Beiträge von Cherubina

    Ich habe tatsächlich ne leichte Hausstaub- und Schimmelpilzallergie, aber wenn ich davon niesen muss fühle ich mich ansonsten nicht erkältet.

    Aber ich habe auch schon überlegt, ob es das eventuell schlimmer macht. Vielleicht werfe ich doch einfach mal Cetirizin ein. Normalerweise brauche ich das schon lange nicht mehr.


    Gerade ist es aber wieder ruhiger.

    Hab mir ne Erkältung eingefangen und gerade Niesanfälle wie ich so noch nie in meinem Leben hatte. Immer wieder und wieder, der Nasenrachen fühlt sich schon ganz wund an es kribbelt fast dauerhaft. Die Nase ist frei, das Sekret ist noch dünnflüssig...


    Gibt es Hausmittel gegen Niesen? Außer Nasendusche, ich hab keine mehr...

    Bei Husten fällt einem einiges ein, aber bei Niesen? Vielleicht ein Dampfbad?


    Habt ihr Tipps?

    Nachdem ich mit den Hunden mal wieder im Ausland war zwecks Prüfung muss ich sagen das ich in den Ländern wo wir regelmäßig sind weitaus entspannter unterwegs sein kann.

    Es ist normal Hunde bei sich zu behalten, es ist normal Hunden Grenzen aufzuzeigen statt die sich benehmen zu lassen wie sonst was und es ist normal sich nett zu grüßen und respektvoll miteinander umzugehen.

    Die Hunde sind durch die Bank weg besser erzogen / gesichert und auch respektvoller aka sozialer.

    Auswandern ist wieder attraktiver geworden.

    In welchen Ländern bist du denn unterwegs?

    Mir ist gerade exakt der gleiche Threadtitel durch den Kopf gegangen und nun sehe ich, darüber wurde schonmal geschrieben.


    Ich bin in zwei deutschsprachigen und einer englischsprachigen Border Collie Gruppe auf Facebook. In letzterer fühle ich mich fast durchgehend wie ein Alien, wenn ich dort mitlese. Ich finde so vieles befremdlich und stelle mir manchmal vor, welche Shitstorms die gleichen Beiträge wohl in den deutschsprachigen Gruppen auslösen würden.


    Eine Frau, die über Monate ständig fast ausschließlich Welpenfotos aus dem Gitterkennel postet. Am Anfang war der ohnehin nicht große Käfig mittels einer Trennwand sogar noch verkleinert worden - die wächst dann also mit dem Welpen mit. Wäre ja auch schlimm, wenn der sich da drin zu doll bewegen kann.


    Immer wieder Fragen zu Kastration. Nicht ob oder ob nicht, sondern ausschließlich wann! Wer nicht kastriert ist grundsätzlich unverantwortlich.


    Immer und immer wieder Hunde, die stereotypes Verhalten zeigen (festen Plastikball stundenlang über die Wiese rollen, Lichtreflexe fixieren etc.)

    Gerade heute ein Hund, der exzessiv seinen Schwanz jagd. Reaktionen: Herzchen, "och wie süß" und "meiner hat das gemacht, bis er uralt war."


    Ab und zu gab es mal Beiträge, die ein bisschen "deutscher" klangen. Da wurden zum Beispiel mal die Nachteile vom ständigen Ballspielen aufgezählt (die beschränkten sich allerdings fast nur auf mögliche orthopädische Folgen). Das wurde von der Mehrheit völlig belächelt.



    Ich lese da viel still mit. Ich versuche offen zu bleiben, die Gründe zu verstehen und meine Weltanschauung nicht als einzige Wahrheit zu betrachten, aber manchmal fällt es mir echt schwer. :exploding_head:

    Ab und zu versuche ich mal ne andere Sichtweise beizutragen, aber immer schön respektvoll.


    Naja, und so konnte ich das wenigstens hier mal richtig loswerden.

    Mir sind Menschen, die sich oder ihre Hunde mit besonders vielen erfolgreichen Suchen in den Vordergrund spielen erstmal suspekt.

    Bei uns in der Region gibt es eine Trailerin, deren Hauptziel es nicht zu sein scheint, dass die Person so schnell wie möglich gefunden wird, sondern, dass SIE die Person findet. Jnd da hört es für mich auf.

    Sie ist oft schon vor der Alarmierung am Einsatzort, wenn sie trailt, hat die gesamte Suche stillzustehen! Man wartet oft Stunden, bis man endlich loslegen kann, weil Frau Z. ja noch nicht die Freigabe erteilt hat. Ein Miteinander findet kaum statt...


    Wir haben nicht viele Einsätze (Alarmierungen, die auf der Anfahrt abgebrochen wurden, zähle ich nicht als Einsatz), vielleicht 10 im Jahr.

    Gefunden wurden die Personen immer unterschiedlich:

    Durch die Polizei ein Suizidant am Waldweg.

    Durch die Tochter ein Suizidant in einer Schneise.

    Durch Klinikpersonal ein Suizidant in einem Schacht.

    Durch Handykontakt den Suchbereich eingegrenzt und dann von der Polizei eingesammelt.

    Durch eine Polizeistreife auf dem Weg.

    Durch Supermarktmitarbeiter am nächsten Morgen am Lieferanteneingang.

    Durch Passanten an einem völlig anderen Ort...

    u.s.w.

    Dann haben wir die, die selbst wieder nach Hause kommen und damit die Suche abgebrochen wird.


    Wo wir direkt am Auffinden beteiligt waren:

    Dementer Mann kam bei Anfahrt ins zugewiesene Suchgebiet der Hundeführerin auf dem Weg entgegen (er war dankbar gefunden worden zu sein).

    Unser Trailer erarbeitet sich den Weg vom Wohnhaus in einem Bogen durchs Feld zum Gartentor des Wohnhauses zurück. Kurz darauf ruft die Gesuchte bei der Polizei an und bittet darum die Suche zu beenden, sie sei wieder Zuhause.



    Was will ich sagen?

    Vermisstensuche ist ein Zusammenspiel vieler Parteien. Man versucht möglichst alle zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen. Wie die Person am Ende auftaucht, ist doch nicht wichtig.

    Ich fühle mich im Einsatz als kleiner Teil vom Ganzen und meine Aufgabe ist es mit meinem Flächenhund Parzellen freizugeben.


    Mantrailer können eine wirklich große Bereicherung sein! Bei uns in der Region gibt es nur fast keine wirklich guten. In Hessen darf man offiziell nur mit Mantrailer in den Einsatz, wenn dieser polizeilich gesichtet wurde. Und da werden nach der ohnehin schon anspruchsvollen Verbandsprüfung dann nochmal einige ausgesiebt. Da gibt es nämlich nur eine, maximal zwei Chancen.

    Heute in der Praxis ein ca 13 Wochen alter Mix aus Franz. Bulldogge (3/4) und Jack Russel (1/4).

    Unheimlich klein (2,4 kg), leichter Unterbiss etwas Nase vorhanden, furchtbare Plattfüße vorne, Rute nicht geringelt, aber it mehreren deutlichen Knicken.


    Seit eun paar Tagen im Besitz, kam mit Giardiendurchfall.


    Ich habe den Besitzer darüber aufgeklärt, dass er auch bei einem Mix mit den Problemen der Ursprungsrassen rechnen kann, habe ihn auf die Auffälligkeiten v.a. im Skelett hingewiesen und ihm geraten den Hund zu versichern.

    Er hat große Augen gemacht und gesagt, dass der Züchter versichert hat, dass die Bully-typischen Krankheiten bei seinen Hunden noch nie aufgetreten wären - ich wünsche es dem Zwerg!


    Was mich wiedermal irritiert hat ist die ausführliche "Welpen-Anleitung". Fütterung: Morgens und abends rohes Rindfleisch mit Karotten, mittags Select Gold Junior.

    Auf keinen Fall (in riesigen Buchstaben) darf man L4 impfen lassen. Viel zu gefährlich! Was in der bereits vollzogenen Impfung des Welpen aber schon enthalten war, war eine Impfung gegen drei Leptospirose Serovare. Warum zum Kuckuck soll jetzt das 4. Serovar da den Unterschied machen?


    Will sagen:

    Man bekommt das Gefühl, dass von den eigentlich unübersehbaren gesundheitlichen Problemen ablenkt wird, indem man schon mal vorsorglich auf ganz schlimme Auswirkungen von Impfungen u.a. aufmerksam macht.


    Der Besitzer wirkte eigentlich nicht blöd und hat sich auch meinen Beitrag zum Thema Qualzucht interessiert und leicht geschockt angehört.

    Ergänzend vermute ich, dass die Enten sonst in gleichfarbige Gruppen gehalten werden und extra für diesen Trick zusammengeworfen wurden. Das erleichtert nochmal das Sortieren.


    Im Prinzip wird die Gruppe durch die fein dirigierten Hunde so hin und her balanciert, bis die Enten sortiert sind. Der Mensch bestimmt dabei aber welcher Hund wann ein bisschen links oder ein bisschen rechts läuft.


    Gut trainiert sind die Hunde allemal!

    Ich muss meine Freude mal irgendwo hinschreiben:

    Ayumi hat nach ihrer Babypause ganz schnell wieder ins Training zurückgefunden und hat nun endlich im zweiten Anlauf ihre Flächensuchprüfung gemeistert.

    Eine Staffelkollegin ist mit ihr zur Prüfung gegangen, da ich ja bereits 2 (in drei Wochen vielleicht 3) einsatzfähige Hunde habe.

    Verweis 2

    UO 1

    Suche 1

    Gesamtsuchzeit für 2 VP 1:18 Minuten


    Die Prüfer waren voll des Lobes!

    Danke, danach hatte ich vor ein paar Seiten gefragt. Nun kann ich hoffentlich nachlesen worauf sich diese Referentin, von der ich erzählte, bezogen hat.

    Ja, das "Süppchen" kocht schon länger, aber es sollen ja Auslegungsempfehlungen ergänzt werden, damit die Ämter sich bei der Umsetzung leichter tun.

    Darum interessieren mich die Ausführungen dieser Amts-Veterinärin eben. Wo das hingeht weiß ich nicht. Ich hatte nur gehofft, dass ihr irgendwas offizielles mitbekommen habt.