Beiträge von Cherubina

    Hallo ihr Kochbegeisterten,


    Ich weiß was ich kochen soll, darum passt es ja eigentlich nicht hierher 😄,

    aber ich wüsste gerne wann!


    Also nochmal anders:

    Ich habe versprochen zu Heilig Abend einen großen Topf Lammragout für die ganze Familie mitzubringen. Am Dienstag selbst muss ich bis Mittag arbeiten und wenn ich mich dann um Schafe und Hunde gekümmert habe und noch kochen muss, artet das irgendwie in Stress aus.

    Gemütlicher wäre es, wenn ich das Ganze schon Montag Abend vorkochen könnte. Nun überlege ich, wie es am besten schmeckt:

    - Garprozess an irgendeiner Stelle unterbrechen, z.B. wenn alles zusammen im Topf ne halbe Stunde gekuschelt hat und dann am nächsten Tag fertig garen.

    - Das Ragout komplett fertigkochen und am nächsten Tag nur aufwärmen?


    oder ist beides eigentlich doof und ich schneide nur alles zurecht und koche am Dienstag doch ganz von Anfang an? Aber irgendwie würde ich das geschnittene Lammfleisch dann schon auch gerne gleich anbraten...


    Was sagen die erfahrenen Kochprofis?

    Nimm weniger mit und wenn du gepackt hast, noch weniger. Die Versorgungsstationen sind häufig und reichlich.

    Das kommt mir sehr entgegen! Ich habe nie einen Rucksack dabei. Selbst ein leichter stört mich. Wenn ich sehr gut gerüstet aufbreche habe ich eine Bauchtasche mit kleiner Wasserflasche dabei.

    Aber selbst für die 30 km heute hatte ich nichts dabei (hab mir nur unterwegs ein Teilchen vom Bäcker und ne kleine Cola gekauft, die leere Flasche passte gut in die Jackentasche).

    Ich winke hier mal in die Runde :upside_down_face:


    Hat jemand von euch schon Erfahrungen auf Mega- oder Mammutmärschen gemacht? Das sind organisierte Events mit nicht gabz kleiner Startgebühr, bei der Strecken zwischen 50 und 100 km erwandert werden. Eine Bekannte von mir ist schon zweimal die 50 km mitgelaufen, das zweite Mal komplett mit Hund.

    Ich hätte nächstes Jahr in Frankfurt die Gelegenheit kostenlos mitzulaufen und mich reizt das ja schon ziemlich.


    Also hat einer von euch schonmal?


    Ich neige zu sehr spontanen Aktionen und so habe ich heute morgen beschlossen das Auto stehenzulassen und die Schafkontrolle heute zu Fuß zu erledigen. Die Böcke stehen halt leider nicht so dicht bei mir :relieved_face:

    Aber was soll's, ich war ja wetterfest gerüstet, hatte keine anderen Termine, hatte sogar ein paar Euro für nen Snack zwischendurch in der Tasche und die Hunde waren auch gut drauf.

    Also los durch Orkanböen, leichten Regen und dann wieder Sonnenschein.

    Von Bobenhausen 2 über Ulrichstein (die höchstgelegene Stadt Hessens) nach Eichelhain, alles im schönen Vogelsberg.




    Der Hund muss in dem Ausgangszustand sein, wie er vor dem Test war, also Normalzustand... Als wenn der Test gar nicht stattgefunden hat. Je eher er wieder im Normalzustand ist (deswegen die 5/10/15 Minuten im Anschluß), desto besser... Sollte er nach den 15 Minuten immer noch hochgepuscht sein, ist er durchgefallen... Bei allen 3 Tests!!! Sind vorher schon Auffälligkeiten, wird der Test abgebrochen...

    Du hast diesen Test ja bereits mitgemacht. Ich gebe zu, dass ich bei meinen Hunden selten Atemfrequenz und Puls messe, darum fehlen mir da tatsächlich die konkreten Vergleichswerte.

    Damit ich es etwas besser einordnen kann:

    Hecheln die Hunde während des Laufens? Hecheln sie danach? Wie lange?

    Das Atmen mit geöffnetem Fang ist immerhin etwas, das man auch von außen direkt sehen kann, hilft also etwas dabei das einzuordnen.


    Ansonsten werde ich demnächst bei Smilla wirklich mal den Ruhepuls auszählen, damit ich da mal nach dem Spaziergang vergleichen kann.

    Ist jemand von euch in Kassel dabei?


    Ich will ja mit meinem Rüden noch zwei V1 sammeln, damit ich ihn auch Champion nennen darf. Bei den Bordern ist sowas schon immer sehr glücksabhängig. Unter 6 Rüden sind es selten in der Offenen.

    Ein V kriegt er immer, aber das reicht ja nicht... Mal schauen wie es dann im Januar so wird.


    Und damit es nicht langweilig wird, habe ich Sumi diesesmal in der Gebrauchshundeklasse gemeldet. Die Bedingungen erfüllt sie schon lange, aber irgendwie dachte ich immer, dass man die Klasse den Arbeitslinien überlassen sollte. Aber erstens reicht den meisten Arbeitslinien sowieso er 2 Mal SG völlig und zweitens ist diese Klasse fast immer völlig leer! Sind wir mal ehrlich, die allermeisten Züchter von AL haben dem VDH sowieso längst den Rücken gekehrt.

    Mit Sumi habe ich bisher immer ein V bekommen (oft habe ich sie nicht ausgestellt) und in der Klasse hätte sie dann trotz der etwas schweren Ohren eine gute Chance auf ein V1. Wer weiß, vielleicht mache ich dann nach und nach eben den Gebrauchshundechampion 😆

    Tag 11

    Seit gestern muss ich echt permanent aufpassen. Dass heißt auch nicht mal eben alleine in den Keller o.ä.

    Auf dem Spaziergang habe ich immer entweder Ayu oder Beat an der Leine. Das ist für mich und die Hunde einfach entspannter. Es ginge wohl auch so, aber dann muss ich ständig korrigieren und das will ich nicht.

    Beat an der Leine ist recht gestresst, zieht viel und schaut ständig wo seine Herzdame ist. Wenn Ayu an der Leine läuft, dann kann er aber durchaus auch mal vorlaufen und sein Ding machen. Man muss ihn nur manchmal daran erinnern, dass es keinen Sinn hat zu stalken.

    Sind alle an der Leine laufen sie einfach brav nebeneinander her, fast als wäre nichts.


    Ayu ist prinzipiell sehr entspannt, aber sie weiß genau, wenn ich nicht hinschauen und dann präsentiert sie sich in ihrer ganzen Pracht und tanzt vor Beat hin und her. Früher haben sich die Mädels auch untereinander häufig gerammelt. Das ist jetzt hier gar nicht, wohl aber, wenn die Mädels ohne Beat bei ner Freundin sind.



    Gestern und heute war es dann Zuhause doch auch mal echt stressig mit Beat. Seit der letzten Läufigkeit weiß ich, wieviel Entspannung es für den Rüden bedeutet, wenn ich ihn während der Standhitze der Hündinnen zwischendurch absame. Das Prinzip hab ich damals schon an der Uni gelernt, aber es hat schon etwas Überwindung gekostet. Für das ruhige Zusammenleben war es ein echter Gamechanger.

    Ayu findet sich recht schnell damit ab, dass dann eh nichts mehr passiert.


    Noch 2-3 Tage... Ayu ist echt immer am heißesten geliebt! Die anderen sind nicht soooo "wichtig" für Beat.

    Wenn man noch etwas machen will: Jetzt(!) -> Hund Stresslevel bestimmen!


    Fachinformation Cortisol und ACTH beim Hund

    https://www.biocontrol.de/medi…sol_acth_hund_2023-04.pdf


    Ohne das war alles Andere Unsinn und Abzocke. Ohne min. 10 Stunden festen Schlaf täglich ist jedes Training erfolglos. Das Tier ist unter Stress niemals lernfähig.

    Du hast dir aber den Link schon angeschaut, oder?

    Sorry, aber mir fällt es arg schwer dich ernstzunehmen, ich versuche es trotzdem Mal:

    Cortisol ist ein Hormon, dass bei Stress gesteigert ausgeschüttet wird, das ist richtig. Gleichzeitig unterliegt es aber beim Hund großen Schwankungen, weshalb eine einmalige Bestimmung recht ungenau und unzuverlässig ist, nicht zuletzt, weil Hunde (besonders die leicht zu stressenden) dies beim Tierarzt alle ausschütten. Es gibt Untersuchungen zu Cortisolleveln im Speichel in Bezug auf Stress bei Schweinen, ich weiß nicht, ob man das beim Hund auch mal versucht hat...

    Die von dir geteilte Seite von Biocontrol bietet Tests zur Diagnose eines Morbus Cushing/ Hyperadrenocortizismus an. Eine Erkrankung der Nebennieren, bei der der Körper ständig zuviel Cortisol freisetzt - auch ganz ohne Stress. Selbst bei dieser Erkrankung reicht eine Einmalige Bestimmung des Cortisolspiegels beim Hund nicht aus. Man macht hier einen ACTH Stimulationstest oder einen Low-dose Dexamethason-Supressionstest. Aber das führt hier einfach zu weit.


    Nein! Mit der Messung des Cortisolspiegels lässt sich KEIN Deprivationsschaden diagnostizieren. Nicht einmal ein Problem generell mit zuviel Stress im Alltag.


    Will man da tatsächlich dem Hund einen Diagnosestempel aufsetzen braucht es sehr viel mehr an neurologischen Untersuchungen. Das ist nicht nur aufwändig und kostspielig, es hilft am Ende doch auch nicht.

    Warum ein Hund mit äußeren Reizen nicht umgehen kann, warum er schlecht filtert oder an einigen Stellen therapieresistent scheint, das ist doch letztlich egal. Wichtig ist die Möglichkeiten von Hund und Mensch richtig einzuschätzen und dafür einen Plan zu entwickeln, der funktioniert.



    Ich weiß nicht, was du beruflich machst. Ich hoffe nur, dass du nicht als HundetrainerIn unterwegs bist.



    Ach ich empfehle in diesem speziellen Fall einen verhaltenstherapeutisch arbeitenden Tierarzt.