Ich habe mit meinem Hundesenior mal eine Hundestunde in einer Grundschule gemacht. Ich bin mit der Lehrerin befreundet und die hat das in den Unterricht integriert.
ALLE Kinder waren ausnahmslos sehr interessiert und rücksichtsvoll.
Zuerst habe ich Racki vorgestellt und von seinem Beruf als Schäfer erzählt (die Kinder durften erst raten) dann gab es einen großen Stuhlkreis und die Kinder haben gelernt, wie ein Hund Kontakt aufnimmt und dass er dazu seine nasse Schnauze benutzt, dass es doof für einen Hund ist, wenn er von vielen Leuten umringt wird - ein mutiges Kind hats sogar mal ausprobiert in die Rolle des Hundes zu schlüpfen und sich gleichzeitig von allen Kindern angrabbeln zu lassen.
Danach wollten die Kinder ganz viel wissen:
Ob Hunde sich immer freuen wenn sie wedeln, ob fremde Hunde sich immer beißen, wie Hunde sich unterhalten und natürlich was Racki alles kann.
Racki war sehr geduldig, ist reihum an allen Kindern mal vorbeigetrottet und hat sich auch mal geduldig kraulen lassen. Irgendwann hat er sich in die Mitte gelegt und gedöst. Als er seine Tricks zeigen durfte, hat er das ein oder andere sogar auf Komando eines Kindes gemacht (mit Hilfe ) und die waren Stolz wie Oskar...
Eine Woche später gabs dann ein tolles Heft mit kleinen Aufsätzen der Kinder für mich. Ich habe mich total gefreut und glaube diese Kinder haben bestimmt ein bisschen Gespür für Hunde bekommen.
Wir hatten übrigens so etwas nicht im Unterricht! Und ich bin auch nur 4 Jahre älter als die TS. Ich kann auch nicht behaupten, dass alle Menschen in meinem Alter wissen, wie man mit Hunden umgeht!