Beiträge von Cherubina

    Mein Racker rechts im Bild wurde ganz häufig für einen großen Münsterländer gehalten, nur weil seine Vorderbeine schwarz gepunktet waren.


    Ich gebe auch zu, dass ich für seine Reinrassigkeit in keiner Weise die Hand ins Feuer gehalten hätte und er war sicher kein Show-Border, aber an den Schafen hat man seine Rasse dann auf jeden Fall erkannt...

    Zitat

    Traurig, dass Emphatie anscheinend so selten unter Kindern wird.


    Was ist nur aus dem Grundsatz: "Was Du nicht willst, dass man Dir tu . . ." geworden?


    Ich glaube die negativ Beispiele fallen einem einfach nur viel mehr auf als die positiven. Das ist wie mit den roten Ampeln...
    Ich kenne jedenfalls nicht wenige Kinder, die durchaus in der lage sind Empathie gegenüber Tieren zu verspüren.


    Als kleines tröstendes Beispiel vielleicht mein Patenkind:
    Ich war mit ihr als sie 3 war das erste Mal auf dem Campus der Tiermedizin. Dort kann man - solange man niemanden stört - auch mal an Boxen vorbeilaufen und reinschauen welche kranken Tiere dort drin stehen und auch auf kleinen Paddocks stehen immer Pferde und Kühe. Wenn man sich dort auskennt und die Leute einem nicht fremd sind, ist es also wirklich nett dort mit kleinem Kind ein wenig rumzutapsen.
    Sehr interessiert hat sie überall reinschauen wollen, wollte wissen was die Tiere haben (denn dass das ein Krankenhaus für Tiere ist, hat sie sehr gut verstanden) und zu guter Letzt standen wir an einem kleinen Paddock mit einer sehr traurig aussehenden Kuh. Die hat bei jedem Atemzug leise gestöhnt und lange Speichelfäden hingen ihr am Maul. Das kleine Mädchen war sichtlich betroffen (dass es diesem Tier besonders schlecht geht, hat sie ganz eigenständig erkannt), wollte genau wissen warum es der Kuh so schlecht geht, warum sie sabbert und wann es ihr wieder besser geht und sie hat noch Tage später immer wieder nach der kranken Kuh gefragt und ob sie wieder gesund geworden ist. Als wir einige Zeit später wieder mal in der "KlickKlick" (= Klinik) waren, war ihr erster Gedanke wieder der nachzusehen, ob die Kuh wieder nach Hause durfte.

    Wichtig wäre noch der Bodenbelag im Haus:
    glatte Böden sind für Hunde, die vorher nur draußen waren oft ein Problem. Laminat ging für meinen eigenen Hund auch nach 10 Jahren Leben im Haus gar nicht. Bevor er zu mir kam war er ein Hof- und Kettenhund und bei mir gab es dann eben immer nur PVC Boden.
    In dem Fall das der Boden Teil des Problems ist könnte es schon viel helfen, wenn du ersteinmal Teppichboden auslegst.


    Zweite Frage die sich mir stellt:
    Ist der Garten für den Hund auch direkt durch eine Terassentür erreichbar? Oder musst du ihn an der Leine dorthin führen?
    Ersteres wäre super. In dem Fall würde ich dem Hund die Möglichkeit geben den größten Teil des Tages draußen zu verbringen. Das Futter gibt es in vielen kleinen Portionen an der Tür. Dann kanst du dich Stück für Stück ins Haus hineinarbeiten. Nachts würde ich ihn, da er ja auf seinem Platz durchaus zur Ruhe kommt schon mit rein nehmen.

    Wenn du den Eindruck hast, dass schon das Erwähnen der Hunde das Problem ist, würde ich auch erst einmal nichts von ihnen erzählen, die Wohnung besichtigen, einen guten Eindruck machen und dann damit herausrücken.


    Ich selbst habe mit Hund, Hühnern und Kaninchen schließlich auch eine tolle Wohnung gefunden. Aber so Sprüche wie "Ja ne klar, aber Elefanten bringen sie keine mit." musste ich mir schon anhören.
    Ichhabe mich am Telefon schließlich immer ersteinmal darauf beschränkt zu fragen, ob ein Garten vorhanden ist, alles weitere hat sich dann ergeben und ich hatte sogar drei Wohnungen, die in Frage gekommen wären.


    Wie sieht es in deiner Gegend mit WGs aus? Für jemanden in deinem Alter vielleicht die leichtere Alternative...

    Ganz ehrlich: Im Moment klingt das sehr verlockend. OK, Galga Tessa würde mir nen Vogel zeigen, aber ich würde mit einem Grinsen im Gesicht durch den strömenden Regen spazieren.


    Gut, nach ein paar Tagen hat man dann vielleicht auch genug, aber trotzdem "ICH WILL HERBST!"

    Zitat

    Okay das ist wahr ich sollte sie erstmal mehr dran gewöhnen das mach ich.


    Was die Hitze betrifft halte ich mich derzeit in Dänemark auf und wir hatten gestern 21 Grad was ich für sehr angenehmes Radfahrwetter halte. Deine Sorge ist wohl in Deutschland berechtigt, habe gehört ihr hatte 36 Grad oder so?



    Na dann bin ich ja beruhigt :D Mich hat schon das Joggen sehr gewundert. Ich bin froh wenn ich den Tag im Schneckentempo überstehe, aber hier sieht man auch immer wieder Jogger (sogar in der Mittagshitze). Ich glaube ich wandere aus!

    So ein Fahrrad ist ja grundsätzlich etwas vor dem man als Hund Abstand hält und das ist ja auch richtig so. Um sie an das Rad zu gewöhnen würde ich es ersteinmal wirklich nur schieben und zwar nicht ein paar Minuten lang, sondern solange bis sie sich völlig selbstverständlich daneben bewegt. Als nächstes habe ich den Hunden beigebracht, dass man sich nicht VOR dem Fahrrad aufhält und erst dann bin ich vorsichtig gefahren. Je nach Hund hat man da den Dreh nach 1-2 Spaziergängen raus oder es dauer etwas länger. Einfach aufsteigen und losfahren klappt eben nicht mit jedem.


    Aber mal so am Rande:
    Warum willst du bei dem Wetter auch noch Radfahren? Dem Hund ist vermutlich auch vom gemütlichen gehen schon heiß genug. Ich lasse das Rad zur Zeit stehen.


    LG
    Cherubina

    Man sollte eben tunlichst vermeiden da wieder eine Diskussion aufkommen zu lassen. Solange die Hund enicht stören und keinen Dreck machen und eben niemand offiziell nach einer Erlaubnis fragt, solange wird das dann geduldet. Man sollte das Verbot einfach im Hinterkopf behalten...

    Je nach dem wie man schmuggeln deffiniert ;-)
    Um eine Ausnahme von einer bestehenden Regel zu bekommen sollte man den Institutschef fragen. Geh doch mal zu Prof. Kramer und lass dir eine Abfuhr erteilen. Wenn man nicht fragt und einfach darauf vertraut, dass schon keiner was sagt, kann man das in meinen Augen als schmuggeln bezeichnen.


    Aber du hast ja recht, wenn du sagst, dass in aller Regel niemand mehr etwas sagt, wenn man Hunde mitbringt. Dann hat sich das strenge Verhalten der Dozenten nach dem Rundschreiben im Laufe der Jahre eben sehr abgemildert.
    Wir konnten wirklich gut unsere Hunde nur mit in die Physik nehmen. Dort hat keiner was gesagt. Physio ging nur mehr oder weniger heimlich (außer bei Prof. Giese) und im Chirurgiehörsaal war gar nicht dran zu denken. Naja, ich bin eben doch schon alt...