den Schrank zu kugeln so dass wohl noch mal zusätzlicher Frust hinzu kam.

Naja, solche Tage gibt es eben. Hätten wir nicht den Termin gehabt wäre ich nicht gegangen! Heute lief es aber wieder besser. Er war mit Pflegehund alleine und das scheint ihm schon etwas zu helfen. Es bewirkt natürlich keine Wunder aber ich habe schon das Gefühl dass er etwas weniger Stress hat.

Und ich denke mir so oft dass viele Leute bei unserem Hund gar nicht merken würden dass er nicht alleine bleiben kann. Er leidet ja relativ still (fiepen und hecheln) und macht nichts kaputt oder so. Wenn wir die Kamera nicht hätten wüssten wir wahrscheinlich kaum was von seinem Leiden.

Ich drücke euch die Daumen. Wird schon gut gehen. Und genießt den Urlaub.

Zitat von Ela81

Was denkst ihr denn dazu? Was hat bei euch geklappt? Was würdet ihr mir raten?
Im Alltag ist der Althund eigentlich immer auch da, trotzdem denke ich ich muss das nun auch ohne ihn aufbauen? Meine Trainerin meint, nein, kommt eh von selber.. ???

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Dein Hund ist ja noch sehr jung da würde ich mir jetzt keine großen Sorgen machen. Allerdings würde ich es schon separat üben. Kann natürlich sein dass es auch von alleine kommt, aber ich würde mich nicht drauf verlassen. Ich kenne schon einige Hunde die nur in Hunde-Gesellschaft alleine bleiben können. Was ja im Alltag meistens nicht so schlimm ist wenn man eh zwei hat, aber ich fände es schon gut wenn sie es auch getrennt können. Ist aber wahrscheinlich deutlich schwieriger das kleinschrittig zu üben wenn man jedes Mal den Althund mit einpacken muss.

Ich melde mich noch mal kurz. Ich habe noch mal viel im Internet gesucht und tippe bei unserem Pflegehund aktuell auf Zwingerhusten. Ganz sicher bin ich mir nicht, da ich damit keinerlei Erfahrung habe. Aber auf den Videos hört sich das schon ziemlich ähnlich an und ich weiß dass andere Hunde aus der Organisation das neulich auch hatten (häufige Krankheit in den Tierheimen hier). Ich habe der eigentlichen Pflegefamilie und der Organisation Bescheid gegeben und warte jetzt mal ab wie da das Vorgehen ist. Ansonsten scheint sie jedoch nicht irgendwie schlapp zu sein (soweit ich das eben beurteilen kann, sie ist ja nicht unser Hund). Ich hoffe sehr dass sie unseren Hund nicht ansteckt. Der ist dagegen zwar geimpft, aber das hilft wohl nicht immer.
Scheint auf jeden Fall kein Kleinhundethema zu sein. Aber trotzdem vielen Dank für eure Anmerkungen!

Zitat von Kleenes87

@hundekeks007 wenn du bei YouTube bist lad es dort hoch und kopier den Link einfach hier rein.

Bin ich leider nicht. Aber evt melde ich mich da später mal an oder schaue nach einer anderen Alternative.

@Kleenes87 Danke für das Video. Das Rückwärtsniesen habe ich neulich bei dem Hund einer Freundin das erste mal erlebt und habe mich da auch total erschrocken.

Bei ihr hängt es wirklich mit dem hecheln zusammen. Während sie stark hechelt röchelt sie gleichzeitig. Sobald sie weniger stark hechelt ist es wieder geräuschlos. Vielleicht schaffe ich es mal ein Video hochzuladen. Ich habe das noch nie probiert hier.

Zitat von 02wotan

Ist es wirklich ein Röcheln oder eher wie ein Klackern?

Wenn meiner (eher Untergewicht) stark hechelt, dann höre ich eher ein Klackgeräusch.

Röcheln kann wie schon genannt am Gaumensegel liegen oder es ist eher Richtung Trachealkollaps.

Es ist eher ein röcheln als ein klacken. Jetzt wo sie entspannt ist ist es auch völlig weg. Aber bei Anstregung oder Hitze hat sie das relativ schnell.