Beiträge von Cherubina

    Hunde verbinden auch Bauchschmerzen mit nicht fressen wollen. Auch wenn die Bauchschmerzen nur ab und zu auftreten.

    Das denke ich ja auch, darum versuche ich ihr nichts aufzuzwingen. Den Appetit anzuregen hilft ja nicht gegen Bauchweh.

    Und sie kann bettelnd um mich herumhüpfen und nach einem Keks geiern und dann trotzdem ihr Futter ablehnen.



    Vielleicht hast du es schon versucht, aber neues Futter (ob TroFu oder Nass) als 'Leckerlis' unterjubeln? Also über den Tag verteilt, z.T. auch von anderen Personen, geben (lassen) statt im Napf? Und mehrere Sorten pro Tag, damit es nicht 'auffällt'?
    Hast du bei der Handfütterung schon versucht mir ihr zu reden? Oder statt direkt aus der Hand auf's Sofa setzen, den Napf in der Hand halten und dabei süß säuselnd auf sie einreden?

    Viele kleine Portionen unterwegs versuche ich, auch mit der Vermutung, dass es eben doch ein Magenproblem ist. Das klappt aber nicht immer so gut. Ihr momentanes Trockenfutter nimmt sie auch auf dem Spaziergang nicht.

    Ich versuche das Theater am Napf kleinzuhalten. Ich denke mir, entweder sie mäkelt wirklich, dann macht es das nur schlimmer, oder sie hat ein Problem und dann hilft es ihr auch nicht, wenn ich ihr was aufzwinge.


    Sie hat bei mir 10 Jahre lang super gefressen und alles genommen, was in ihrem Napf gelandet ist.

    Beim Trompetespielen bläst du ja mit relativ viel Druck einen feinen Luftstrom durch einen schmalen Spalt in den angespannten Lippen.


    Soviel Technik braucht es für nen Luftballon gar nicht. Es ist eher wie eine Kerze aus größerer Entfernung auspusten. Oder in die Glut am Grill pusten, damit sie heißer wird.

    Die Öffnung der Lippen ist größer, der Luftstrom "breiter".


    Backen Aufblasen muss man wirklich nicht. Die Finger halten den Luftballon zu und öffnen sich wenn du pustest und schließen sich wieder sobald du aufhörst. So bleibt die Luft drin.


    Ob ich in die Brust oder in den Bauch atme, macht für mich dabei übrigens erstmal keinen Unterschied. Beides geht problemlos.

    Smilla ist 12 Jahre und macht mir seid bestimmt 1,5 Jahren Sorgen beim Thema Fressen.

    Gesundheitlich habe ich keine schwerwiegende Ursache gefunden. Nach mehrfachen Blutuntersuchungen und der Konsultation eines internistisch bewanderten Kollegen inkl. Bauch-Sonographie bin ich nicht wirklich schlauer.


    Sie ist fitt, schläft gut, hat immer normalen Kot, ganz selten mal Übelkeitsanzeichen wie Schmatzen und Lecken und noch viel seltener Symptome wie Grasfressen und Erbrechen. Egal was sie frisst, ich könnte jetzt nicht ausmachen, dass ihr irgendetwas besser oder schlechter bekommt.


    Das Problem:

    Sie mäkelt! Egal welches Futter, sie frisst es maximal 3 Mahlzeiten hintereinander gut, dann lässt sie es stehen. Egal ob Nassfutter, Selbstgekocht oder diverse Trockenfutter. Morgens ist es schlimmer als abends, aber manchmal frisst sie tagelang nur einen Bruchteil dessen, was sie bräuchte.

    Von schlanken 6,5 kg und einem immer guten Appetit, sind wir mittlerweile bei 5,2 kg gelandet und damit ist sie echt zu dünn.


    Gleichzeitig zum Verweigern ihres Hauptfutters, ist sie regelrecht gierig auf alles, was es außer der Reihe gibt.


    Lange habe ich versucht ihr konsequent immer nur ihr Hauptfutter anzubieten. Dann habe ich magenschonende Diäten versucht, Nudeln oder Kartoffeln als Kohlenhydratquelle unter das Nassfutter gemischt, Ulmenrinde, Heilerde oder Flohsamenschalen beigemischt. Sie frisst es nicht. Ich kann mich auf den Kopf stellen.

    Immer wenn ich denke, dass ich was gefunden habe, bleibt es am nächsten Tag wieder im Napf. Manchmal bekomme ich mit Handfütterung ein paar Brocken in sie rein.


    Ich habs irgendwie aufgegeben. Inzwischen hat jeder um mich herum die Erlaubnis ihr alles zu geben, was sie nimmt. Hundekekse bei uns in der Praxis, ein bisschen Trockenfutter aus der Hand bei der Hundesitterin, Trockenfutterpröbchen bei Trace zu Besuch oder Hähnchenfleisch und Käse im Training. Dazu eben die kleinen Mengen Futter, die sie bei mir frisst. Trotzdem nimmt sie nicht zu und eine ideale Lösung ist das wirklich nicht.


    Jetzt zur Frage:

    Was eigentlich immer geht, sind gebackene Kekse (zum Beispiel von Mera)



    Die haben einen hohen Kohlenhydratgehalt, aber nur 20% Protein und sind insgesamt eindeutig nicht als Alleinfutter geeignet.


    Gibt es ein Alleinfutter, dass solchen Hundekeksen in der Struktur ähnlich ist?

    Hier sind doch Menschen Ahnung von Bio und Chemie und so:


    Was passiert, wenn ich Magerquark zum Kochen verwende und erhitze? Ich habe jetzt verschiedene Quellen gelesen, aber irgendwie werde ich daraus nicht schlau, irgendwo steht was von Denaturierung und Strukturveränderung, woanders steht, dass der Körper das Eiweiß dadurch sogar besser aufnehmen könnte. Was ist richtig und warum?

    Ohne es dir jetzt genau aufschlüsseln zu können. Klar verändert Quark durchs Erhitzen seine Struktur. Selbst Milch schmeckt anders, wenn man sie erhitzt.

    Die Proteine darin verändern ihre Struktur, der Quark wird fester, kompakter.

    Ich liebe ja Quark-Gries-Klöße und auch Hefetaler mit Quark und Zimt.

    Symptome bei Infektion 1 Woche nach der Impfung.

    Kann da jemand von euch was zu sagen? Die letzten drei Tage stand ein Bock immer abseits. Er hat gefressen, Schleimhäute unauffällig, Temperatur hat meine Schafsitterin leider nicht gemessen. Heute läuft er wieder mit den anderen mit und wirkt fitt.

    Heute dafür ein Skuddenhammel zittrig auf den Beinen, legt sich viel, lässt sich aber auftreiben, schnauft schon nach kurzer Anstrengung recht ordentlich.

    Temperatur 38,6, Schleimhäute auch hier normal.


    Kann so ein leichter Verlauf aussehen?

    Hab mit meinem Mann gesprochen und der meinte, da muss man jetzt auch nicht in Panik verfallen. 🙄

    Ich dachte ja auch, dass ich das Geschehen erstmal beobachte und vielleicht dieses Jahr noch gar nichts bei uns in Mittelhessen ankommt.

    Die eine positive Kuh in Alsfeld hat ein Kollege von mir beprobt. Das Tier war symptomfrei und stand nur wenige Tage dort auf der Besamungsstation.


    Als dann doch mehr Meldungen offiziell wurden, habe ich mich nach Impfstoff umgehört. Die Bestellung hat dann aber mehr Zeit gebraucht, als gedacht und schließlich habe ich meine Tiere heute endlich geimpft.


    Hätte ich mal etwas eher geschaltet. Jetzt gehe ich jedes Mal mit einem total mulmigen Gefühl auf die Weide und hoffe einfach, dass der Impfstoff schnell ne Immunität aufbaut.


    Gestern habe ich erfahren, dass der Betrieb von Freunden in ca. 10 km Entfernung schon mitten im Seuchengeschehen steckt. Die tauchen halt auf den offiziellen Karten nicht auf, weil nicht amtlich untersucht wurde.