Beiträge von hundekeks007

    Wow, herzlichen Glückwunsch! Das sind ja mal super Neuigkeiten. Das freut mich sehr für euch. :hurra:
    Ich hatte mich tatsächlich etwas gefragt wie es bei euch wohl weiter gegangen ist...

    @Beaglelilly Das tut mir total leid für euch. Total schrecklich nach so lange Zeit wieder so am Anfang zu stehen. Das kostet bestimmt mega Kraft da wieder so kleinschrittig anzufangen. Aber wenn sie es ja schon mal konnte wird sie das ja wohl noch mal lernen können.


    Neulich hat Herr Hund hier auch noch mal gemosert (da waren wir auch nicht besonders lange weg oder so). Ich hatte schon Schiss dass er auch Rückschritte macht, aber das war zum Glück nur ein mal. Komischerweise frisst er in letzter Zeit sein Kong gar nicht mehr wenn er alleine ist, aber er scheint trotzdem nicht gestresst. Länger als maximal vier Stunden ist er aber auch nicht alleine... Meistens deutlich kürzer.

    Ich denke generell kann ein Hund bei dir schon einziehen. Ich würde mir wohl noch einen Plan B überlegen, falls das mit dem Alleine bleiben nicht so schnell klappt wie gewünscht. Aber dazu hast du dir ja auch schon ein paar Gedanken gemacht.


    Ein bisschen Bauchschmerzen würde mir bereiten, dass du momentan nur Kondition für ca. 15 Minuten Spaziergang hast. Für einen Welpen ist das sicher okay, aber falls der Plan nicht aufgeht mit dem Hund gemeinsam fitter zu werden, wird das schwierig. Ich will jetzt nicht schwarz malen oder so und hoffe ja auch dass dein Plan aufgeht. Aber das wäre für mich vielleicht ein Grund sich doch eher bei den kleineren Begleithunderassen umzuschauen. Die stecken das vielleicht besser weg als beispielsweise ein Retriever, wenn sie nur mit deinem Freund länger raus kommen und man sich sonst eher drinnen mit ihnen beschäftigt (es gibt ja auch weitere Möglichkeiten der Auslastung). Ich kenne mich mit deiner Erkrankung wenig aus, aber kann nicht auch ein kleiner Hund Sicherheit vermitteln, wenn man ihn zum Beispiel in unangenehmen Situationen auf den Arm nimmt oder so?


    Aber an sich denke ich kannst du zusammen mit einem Netzwerk an Helfern, dass du ja zu haben scheinst, schon einen Hund halten.

    Ich habe hier mal ein bisschen gestöbert und irgendwie ist das wirklich traurig schön hier. :herzen1: Und mein Beileid an alle die ihre Hundis gehen lassen mussten...


    Wir haben aktuell eine alte Dame als Pflegehündin hier und da kann ich sicher ein bisschen was mitnehmen von euch. Sie ist zwar nur auf ca. 10 Jahre geschätzt, aber verhält sich irgendwie schon sehr alt... Die Sinne funktionieren nicht mehr 100%, sie knickt öfter mal hinten weg und insgesamt schläft sie sehr viel. Gerade versuchen wir mit kurzen Spaziergängen etwas die Muskulatur aufzubauen und noch etwas Gewicht zu reduzieren. Maximal sind aber so 10 Minuten drin momentan. Mal sehen ob das noch etwas besser wird... Aber Lebensfreude hat die alte Dame noch. Wenn es Leckerli gibt muss man sehr auf seine Finger achten! |)
    An sich hat sie auch keine großen Baustellen, außer Arthritis. Da bekommt sie ein Mittelchen dagegen, aber ich muss mich mal noch mehr dazu einlesen.

    Ich musste mich noch nie direkt entscheiden, aber im Zweifelsfall einer (starken) Allergie von Partner oder Kindern müsste der Hund ein neues zu Hause finden. Er könnte auch bei anderen Menschen glücklich werden, auch wenn es mir das Herz brechen würde. Zumindest wenn Sensibilisierung nichts helfen würde. Da geht die Gesundheit der Menschen einfach vor. Und mit draußen leben wäre unser Hund nicht glücklich, dann lieber bei jemand anders...


    Ich habe eine gute Freundin die mit Tieren nichts anfangen kann und auch leicht allergisch reagiert. Ich kann das akzeptieren und wir finden da Lösungen. Uns liegt ja beiden was an der Freundschaft. So kommen wir uns eben gegenseitig entgegen. Dank der Entfernung sehen wir uns mittlerweile leider selten und wenn mit mehreren Übernachtungen. Ich würde den Hund nie zu ihr nach Hause mitnehmen, aber wenn sie hier her kommt ist er eben dabei. Er darf jeodch nicht ins Gästezimmer und sie nicht bedrängen! Sie hat ihn noch nie angefasst oder so, aber sie akzeptiert ihn und geht auch gerne mit spazieren oder hält mal kurz die Leine wenn ich Kacke aufsammel. Kann ich super mit leben.
    Und zu Freunden würde ich sowieso nie ungefragt den Hund mitbringen. Aber bei uns zu Hause gehört er eben zum Inventar. Wenn jemand Angst hat oder so muss er entweder auf seinem Platz bleiben oder kommt in ein anderes Zimmer mit Gitter davor.
    Schwieriger fände ich es wenn jemand absichtlich meinen Hund ärgert oder sich wirklich abfällig über ihn äußert. Das finde ich dann auch respektlos MIR gegenüber und würde den Kontakt meiden (kam aber noch nicht vor).

    Ich gehöre ja eher zu den stillen Mitlesern hier, weil bei uns kein Senior wohnt. Aber unser aktueller Pflegehund passt jetzt doch mal hier rein. Sie kam aus der Vermittlung zurück und ist jetzt erst mal bei uns. Angeblich ist sie zwar erst neun Jahre, aber mir kommt die alte Lady doch älter vor. Sie hat Probleme beim Aufstehen (Arthritis /Arthrose) und ist auch insgesamt schon etwas tüttelig. Momentan sieht sie schrecklich aus, weil die vorherigen Besitzer sie geschoren haben. Sie hat einige ganz kahle Stellen...
    Ich finde sie trotzdem ganz zauberhaft. :herzen1:




    Im Großteil der Fälle bedeutet unkastriert in einer Pension hier vor Ort, daß diese vollständigen Herren schlecht zu vergesellschaften sind, also bestenfalls mit Hündinnen zusammen Gassi gehen und in den Auslauf können.Der durchschnittliche unkastrierte Rüde "verbraucht" hier in etwa die Kapazitäten, die anderenfalls für mindestens 3 Hunde reichen würden.
    Nachteile für die Pension und für den Hund und für alle anderen anwesenden Hunde, ich kann es also irgendwo verstehen:
    Wenn eine Pension sich ihre Gäste aussuchen kann, dann nimmt sie die, die weniger Stress-potential bedeuten.

    Ja, wenn die unkastrierten Rüden so viel mehr Arbeit machen kann ich das verstehen. Es gibt aber ja auch völlig verträgliche unkastrierten Rüden und bei den Betreuungen ist ja meistens Sozialverträglichkeit sowieso eine Voraussetzung. Zumal ja auch ein kennen lernen Voraussetzung ist, bei dem die Hunde auch getestet werden. Deswegen finde ich dieses generelle keine unkastrierten Rüden nehmen doof. Zumal die hier teilweise ab einem halben Jahr kastriert sein müssen...
    Es betrifft mich persönlich ja nicht, aber irgendwie fände ich es doof wenn ich deswegen einen unproblematischen Rüden kastrieren lassen müsste (wenn ich auf Betreuung angewiesen bin).

    Ich gehöre nicht zu den Kastrationsgegnern, einfach weil ich für unseren Hund (aus dem Tierschutz und daher kastriert) keine Nachteile erkennen kann. Er ist nicht dick, er ist sehr aktiv, nicht ängstlich, kommt mit anderen Rüden klar, markiert ganz normal...


    Allerdings wäre er ja evt genauso auch unkastriert...? Ohne wirkliche Gründe (gesundheitlich oder sehr verhaltensauffällig) würde ich aber auch nicht auf die Idee kommen einen Hund zu kastrieren.


    Einziger wirklicher Vorteil den ich in der Kastration sehe ist, dass es hier in der Gegend viel leichter ist für einen kastrierten Hund eine professionelle Betreuung zu finden. Einen unkastrierten nimmt hier fast niemand. Total bescheuerte Regeln.

    Also ich weiß das bei uns nicht nur durch zufälliges beobachten, sondern auch durch Gespräche. Wenn mich zum Beispiel jemand fragt ob seine Hunde was gegen Zecken brauchen, weil sie ja nicht durch die Wildnis stromern, sondern sich nur im Garten aufhalten. Oder wenn mir zum Beispiel jemand (mein Schwager) erzählt dass ihr Hund nur ein mal im Jahr, nämlich um zum Tierarzt zu gehen, das Haus verlässt und dann immer total austickt.


    Das schließt ja nicht aus, dass man manche einfach nur nicht trifft und sie trotzdem ihre Hunde beschäftigen. Aber hier ist das nichts negatives wenn man nicht mit seinen Hunden raus geht und deswegen erzählen das einem die Leute auch offen. :ka:
    Andere erzählen mir ja auch, dass sie mindestens jedes Wochenende einmal mit ihrem Hund raus gehen. Selbst bei unserer lokalen Tierschutzorganisation wird bei dem Adoptionsprozess abgefragt "Wenn Sie keinen eingezäunten Garten haben, wie planen sie ihren Hund auszulasten?". Ein Garten wird als Auslastung also völlig akzeptiert. Und ich habe als Antwort auf die Frage auch schon gelesen "I will take him for car rides". |)