Danke Costabravagirl für die ausführliche Antwort und die vielen Anregungen. Mut haben wir auf jeden Fall. Es ist ja schon manches etwas besser geworden.
Er ist einfach eine Hausnummer als unser eigener Hund. Der ist einfach ein Anfängerhund. Aber ich denke wir können viel von dem Katastrophenhund lernen.
Und ich würde gar nicht mal sagen dass unser Pflegi sehr ängstlich ist. Er ist einfach überfordert mit den Eindrücken dieser Welt und kommentiert das eben. Ist irgendwie schwierig zu beschreiben.
An unserem Hund orientiert er sich sehr wenig. Er ist auch eher der dominantere der beiden. Er lässt unsern nicht an seine Box und Spielzeug oder Knochen würde er ihm direkt abnehmen (das wird von uns unterbunden, bzw. gar nicht erst verteilt wenn sie zusammen sind).
Ich hoffe einfach dass wir ihn in ganz kleinen Schritten an Reize dieser Welt gewöhnen können und er nicht mehr so überfordert ist. Und um auch mal was positives über den kleinen Kerl zu sagen: er ist absolut nicht aggressiv, lässt sich Futter oder Spielzeug von Menschen problemlos abnehmen, ist stubenrein, kann in seiner Box entspannt alleine bleiben (anders haben wir es noch nicht probiert) und hat bisher (außer ihm zugeteiltes Spielzeug) nichts kaputt gemacht. Das klingt doch gar nicht so schlecht, oder?
Bei einem angstaggressiven Hund, wie bei euch, hätte ich auch große Sorgen für den ein geeignetes zu Haus zu finden. Aber 7 Wochen sind dafür ja auch noch nicht so lange und er scheint ja schon große Fortschritte gemacht zu haben. Liegt es denn in eurer Hand welche Interessenten gut genug sind für die Pflegehunde oder wer entscheidet das?