Beiträge von Cherubina

    wolfsable war es nicht, aber danke für die Bilder der vielen dilute Spitze!


    Das Fell war einfach nicht schön. Nicht geschoren und auch keine Allopezie, aber eben recht harsches Deckhaar und insgesamt kürzer als gewohnt. Vom Zyklus her hätte sie eigentlich komplett im Fell stehen müssen.


    Naja, wenn ich sie wiedersehe, frage ich mal, ob ich ein Foto machen darf. Aber so wichtig ist es auch nicht.

    Ich hatte heute in der Praxis einen Zwergspitz in einer Farbe, die ich wohl am ehesten als "blau", also dilute eingeordnet hätte. Das Fell war auch relativ kurz und struppig im Vergleich zu anderen Spitzen.

    Durch das Plüschfell wirkt aber ja auch die Farbe anders, also bin ich mir echt unsicher was das war - die Besitzerin hatte da keine Ahnung.


    Ich hab jetzt mal im Standard nachgelesen und gesehen, dass da auch verschiedene Sable zugelassen sind. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie das dann beim Spitz aussieht

    Ich möchte einen klugen, lernwilligen, aktiven Hund, nicht zu klein (gerne Schäferhundgröße), viel will to please mit dem ich mich auch an Hundesport versuchen kann.


    Labradorzüchter erklärt mir dass Labrador Arbeitshunde sind... ja klar. DER Familienhund schlechthin, aber nicht passend für einen Anfänger der keinen regelmäßigen Hundesport machen möchte...

    Für mich passt das beides nicht zusammen. Oder verstehe ich dich einfach nur falsch? Du möchtest dich mal im Hundesport versuchen, aber definitiv nicht regelmäßig betreiben?


    Das klingt wie einer der dutzend Menschen, die im Jahr bei uns im Verein oder der Hundestaffel auftauchen, weil sie was nettes mit dem Hund machen wollen.

    Nach 2 oder 3 Trainings merken sie, dass das echt Zeit frisst, eigenes Engagement braucht und ein Gespür für Hundeausbildung, Timing und Körpersprache uns Menschen einfach nicht angeboren ist (und alles drei lässt sich prima mit nem Papillon üben).

    Die allermeisten bleiben nicht lange! Manche ziehen es ein halbes Jahr durch und hören dann wieder auf.


    Wie stellst du dir das Leben mit Hund denn nun vor? Willst du wirklich mit dem Hund etwas erarbeiten und zwar regelmäßig und unter Anleitung? Oder geht es dir zu 99% eigentlich um einen Alltagsbegleiter in der Stadt?


    Ich sehe das wie die meisten hier. Der Hund muss zu dir und deinem Leben passen. Die Anfängerrasse gibt es sicher nicht, aber in der Mini-Stadtwohnung, in der Straßenbahn und ohne Ambitionen wirklich mit dem Hund zu arbeiten wäre ich auch eher bei einem Begleithund. Allerdings kann in so ein Leben durchaus auch ein erwachsener oder älterer Mix passen, bei dem man das Temperament und die Ansprüche schon etwas besser absehen kann.

    Unser Prüfer hat ausdrücklich gesagt, dass es ihm egal ist, ob gefilmt wird. Er macht das seit Jahrzehnten und er hat da kein Problem mit.


    Unser Platz ist sehr kurz. Wenn ich die Platzübumg direkt an die Sitzübung anschließen, habe ich nicht genug Platz fürs 30 Schritte Entfernen.

    Und warum war RO mit Lily nie möglich?

    Weil sie leider von Welpe an krank war. Die typischen Mopsprobleme, keine Luft, frühe Bandscheibenvorfälle, Allergien, Augenentzündungen, die volle Palette. Ehrlich dachte ich nicht einmal, dass sie so alt wird. Aber sie genießt ihr Leben auf dem Sofa und ich wollte einfach endlich einen Hund mit dem ich etwas erleben kann.


    Nein, ich bin nirgends im Training. Habe aber schon ein paar Mal zugesehen und fand es interessant. Auch was ich so auf Instagram gesehen habe hat mir gefallen.

    Du traust dem kranken Mops also körperlich nicht zu zu lernen neben dir zu gehen und sich auf Kommando hinzusetzen oder hinzulegen (viel mehr muss er in der Beginnerklasse des RO nicht schaffen), aber er soll sich den jungen Dobermann selbst vom Leib halten?


    Sorry, ich überspitze natürlich etwas. Ich verstehe schon, dass man einen Hund, der mit kleinen Gassigängen schon genug gefordert ist nicht auf einen Hundeplatz karrt, aber unter diesen Umständen finde ich einen Gebrauchshundewelpen noch viel abwegiger.

    Warum ein Dobermann? Sie sind wunderschön und sie machen viel Spaß. Seit ich 12 bin wollte ich einen haben. Ich wollte unbedingt Hundesport in Richtung Obedience oder Rally Obedience machen, aber mit Lily war das alles nie möglich.

    Wem macht ein Dobermann Spaß? Der Katze? Dem Mops? Deiner Großmutter? Dir jetzt gerade?

    Oder macht es Spaß dem Menschen auf TikTok zuzusehen, der seinem Dobermann tolle Tricks beigebracht hat?


    Und warum war RO mit Lily nie möglich? Die meisten Halter dieser Hunde haben überhaupt kein Interesse daran mit ihnen zu arbeiten, aber die fressen oft gerne und haben keine angeborene Lernresistenz, von der ich wüsste. Ja, seit einiger Zeit dürfte es schwierig sein mit einer Qualzucht auf ein Turnier zu fahren, aber das hat ja vor drei Jahren noch keinen gestört.


    Bist du also schon irgendwo im Training? Hast du etwas Einblick in den Hundesport Obedience (RO ist ja eine recht entschärfte Version)? Hast du wirklich Lust auf Perfektionissmus und Training in 100000 Minischritten? Ins RO, wo man schneller erste Erfolge erreicht, kann man wirklich mit jedem Hund reinschnuppern!


    Ich persönlich sehe es wie Helfstyna und glaube nicht daran, dass man mit einem Dobermann dort glücklich wird. Aber ich habe das Gefühl, dass du selbst das noch gar nicht ausprobiert hast. Was ist also, wenn du es doof findest?

    Dann ist der Dobermann eben nur noch wunderschön. Muss dann reichen.

    Seit heute hat Beat nun auch seine BH. Inzwischen ist es der 6. Hund, mit dem ich die BH laufe, aber es ist doch jedesmal spannend.

    Er war soooo brav mein Beetlebär.


    Vielleicht interessiert jemanden das Video vom Lauf? Die Ablage war Bombe.

    (Ja, ich weiß inzwischen auch, dass man nach der Freifolge in Laufrichtung stehenbleibt. Mehr fehlen da immernoch die Winkel.)