Beiträge von hundekeks007

    Darf ich fragen, was man für einen Hund dieser Größe bei Euch täglich zahlt?




    Bei unserer Betreuung ist die Größe egal. Es kostet uns 25 UsDollar pro Nacht. Das ist schon fair. Aber es summiert sich eben.
    Gerade der Heimatbesuch dieses Jahr waren drei Wochen (inklusive der Reisetage) und dann ist die Betruung einfach teurer als ein weiteres Flugticket.

    Kommt eben immer drauf an wie und wohin man reist. Bei uns war das dieses Jahr beispielsweise der jährliche Heimatbesuch, das sind 10+Stunden Flugreise mit umsteigen. Da kommt der Hund nicht mit.
    Außerdem ein Vorweihnachtsbesuch bei der anderen Seite der Familie mit ca. 2500km Fahrt in einer Woche. Auch das ist mehr Stress für den Hund als wenn er in seine Betreuung geht.
    Außerdem lasse ich ihn in fremder Umgebung nicht alleine, daher ist Urlaub mit Hund doch oft sehr einschränkend.


    Er mag seine Betreuung und ist dort niemals alleine oder im Zwinger. Ist eben teuer für uns, aber mir ist es das wert und nur so kann ich auch die Zeit ohne ihn genießen.


    Sorry, Das ist jetzt etwas off topic gewesen...

    Wir haben gerade gestern eine Jahresabrechnung gemacht. Allerdings dabei die Kosten für den Hund bewusst nicht genau betrachtet. Sonst hätten wir ihn wohl zurück ins Tierheim gebracht... :headbash:
    Große Kostenfaktoren neben dem Futter sind bei uns dieses Jahr Tierarzt und Betreuungskosten gewesen. Nächstes Jahr wird hoffentlich der Tierarzt günstiger (hoffentlich nur Impfungen). Die Urlaubsbetreuung ist zwar teuer, aber das ist mir einfach wichtig dass Herr Hund gut aufgehoben ist wenn er schon nicht mit uns kommen kann.


    Betreuung und Tierarztkosten sind auch mit ein Hauptgrund wieso hier kein zweiter Hund einziehen soll. Man will ja nicht nur für den Hund arbeiten... |)

    Meine Hunde dürfen einfach laufen. Jedenfalls da wo ich weiß, dass die Risikofaktoren gegen null gehen oder zumindest überschaubar sind. Ich bin da tiefenentspannt (Wir haben aber auch den Vorteil, das unsere Wälder sehr ruhig sind und nur selten ortsfremde Leute dort spazieren gehen. Und die paar HH mit Hund die wir treffen, kennen wir schon länger, da passiert nix).
    Beide haben aber keinen sehr großen Radius. Pino so ca. 15m, Amy weniger.
    Sie achten selbst darauf mich nicht zu „verlieren“ und halten lose Blickkontakt.
    Bei Unsicherheit kommmen sie direkt zu mir und bleiben dicht bei mir, bis ich sie wieder losschicke.
    Die Hunde machen es einfach so. Trainiert habe ich das nie. :ops:

    Da bin ich echt neidisch. Unserer hätte einen großen Radius wenn man ihn lassen würde. Gepaart mit jagdtrieb ist das keine gute Kombination.

    Es würde mich sehr freuen, wenn dieser Thread auch dazu beitragen würde, mit den vielen Vorurteilen aufzuräumen, die oft gedankenlos und ohne irgendwelche persönliche Erfahrung, rausposaunt werden.


    Natürlich ist die Hundehaltung dort anders als hier. Aber nicht immer schlechter.
    Man darf auch nicht vergessen, wie groß die USA sind. Das lässt sich auf Deutschland schlecht übertragen.


    Von daher, bevor man mit Stammtischparolen um sich schmeisst, erst einmal überdenken, ob sie stimmen oder doch nur Humbug sind.

    Also ich muss schon sagen dass ich leider viele dieser Vorurteile bestätigen kann. Gerade das mit dem nicht oder nur sehr kurz spazieren gehen ist hier in der Gegend total verbreitet. Aber in vielen Wohngebieten gibt es auch wirklich kaum Spazierwege und nur viele Sackgassen die von großen Straßen abgehen.
    Die meisten werden aber trotzdem sehr geliebt. Es ist eben nur anders.
    Auch wenn ich hier ja im Tierschutz aktiv bin und auch die andere Seite sehe von wirklich traurigen Schicksalen. Und in weiten Teilen der USA wird einfach aufgrund der großen Masse an Tieren in Tierheimen regelmäßig eingeschläfert. Das wissen auch viele einfach nicht.
    Aber ich denke mal in Austin ist das anders, zumal es ja eine reiche Nachbarschaft ist. Die USA sind eben unheimlich groß und unterschiedlich.

    Meine Erfahrung ist, dass in den Dog Parks tendenziell natuerlich Hunde unterwegs sind, bei denen Hundekontakt erwuenscht ist. In HI und Mississippi empfand ich das eigentlich nie anders als hier in D, wenn wir z.B. hiken waren. Dietutnixe gibt's halt auch ueberall :ka: ;)

    Also wenn wir hier Leuten begegnen dann wird das meistens abgesprochen. Aber Leinenkontakte sind nicht so verpönt, sondern deutlich häufiger als off leash. Wir treffen aber auch selten jemand außerhalb der Siedlung.
    Manchmal brettert natürlich auch ein Hund ungefragt in uns rein. Und Hunde die ganz ohne Besitzer unterwegs sind treffen wir hier auch öfter mal. Wenn möglich sammel ich die dann ein und versuche die Besitzer zu finden.

    Oh wie schoen, hi!! Die Familie meines Mannes lebt in San Antonio, daher fiel u. A. unsere Wahl auf Austin (San Antonio ist schoen, aber leben wollte ich da nicht). Wir waren im Sommer in Austin und ich habe mich in die Stadt verliebt, einfach weil sie so diverse und open mined ist. So gar nicht typisch Texas. Ich habe immer gesagt ich ziehe niemals nach Texas .. naja, so kann's gehen ;) Wir fliegen am Wochenende.
    Wo lebt Ihr denn?

    Die Gegend mit den Hügeln ist auch einfach schön und nicht so wie man sich Texas oft vorstellt. ;)
    Und so wie die Gegend wächst sind Austin und San Antonio eh bald zusammen gewachsen. Aber Austin ist wirklich sehr untypisch Texas. Das war auch etwas hundefreundlicher als sonst oft in den USA finde ich. Das stört mich hier schon manchmal, dass Hunde so oft verboten sind. Zumindest bei uns ist das so. Wir leben in Florida.


    Dann drücke ich die Daumen fürs Wochenende. Immerhin habt ihr dort schon ein zu Hause, das macht es echt einfacher.

    Ich lese hier auch mal mit und drücke die Daumen dass alles glatt läuft mit dem Flug und dem Einleben.


    Wir wohnen auch in den USA und sind letztes Jahr auch mit unserem Hundi durch Austin geschlendert. :) Wir haben Familie in San Antonio, das ist ja um die Ecke. Waren gerade erst bei denen. Dieses Jahr aber ohne Hund, da wir recht kurz da waren und ihm die lange Fahrt dann nicht antun wollten...


    Wann geht es denn los? Oder habe ich das überlesen?

    Hundi hat zwei neue Spielsachen bekommen und die ganz vorsichtig genommen und ein bisschen an ihnen rumgeknabbert. :herzen1:
    Gespielt wurde noch nicht, da unsere Pflegehündin (die natürlich ebenso zwei bekommen hat) ihm die sofort versucht abzunehmen sobald das Spielzeug quietscht. Da bin ich mal wieder unperfekt indem ich es nicht schaffe das konsequent zu unterbinden bzw reicht oft schon ihr böser Blick aus der Ferne... :muede:

    @Süßkirsche
    Sammy ist ja wirklich sehr niedlich! Den hast du bestimmt nicht lange wenn er dazu auch noch so unkompliziert ist. Auch wenn es nicht die beiden sein sollten...


    Bobo hat ein zu Hause gefunden. Ich war erst etwas skeptisch, weil die Familie gleich zwei Hunde adoptiert hat (von uns), aber es läuft alles super und ihm geht es gut. Nur mir fehlt er manchmal schon noch. Gar nicht mein Typ Hund, aber trotzdem einer meiner Lieblingspflegis bisher.


    Seit mehr als drei Monaten haben wir jetzt schon unsere alte Lady Callie hier die ein zu Hause sucht. Sie ist ca 10 und ein großer Mix (Collie? Schäferhund?). Ich hatte sehr gehofft, dass sie noch vor Weihnachten ein zu Hause findet, aber jetzt habe ich doch auch Geschenke für sie besorgt. |)
    Sie hatte zwar schon ein paar Anfragen, aber bisher habe ich alle ablehnen müssen (wir dürfen als Pflegestelle immer viel mitentscheiden weil wir die Hunde am besten kennen). Entweder hatten die Leute kleine Kinder und sie ist leider sehr speziell mit Essen und ihrem Spielzeug und ich würde ihr zutrauen, dass sie beißt wenn man ihre Warnungen nicht einschätzen kann. oder andere Interessenten wollten sie während der Arbeit draußen alleine lassen mit der anderen Hündin. Das wäre im Winter für sie auch okay, aber im Sommer wird es hier viel zu heiß und sie kann mit Hitze nicht gut umgehen. Also suchen wir weiter und feiern Weihnachten eben doch zusammen.