Naja, rund um Rödgen merke ich nicht viel von Stadt... aber ich habe gesehen, dass du dich im anderen Thread auch umschaust, da war mein Tipp ja eigentlich unnötig.
Beiträge von Cherubina
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Du schreibst dein Hund ist ansonsten noch recht fitt, dennoch hört sich das für mich nach einer klassischen Alterserscheinung an. Viele alte Hunde entwickeln eine Art "Senilität". Wie sich das ausprägt kann ganz unterschiedlich sein, aber vermehrtes Bellen in "stressigen" Situationen und auch ein "Einbellen" werden häufig beschrieben. Extreme Fälle sind Hunde, die stereotyp im Zimmer auf und ab laufen (Drangwandern) und ununterbrochen über Stunden bellen. Im Endstadium kann man sie aus diesem Zustand auch nicht mehr herausholen...
Aber zurück zu deinem Hund. So schlimm ist es ja bei euch zum Glück nicht. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege müsst ihr euch aber wahrscheinlich an solche Absonderlichkeiten mit fortschreitendem Alter gewöhnen. Ihr könntet es mal mit der Gabe von Karsivan versuchen, manchmal hilft das.
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Wir treffen uns manchmal um Gießen rum... Schau doch mal in dem Gesprächsfaden nach. Ich kann mit den Pflegehunden leider nicht so unkompliziert ins Auto steigen, drum bin ich mehr oder weniger an Rödgen gebunden. Sonst hätte ich auch schonmal "hier" gerufen.
LG
Cherubina -
Tessa (Galga) geht auch nicht freiwillig ins Wasser.
3 mal ist es ihr aus Versehen passiert - zweimal hat sie denke ich den See als festen Untergrund betrachtet und wollte nach einer Ente sehen und einmal hat sie an einem (recht tiefen) Bach mit steiler Böschung trinken wollen und ist reingefallen.
Jedes Mal hat sie mit Riesensätzen und einen Bogen schlagend das Wasser verlassen und war dann wie ausgeflippt: Schütteln, Spielen, Kopf Reiben - Ihhhhhhh, Wasser -
Als ich mit meinen Hühnern im Schlepptau in meine erste WG gezogen bin, wo die Hühner in der Scheune ihren Stall bekamen und den Garten nutzen durften, ergab sich folgender Dialog:
Ich: "Hoffentlich gibt es keine Nachbarn, die sich am Krähen stören."
Mitbewohner: "Och, zwei Gärten weiter unten leben auch Hühner, da habe ich noch nie was krähen hören."
Ich: "Vielleicht läuft bei denen kein Hahn mit."
Mitbewohner: "Wieso? Krähen Hühner ohne Hahn nicht?" -
Zitat
Huhu,
ich weiß, ne total blöde Überschrift. Aber mir ist einfach nichts eingefallen wie ich diese beiden Fragen benennen könnte.
1. Fall
Ich habe eine fast 6 monatige Tochter. Die Hunde durften von Anfang an nicht auf die Krabbeldecke der Kleinen. Nun ist es so das Balu das irgendwie immer noch nicht versteht. Ich habe ihn immer sobald er einen Fuß drauf gesetzt hat mit "runter" runtergeschickt und dafür dann gelobt. Das hat dazu geführt das er sich nie auf die Decke legt zum schlafen oder so. Allerdings scheint er einfach nicht zu verstehen das er auch am Rand nicht drüber laufen soll wenn ich z.B. auf dem Sofa sitze und er mir sein Spielzeug bringen soll. Ich schicke ihn dann runter und er geht sofort zu seinem Platz (was er ja eigentlich nicht muss). Ich glaube also nicht das er es verstanden hat. Das Kommando "runter" kennt er aber grundsätzlich. Bin da grad ein bisschen ratlos wie ich ihm das besser verdeutlichen kann. Ich habe in dem Fall nun wirklich nicht den EIndruck das er es einfach immer wieder probiert sondern das er es wirklich nicht verstanden hat.
Er weiß eben scheinbar doch nicht was "runter" heißt, wenn seine Reaktion immer ein Rückzug auf seinen Platz ist. Da würde ich zunächst ansetzen und vielleicht nochmal gezielt an der Decke trainieren. Was ihm passiert ist ja, dass er eine gerade Strecke wählt, obwohl er der Decke ausweichen und einen Bogen laufen sollte, oder? Es gibt einfach Hunde, die nicht so sehr darauf achten wo sie laufen. Da würde es bestimmt helfen die Krabbeldecke zur Übung zusätzlich zu umgrenzen. Ich würde also Bauklötze, Kissen, Besen etc. einfach irgendetwas was höher ist als die Decke als Saum drumrumlegen. Dann heißt es ihn abzulegen und so zu rufen, dass er zum Kommen eine kleine Kurve um die Deckenecke machen muss. Dabei kannst du ihn mit Handzeichen unterstützen und eventuell sogar ein neues Kommando einführen...
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Hallo Perkeo,
jetzt lese ich deinen Beitrag mit viel Verspätung. Ein deinen Einwänden ist bestimmt was dran, aber ich habe weitergeklickert und habe inzwischen sehr schöne Erfolge erzielt. Gerade in der letzten Woche hatte ich das Gefühl ganz langsam trieselt sich der Knoten auf (von "platzen" kann man da nicht sprechen ).
Das Target habe ich weggetan und auch die Leine eine Weile zur Seite gelegt. Ich habe ihn aus seiner Box herausge"scheucht" und habe ersteinmal nur sitzend jede Annäherung geklickert, dann auch in Bewegung. Belohnung war das Leckerli, das von mir weg flog. Als er ohne großes Zögern dicht an mich herankam und auch mal an Fuß oder Arm gerochen hat, habe ich die durchhängende Schleppleine wieder ins Spiel gebracht. Erst alle Übungen mit durchhängender Leine und schließlich ganz leichten Zug, dem er nachgibt und zu mir kommt.
Im Raum können wir uns auf diese Weise schon ganz gut bewegen und er folgt, solange ich mich von ihm abwende.
Gestern sind wir nach draußen in den Garten gegangen. Mit einer Mischung aus Geduld an jedem Türdurchgang und etwas überzeugterem Vorwärtsgehen auf gerader Strecke haben wir die 20 Meter durchs Haus, über die Terasse und in den Garten bewältigt (die Strecke läuft er ohne Leine ja völlig selbstverständlich). Dort angekommen habe ich ihn als Belohnung abgleint und ihn und die anderen Hunde zum Spielen animiert (da macht er gerne mit und wird richtig ausgelassen).Zusätzlich dazu üben wir Körperkontakt. Wenn ich drinnen an meinem Platz sitze und ihn mit Leine zu mir geholt habe, kann ich inzwischen ohne Probleme an Kinn und Hals fassen. Auch wenn die Leine durchhängt bleibt er ruhig stehen und wenn es Richtung Ohr geht legt er sogar schon seinen Kopf auf meinem Arm ab und scheint beinahe etwas zu genießen. Blöd findet er (wie wohl alle Hunde) die Hand, die von oben kommt. Da sind wir gerade dran und auch wenn ich mich weiter Richtung Schulter arbeite, spannt er sich an (dazu muss ich mich ja auch leicht vorbeugen).
Das Tollste: Von der Pflegestelle kam die Rückmeldung, dass er sogar schonmal außerhalb des Trainings ganz frei an die Couch kam und sich minutenlang die Ohren kraulen ließ. Sie meinten er hat seinen Kopf richtig in die Hand geschmiegt und das Streicheln eingefordert. Das war das allererste Mal und er ist dort schon seid über einem Jahr! -
Ich kenne eine Border Collie Hündin, die für mich echt ein Hammer ist.
Sie ist mindestens 12, ich galube sogar 13 Jahre alt und macht immernoch ihren Job an der Herde und zwar mit Tempo und Elan. Und das obwohl sie im Alter von 3 Jahren dem Sensemann von der Schippe gesprungen ist. Sie hatte sich damals ganz BC-like unter den Landrover gelegt als dieser rückwärts fuhr (sie war nach dem runterschicken von der Weide unbemerkt wieder zurückgekehrt) und dieses schwere Fahrzeug ist ihr dann mit den Hinterrädern über das Becken gerollt. Es war an mehreren Stellen gebrochen und eine OP hätte kaum zur Stabilisierung beitragen können. 6 Wochen viel Box und leichte Sedierungen haben es verheilen lassen und sie hatte nie wieder Probleme damit. Sogar Welpen hatte sie später (natürlich erst nach erneuter Abklärung)Sie springt über die Holzhorden, ist schnell hinter der Herde und wenns drauf ankommt zeigt sie ordentlich Ausdauer ohne danach völlig platt zu sein. Einziges Manko: ihr Gehör hat stark nachgelassen! Dadurch entstehen in der Arbeit öfter mal Missverständnisse. Das meiste kann sie aber durch ihre Erfahrung und Routine ausgleichen.
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Ich war letzten Freitag mit kawaii aus dem Forum spazieren und die Hunde konnten dank gemähter Wiesen mal wieder richtig flitzen. Ich stehe immer strahlend daneben und freue mich, wenn Tessa ihre langen Beine strecken kann.
kawaii hat Fotos gemacht und mir erlaubt sie hier zu zeigen Leider bekomme ich das wiedermal nicht so schön hin wie andere und die Bilder in den Links sind recht klein, aber für einen Eindruck reicht es vielleicht... -
Ich habe drei Brüder, aber hatte bisher noch nie das Bedürfnis im Stehen zu pinkeln