Beiträge von Cherubina

    Jetzt ist es passiert und Smilla ist Teenager geworden. Zumindest, wenn man nach dem Datum im Impfpass geht. Ich glaube ja, dass sie ein paar Wochen/Monate jünger ist, aber hey, wer hängt sich schon an sowas auf.


    Ein paar Zipperlein hat sie schon, frisst nicht mehr so regelmäßig und gut, ist zeitweise nachts inkontinent, trödelt manchmal gabz furchtbar und grau ist sie geworden. Aber eigentlich ist sie doch noch überall mitten drin und dabei, hat ihren eigenen Kopf, kann sehr lustig sein und hat die Großen im Griff, wenn sie will.

    Gerade jetzt sitzt sie bettelnd vor mir, weil sie hofft, dass es statt ihres verschmähten Abendfutters einen leckeren Streifen Trockfleisch gibt... schwer da hart zu bleiben.


    Das Foto ist vor ein paar Tagen entstanden. Ich habe meine Schafe versorgt und Smilla hat die naheliegenden Heuballen, die mit einem leicht verwitterten Fleece abgedeckt war, nach Mäusen abgesucht. Als ich die Hunde ins Auto packen wollte und mich nach ihr umsah, saß sie da so:


    Bei uns fliegen im Einsatz fast immer Drohnen parallel und im Idealfall arbeitet man sich zu.

    Ich habe zum Beispiel mal in starker Hanglage in einem Waldgebiet den durch eine Drohme dedektierten Wärmepunkt nachkontrolliert. Innerhalb kürzester Zeit hatte mein Hund die dort ruhenden Rehe aufgeschreckt und die Existenz eines Menschen nicht bestätigt.

    Mein allererster Wurf kam im November zur Welt und im Vergleich zu den danach folgenden zwei Sommerwürfen sehe ich keine wirklichen Nachteile für die Hunde. Alle Würfe haben tägliche Zeit draußen verbracht, alle haben Ausflüge im Wurfverband gemacht, alle Welpen haben bei Auszug ihr großes Geschäft überwiegend draußen erledigt.


    Ja, beim Winterwurf habe ich die Welpen nach drinnen gebracht, wenn die Spielzeit zuende ging, die Sommerwelpen sind oft auch einfach draußen eingepennt, aber wo die schlafen ist mor ja erstmal egal.

    Vorteil am Winterwurf:

    Die Zwerge hatten ihre aktivsten Phasen zu Zeiten, in denen Besuch da war. Die Sommerwürfe sind meist früh morgens und spät abends richtig munter geworden. Besucher konnten den Eindruck gewinnen die schlafen nur...


    Blasenentzündungen hatte ich in der ersten Zeit bei den neuen Besitzern einmal in Wurf 1 und einmal in Wurf 3.


    Ich wüsste wirklich nicht, was der Winterwurf verpasst haben sollte und da ich selbst gar nicht gut mit hohen Temperaturen kann und mich lieber im kühlen Haus verziehen, freue ich mich richtig auf den geplanten nächsten Wurf. Der fällt nämlich wieder in die kalte Jahreszeit.

    Am Ende muss man ja auch weiterdenken. Wenn man nen Welpen im Januar übernimmt, hat man noch nen ganzen tollen Sommer mit nem Junghund vor sich.







    Solange der draußen aktiv ist wären 8 Grad kein Grund für mich nicht länger draußen zu sein. Ehrlich nicht. Im Notfall nen dünnen Mantel an.


    Mein erster Wurf war im Winter und alle Welpen waren ab der 4. Woche täglich draußen. Wurden sie müde hab ich sie reingebracht, aber solange sie erkundet und gespielt haben war denen weder Frost und Schnee, noch Regen und Wind zu kalt um draußen aktiv zu sein.


    Du betonst in deinem ersten Post so oft, dass du nicht lange draußen bist, darum interessiert mich das jetzt mal genauer.

    Wie lange genau seit ihr denn am Stück draußen?

    Damit sowas mal zufällig klappt und dann irgendwann zur Regel werden kann, braucht es Ausdauer. Je häufiger du nach 5 Minuten aufgibst und der Kleine dann eben doch drinnen macht, desto mehr festigt sich die Verknüpfung "gemacht wird nur Zuhause".


    Wie kalt ist es denn bei euch aktuell? Hier sind doch zum großen Teil tagsüber schon recht frühlingshafte Temperaturen...

    Ja, Sheltis sind klein und kühlen schneller aus, aber bei über 10 Grad sollte das kein Problem sein auch mal ne Stunde im Garten zu sein.

    Ich bin vorgestern scheinbar durch eine Brutkolonie von Kolkraben gelaufen.

    Unwahrscheinlich. Kolkraben bilden Reviere - jedes Paar sein eigenes. Nur Saatkrähen brüten in Kolonien. Rabenkrähen bilden allerdings als Jungvögel Kolonien bis sie einen Partner und mit diesem ein Revier gefunden haben. Evtl. machen Kolkraben das auch, das weiß ich grad nicht genau

    Dann waren es vielleicht Jungvögel. Der Ruf war aber zweifelsfrei Rabe.

    Ich bin vorgestern scheinbar durch eine Brutkolonie von Kolkraben gelaufen. Mindestens 4, eher 6 Raben saßen in den Bäumen und sind auch immer mal ein Stück mitgeflogen und die haben in voller Lautstärke gekrächzt und geklockt und getropft (wirklich so Geräusche, die klingen als würde in einer Höhle ein dicker Tropfen ins Wasser fallen).

    Es war heller Tag, aber irgendwie hatte das was Hitchcock-gruseliges.

    Ich kann das Geschriebene von GilianCo nur genauso bestätigen.


    Das Thema Euthanasie ist selten ganz eindeutig und jeder empfindet das anders.

    Ich kläre immer über Behandlungsoptionen, aber eben auch über die Aussicht auf Erfolg oder Misserfolg auf.

    Die Entscheidung ist meist ein Prozess und ohne, dass die Besitzer mir sagen, dass sie es so wollen, mache ich es nicht.

    Ansprechen tue ich es schon.


    Ich hatte schon zwei Kunden, die über Jahre hinweg mit ihren Hunden immer wieder mit dem Wunsch nach Euthanasie vorstellig wurden und ich bin diesem Wunsch jahrelang nicht nachgekommen. Diese Tiere hatten dann Wehwehchen oder auch mal was akutes (einer von diesen Hunden kam mal wegen einer Analbeutelfistel zur Euthanasie), aber immer gut behandelbar und für den Hund wirklich gut vertretbar.


    Umgekehrt habe ich aber auch Kunden, denen ich auf den Kopf zu sage, dass es absolute Quälerei ist den Hund in dem Zustand wieder mit nach Hause zu nehmen und das es keinen anderen Ausweg, als die Euthanasie gibt. Zweimal ist es mir bisher passiert, dass diese Leute trotzdem mit lebendem Hund wieder gefahren sind.


    Was macht man da? Anzeige beim Vetamt? Damit ist das Vertrauen zu den Leuten dahin und niemand sagt mir, ob die nicht einen zweiten Tierarzt finden, der doch noch bereit ist zu behandeln. Dann hat das VetAmt oft auch keine Handhabe.

    Ich frage dann lieber immer wieder nach, bleibe im Kontakt...


    Ich wiederhole:

    Das Thema Euthanasie ist selten ganz eindeutig und jeder empfindet es anders.

    Ein kleiner Gedankenanstoß:


    Stell dir vor du würdest genau nach Angaben der Hersteller füttern und dein Hund würde immer dünner werden? Der erste Gedanke wäre doch, dass das Futter "minderwertig" ist. Nimmt der Hund von der angegebenen Menge zu, na dann ist es eben besonders gehaltvoll...


    Auf den Säcken steht also immer eine Menge drauf, die für einen großen Teil der Hunde tendenziell zu viel ist. Für manche sogar deutlich zu viel.

    Diese Angaben können also nur eine ganz grobe Orientierung sein und müssen in sehr vielen Fällen nach unten korrigiert werden.