Da eine Bekannte ihre große (Flug)Box los werden wollte haben wir sie genommen um Boxentraining mit unserem Hund zu starten. Das kannte er bisher gar nicht, aber da er irgendwann in seinem Leben wahrscheinlich mal fliegen muss, wollten wir das mal ausprobieren. Nachdem ich eine Decke reingelegt habe und ein Leckerli rein geworfen habe lag er sofort drinnen. Die Tür haben wir bisher noch nie geschlossen, aber mittlerweile hat sich die Box zu seinem neuen Lieblingsschlafplatz entwickelt. Jetzt haben wir so ein riesiges, hässliches Ding im Wohnzimmer stehen und ich habe ein schlechtes Gewissen sie ihm wieder zu nehmen...
Beiträge von hundekeks007
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Für Hund:
- viel markieren und schnüffeln in der Natur
- am besten Hundebegegnungen die spielen wollen
- keine Leine
- immer wieder schnelle Sprints
- Wasser in dem man mit viel Getöse planschen kann, aber nicht schwimmen muss (!), am besten in Kombination mit Sand (da dreht er durch)
- warm, kein Regen, so dass viele Grashüpfer zum jagen unterwegs sind
- Schildkröte die er fressen kann und Hasen die er jagen kann
- Frauchen und Herrchen dürften denke ich auch gerne dabei sein, aber bitte ohne die Spielverderber raushängen zu lassenFür mich:
- viel Natur
- ein paar entspannte, abgesprochenen Hundebegegnungen
- Wasser ist auch nett
- nicht so warm, Regen stört mich nicht (so lange es nicht gewittert)
- kein jagen oder Schildkröten fressen, daher leider meist mit Leine (ohne fände ich auch schöner)
- und mit Mann und Hund bitte :)Die Realität meistens:
- viel Natur
- viel Wasser (in das Hund aber nicht immer rein darf)
- meist sehr heiß
- oft Leine
- wenig Hundebegegnungen -
Wenn's denn überhaupt gepflegt wird...
Bei privaten Beeten/Hecken/Vorgärten gehe ich dagegen davon aus, dass das 'per Hand' und nicht mit großen Gerätschaften gepflegt/geschnitten/Unkraut gejähtet wird, das fasst also jemand an und kümmert sich um die Pflanzen, pflegt die vielleicht sogar mit viel Mühe, also ist Pinkeln da für meine Hunde selbstverständlich tabu.Also nachdem ich bei uns im (Vor-)Garten geschnitten, gejätet und in der Erde gebuddelt habe muss ich mir eh die Hände waschen.
Mir ist das völlig egal ob da Hunde dran gepieselt haben. Aber das kommt vielleicht auch auf die Menge an Hundeverkehr an. In der Stadt ist das evt noch mal anders.Wir haben sogar einen Hydranten im Vorgarten stehen, das Klischee zum Anpinkeln.
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Das scheint ja ein heißes Thema zu sein wohin der Hund macht... Ich sehe das nicht sooo eng. Mein Rüde darf hier zwar nicht an Hauswände, Mülltonnen, Zäune, Briefkästen oder Autos pinkeln, aber an private Büsche und Bäume schon. Wie soll er das unterscheiden?
Wir wohnen aber auch nicht in der Stadt und wir haben hier viele große Vorgärten. Täglich machen hier auch fremde Hunde in unseren Vorgarten und mir ist das egal (so lange die Haufen aufgehoben werden). Regen wäscht es weg und ich lege mich eh nicht in den Vorgarten. Und auch wenn mal jemand meinen Autoreifen anpinkelt ist mir das persönlich nicht so arg. Mein eigener Hund darf es trotzdem nicht. -
Es gibt leckere Reste...
Quinoa-Eintopf mit schwarzen Bohnen, Paprika, Mais, Frühlingszwiebeln und Tomaten. -
Das die kleinen nicht so ernst genommen werden empfinde ich auch so. Unser Kleiner hat eigentlich vor nichts Angst, aber er lässt eben nicht alles mit sich machen. So im Alltag mit Fremden ist das weniger ein Problem, aber ich denke Kinder sollten zum Beispiel nicht in seinem neuen zu Hause sein.
Ich versuche es mal mit zwei Fotos... Sein Fell sieht mittlerweile schon wieder etwas besser aus.
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@Millemaus Ich würde auch so weiter machen. Je öfter sie die Situation hat desto eher gewöhnt sie sich denke ich dran. Und 10 Monate ist ja auch nochmal sehr jung. Kann sie denn auch ganz alleine sein? Oder brauchst du das gar nicht?
Wenn ich den Pflegi mitnehme und unseren Hund alleine lasse habe ICH irgendwie immer total das schlechte Gewissen, dabei macht es ihm glaube ich gar nicht viel aus. Ihm ist ja auch egal ob er ganz alleine oder mit weiterem Hund alleine ist.
@Laviollina Das sind ja wirklich riesige Fortschritte! Herzlichen Glückwunsch! Mit zwei Stunden kann man schon echt viel anfangen. Ich hoffe es hilft euch wenn du nach dem Urlaub noch mal frei hast zum üben. Bei uns steht auch ein Urlaub /Heimatbesuch ohne Hund an und ich hoffe das wirft uns nicht zurück.
Sonst läuft es bei uns weiterhin super. Diese Woche hatten wir mehrere Tage kein Internet und somit lief die Kamera nicht, aber er wirkte sehr entspannt als ich kam. Und neulich (bevor das Internet ausfiel) habe ich ihn auf der Kamera als ich reinschaute träumen sehen. Er lag da und klopfte mit dem Schwanz auf den Boden und lief im Schlaf.... Das hat mich irgendwie sehr gefreut.
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@Süßkirsche Wie lange ist der Kleine denn schon bei euch?
Ich kann mir vorstellen dass der mit dem niedlichen Aussehen oft nicht ganz erst genommen wurde.... Hoffentlich lässt sich da noch einiges "retten".
Keine kleinen Kinder und etwas Hundeerfahrung fände ich für unseren Zwerg auch gut. Er hat zwar noch nie gebissen / geschnappt, aber Zähne gezeigt. Aber er zeigt das ja sehr klar und es sind bei ihm nur wenige Situationen. Sehr einfach zu Händeln bzw die Situationen zu umgehen. Aber man muss ihn eben ernst nehmen. -
Irgendwie ist es hier so still geworden....
Elsa hat ziemlich schnell ein zu Hause gefunden weil sie wirklich so einfach war. Sie lebt jetzt mit weiterem Hund, Katzen und jedes Wochenende Kindern zusammen und macht das wunderbar.
Bei uns wohnt jetzt seit einem Monat ein kleiner Dackel-Terrier-irgendwas-Mix. Ihm fehlt noch ziemlich viel Fell am Rücken (Flohallergie), aber es wird so langsam besser. Er ist ein sehr aufgewecktes Kerlchen und hat mittlerweile auch verstanden dass man im Haus nicht markiert. Kleine Kinder sind für ihn definitiv nichts, da hat er schon mal die Lefzen hoch gezogen als ihn welche gestreichelt haben und wenn er was leckeres zu Essen hat würde er das auch verteidigen... Aber eigentlich ist er ein netter kleiner Hund und er liebt unseren Hund so sehr. Die beiden sind wirklich ein Herz und eine Seele und spielen trotz Größenunterschied super viel und nett miteinander. Da mache ich mir schon manchmal Gedanken ob das nicht doof ist für unseren Hund wenn die Pflegis dann adoptiert werden. Ich glaube er hätte schon gerne einen dauerhaften Kumpel und ist auch so unkompliziert mit allen die wir hier her bringen. Aber mir wäre ein Zweithund auf Dauer zu viel (und teuer). Bzw. wäre das momentan zwar alles machbar, aber unsere Bedingungen werden sich in den nächsten 10-15 Jahren sicher noch mehrmals verändern. Wie ist das denn bei euch für eure Hunde wenn die Pflegehunde ein neues zu Hause finden? Die meisten haben schon zwei eigene Hunde, oder?
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Ich denke das ist sooo individuell. Deine Hunde kommen damit scheinbar gut klar und haben ein schönes Leben. Wichtig ist denke ich dass du dir die Zeit genommen hast deinen Ersthund an das alleine bleiben zu gewöhnen.
Sonst kommt es sehr auf den Hund drauf an ob er lieber daheim wartet oder im Büro schläft. Und auch ob Hundegesellschaft ihm hilft oder nicht. Unserem Hund ist das zum Beispiel völlig egal ob da ein anderer Hund ist oder nicht, er ist trotzdem alleine ohne uns.