Beiträge von Cherubina

    Sie zeigt ein banales Foto und hat unfassbar viele verliebte und positive Kommentare.

    Wenn das die ist, die ich jetzt auf dem Schirm hab, löscht die alles negative undblockiert die Schreiber. Das schreibt sie so auch ganz offen.

    Deswegen wirkt das alles so positiv.

    Wahrscheinlich sollte ich da gar nicht mitlesen, aber irgendwie denke ich immernoch man müsste es den Leuten irgendwie begreiflich machen. Ich hab bloß keine Ahnung wie.

    Das bringt nix.

    Drum mache ich es ja nicht, aber mich stört diese Hilflosigkeit.


    Dass sie negative Kommentare löscht, habe ich ja geschrieben, trotzdem schockiert mich dir Masse. Ich finde es nicht normal, dass ein Post auf einer privaten Züchterseite, so banal er auch Hunderte!!! verliebten Kommentare nach sich zieht.

    Ich muss mich hier mal etwas ausheulen. Ich folge seit einiger Zeit einer Mopszüchterin auf Facebook. Ich bin über einen hier eingestellten Link dort gelandet und mich hat unter anderem interessiert, inwieweit dort das Veterinäramt aktiv wird, ob es auch kritische Stimmen gibt etc.


    Die Frau hat tausende Follower und einen riesigen Fanclub. Sie zeigt ein banales Foto und hat unfassbar viele verliebte und positive Kommentare.

    Ganz aktuell hat sie zwei Würfe zuhause, also von Einschränkungen in der Zucht nichts zu merken.


    Immer wieder schreibt sie wie böse sie angefeindet wird und bekommt dafür dann umso mehr positive Reaktionen. In ihren Videos sagt sie gerne so Sachen wie "Psst, nicht so laut (hecheln), sonst schimpfen die wieder mit uns..."


    Einer ihrer Junghunde hat im Welpenalter nach einem "Unfall" ein Auge verloren.

    "Das hat überhaupt gar nichts mit der Rasse zu tun, das kann bei jeder Rasse passieren. Neulich erst habe ich von einem Pekinesen gehört, wo das passiert ist..."

    Einer alten Hündin wurde ganz aktuell die ständig entzündete Nasenfalte operativ korrigiert...



    Ich überlege ganz oft etwas zu schreiben, bin mir aber sicher, dass das nir gelöscht und ich blockiert würde. Vielleicht noch kombiniert mit ordentlich Hate-Kommentaren. Das ist wie eine riesige Blase von Menschen, die die Augen vor dem Offensichtlichen verschließen. Ich finde das so strange. Wahrscheinlich sollte ich da gar nicht mitlesen, aber irgendwie denke ich immernoch man müsste es den Leuten irgendwie begreiflich machen. Ich hab bloß keine Ahnung wie.

    Mein erster ganz eigener Border wurde 17 Jahre alt.

    Die ersten 7 Jahre lang bekam er das billigste Futter vom Raiffeisen ergänzt mit Lämmerkacke und Käsesemmel von der ABM-Kraft.

    Bei mir bekam er verschiedene Trockenfutter im niedrigen bis unteren mittleren Preissegment, im letzten halben Jahr ein ganz kleines bisschen Nassfutter (zumeist Rinti).

    Jetzt ist es passiert und Smilla ist Teenager geworden. Zumindest, wenn man nach dem Datum im Impfpass geht. Ich glaube ja, dass sie ein paar Wochen/Monate jünger ist, aber hey, wer hängt sich schon an sowas auf.


    Ein paar Zipperlein hat sie schon, frisst nicht mehr so regelmäßig und gut, ist zeitweise nachts inkontinent, trödelt manchmal gabz furchtbar und grau ist sie geworden. Aber eigentlich ist sie doch noch überall mitten drin und dabei, hat ihren eigenen Kopf, kann sehr lustig sein und hat die Großen im Griff, wenn sie will.

    Gerade jetzt sitzt sie bettelnd vor mir, weil sie hofft, dass es statt ihres verschmähten Abendfutters einen leckeren Streifen Trockfleisch gibt... schwer da hart zu bleiben.


    Das Foto ist vor ein paar Tagen entstanden. Ich habe meine Schafe versorgt und Smilla hat die naheliegenden Heuballen, die mit einem leicht verwitterten Fleece abgedeckt war, nach Mäusen abgesucht. Als ich die Hunde ins Auto packen wollte und mich nach ihr umsah, saß sie da so:


    Bei uns fliegen im Einsatz fast immer Drohnen parallel und im Idealfall arbeitet man sich zu.

    Ich habe zum Beispiel mal in starker Hanglage in einem Waldgebiet den durch eine Drohme dedektierten Wärmepunkt nachkontrolliert. Innerhalb kürzester Zeit hatte mein Hund die dort ruhenden Rehe aufgeschreckt und die Existenz eines Menschen nicht bestätigt.

    Mein allererster Wurf kam im November zur Welt und im Vergleich zu den danach folgenden zwei Sommerwürfen sehe ich keine wirklichen Nachteile für die Hunde. Alle Würfe haben tägliche Zeit draußen verbracht, alle haben Ausflüge im Wurfverband gemacht, alle Welpen haben bei Auszug ihr großes Geschäft überwiegend draußen erledigt.


    Ja, beim Winterwurf habe ich die Welpen nach drinnen gebracht, wenn die Spielzeit zuende ging, die Sommerwelpen sind oft auch einfach draußen eingepennt, aber wo die schlafen ist mor ja erstmal egal.

    Vorteil am Winterwurf:

    Die Zwerge hatten ihre aktivsten Phasen zu Zeiten, in denen Besuch da war. Die Sommerwürfe sind meist früh morgens und spät abends richtig munter geworden. Besucher konnten den Eindruck gewinnen die schlafen nur...


    Blasenentzündungen hatte ich in der ersten Zeit bei den neuen Besitzern einmal in Wurf 1 und einmal in Wurf 3.


    Ich wüsste wirklich nicht, was der Winterwurf verpasst haben sollte und da ich selbst gar nicht gut mit hohen Temperaturen kann und mich lieber im kühlen Haus verziehen, freue ich mich richtig auf den geplanten nächsten Wurf. Der fällt nämlich wieder in die kalte Jahreszeit.

    Am Ende muss man ja auch weiterdenken. Wenn man nen Welpen im Januar übernimmt, hat man noch nen ganzen tollen Sommer mit nem Junghund vor sich.







    Solange der draußen aktiv ist wären 8 Grad kein Grund für mich nicht länger draußen zu sein. Ehrlich nicht. Im Notfall nen dünnen Mantel an.


    Mein erster Wurf war im Winter und alle Welpen waren ab der 4. Woche täglich draußen. Wurden sie müde hab ich sie reingebracht, aber solange sie erkundet und gespielt haben war denen weder Frost und Schnee, noch Regen und Wind zu kalt um draußen aktiv zu sein.


    Du betonst in deinem ersten Post so oft, dass du nicht lange draußen bist, darum interessiert mich das jetzt mal genauer.

    Wie lange genau seit ihr denn am Stück draußen?

    Damit sowas mal zufällig klappt und dann irgendwann zur Regel werden kann, braucht es Ausdauer. Je häufiger du nach 5 Minuten aufgibst und der Kleine dann eben doch drinnen macht, desto mehr festigt sich die Verknüpfung "gemacht wird nur Zuhause".


    Wie kalt ist es denn bei euch aktuell? Hier sind doch zum großen Teil tagsüber schon recht frühlingshafte Temperaturen...

    Ja, Sheltis sind klein und kühlen schneller aus, aber bei über 10 Grad sollte das kein Problem sein auch mal ne Stunde im Garten zu sein.

    Ich bin vorgestern scheinbar durch eine Brutkolonie von Kolkraben gelaufen.

    Unwahrscheinlich. Kolkraben bilden Reviere - jedes Paar sein eigenes. Nur Saatkrähen brüten in Kolonien. Rabenkrähen bilden allerdings als Jungvögel Kolonien bis sie einen Partner und mit diesem ein Revier gefunden haben. Evtl. machen Kolkraben das auch, das weiß ich grad nicht genau

    Dann waren es vielleicht Jungvögel. Der Ruf war aber zweifelsfrei Rabe.

    Ich bin vorgestern scheinbar durch eine Brutkolonie von Kolkraben gelaufen. Mindestens 4, eher 6 Raben saßen in den Bäumen und sind auch immer mal ein Stück mitgeflogen und die haben in voller Lautstärke gekrächzt und geklockt und getropft (wirklich so Geräusche, die klingen als würde in einer Höhle ein dicker Tropfen ins Wasser fallen).

    Es war heller Tag, aber irgendwie hatte das was Hitchcock-gruseliges.