Beiträge von Cherubina

    Du schreibst der Hund wurde bereits auf einen Leber-Shunt untersucht?
    Anhand der normalen Blutwerte ist das nicht möglich. Musstet ihr euren Hund komplett nüchtern (12 Stunden kein Futter) vorstellen? Das wäre ein Hinweis darauf, dass die Klinik gezielt auf einen Lebershunt hin untersucht hat.
    Die Symptome die du beschreibst (inklusive dem merkwürdigen Trinken) können allesamt diese eine Ursache haben.

    Ich würde an dieser Stelle noch einmal nachhaken.
    Die Stelle am Kiefer kann alles mögliche sein, aber auch völlig harmlos. Was für antworten bekommst du denn, wenn du die Tierärzte konkret darauf ansprichst? Es muss doch daraufhin mal jemand da drauf gefühlt haben!?

    Hihi, genau solche Bilder habe ich neulich auch gemacht und sie dann direkt an die Schneiderin geschickt und sie um ihre Meinung gebeten. Sie haben sehr nett geholfen und mir sogar Pfeile eingemalt um zu zeigen wie es besser sitzen sollte.
    Der hintere Gurt sollte nicht ganz senkrecht stehen, sondern unten weiter hinten sitzen glaube ich.

    So sah es bei uns aus:

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    Da haben ich es aber nocheinmal sowohl oben als auch unten etwas kürzer gemacht. Aber zu weit vorne darfs bei Kito eben wirklich nicht sitzen, damit er es wirklich nicht ausziehen kann - der Paniker.

    Wirklich schöne Fotos. Besonders die Spinnen faszinieren mich.

    Ratet mal was das hier ist:

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    In der Schäferei, in der ich mal gearbeitet habe gab es einen einsamen Hahn. Die Hühner waren wohl irgendwann nach und nach dem Fuchs zum Opfer gefallen und der Hahn hatte sich retten können. Also lief er alleine herum und klaute das Hundefutter aus dem Napf (mein armer Racki hat sich nicht getraut es zu verteidigen, also musste ich beim Füttern immer daneben stehen...)

    Aber in der Lammzeit war der Gockel glücklich:
    Er hat dann kurzerhand die ganze Schafherde zu seinen Hennen ernannt, hat sie verteidigt (zum Glück nicht zu vehement und hat im Stall bei ihnen geschlafen. Als ich ihn so stolz bei seinen "Hennen" gesehen habe, habe ich durchgesetzt wieder ein paar Hennen für ihn anzuschafen. Wir haben den Hühnerstall aufgeräumt den Auslauf gesichert und irgendwann hatte der Hof wieder eine idyllische Schar glücklicher Hühner! Und der Hahn hat sich sehr schnell umorientiert, er wusste schon wo sein Platz ist.

    Ich gehe manchmal sogar sehr gerne im Dunkeln spazieren. Das hat so seine ganz eigene Stimmung. Und man sieht wirklich viel besser als man glaubt, wenn die Augen sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnt haben. Die taschenlampe nutze ich nur, wenn ich ganz konkret etwas anschauen will, ohne Lichtquelle sieht man aber viel besser und nimmt viel mehr wahr. Einzig bei Neumond wird es etwas gruselig.
    Als Schülerin bin ich morgens im Dunkeln durchs Feld zur Schule gefahren und zwar immer ohne Licht, damit ich mehr sehe - sonst sieht man immer nur den Lichtkegel und alles andere bleibt dunkel. Heute würde ich das nicht mehr machen, weil natürlich die Gefahr auch im Feld nicht klein ist, dass man übersehen wird.

    Also: Leuchti ans Halsband, Reflektoren an die Jacke und Taschenlampe in die Tasche und dann auf ins (möglichst offene) Feld! Mir machts Spaß! Mond, Sterne, hier ein Rascheln dort ein Flattern...

    Und für die ängstlichen gibt es in der Nähe von Ansiedlungen immernoch genug Restlicht, auch wenn man nicht direkt unter den Laternen läuft.

    Lass dich nicht verunsichern.
    Ich habe gerade mal die Bilder in deinem Foto-Thread durchgeschaut. Allem Anschein nach hast du einen sehr fidelen und gesunden jungen Spunt. Ein bisschen schlacksig wirkt er, ja, aber du schreibst auch, dass er noch sehr jung ist und da wird er vermutlich auch von ganz alleine noch etwas mehr werden.

    Hör auf ihn zu wiegen und mach dich nicht verrückt. Seine Zunahme in 8 Wochen halte ich für völlig in Ordnung. Und du hast ja völlig recht, nicht jeder Hund hat eine Figur wie ein Labrador, es gibt eben auch die Rassen, die von Natur aus sehr schlank sind.
    Ich würde ihn nicht künstlich hochpäppeln und immer noch mehr Leckerlis in ihn reinfüttern, wie es seine Hundesitterin vielleicht meint. Wenn er mit gutem Appetit seine großen Portionen frisst und dabei weiter so vor Energie strotzt, dann ist es doch gut.

    Wenn er matter wird, dünner wird, wieder mäkelig frisst, Durchfall entwickelt, etc. dann ist es an der Zeit sich sorgen zu machen!

    Natürlich ist es Selbstdarstellung des Besitzers (oder Videodrehers) und so cool wären die Videos gar nicht, wenn sie nicht zusammengeschnitten und mit toller Musik unterlegt wären.
    Irgendwie eine Kunstform, daran ist ja auch nichts schlechtes.

    Die Kritik an der Art und Weise wie das ganze in diesem Fall betrieben wird kannst du aber nicht immer wieder mit den Worten "besser als ne Couchpotato" und "der macht das ja nicht zum ersten Mal und ist von klein auf dran gewöhnt" abtun.
    Hunde"sport" dieser Art ist belastend für Bänder und Gelenke und daran läst sich nicht viel interpretieren. Ich selbst hatte als Schülerin viel Freude mit unserer Hündin, die mit Begeisterung auf Bäume geklettert ist, über hohe Mauern gesprungen ist und auf Holzzäunen balancieren konnte. Sie hat Zäune, Heuballen etc. aus der Ferne gesehen und wollte sofort hin. Ich habe das gefördert und fand es toll was sie alles kann. Mit 7 begannen Lahmheiten wegen Arthrosen (noch mit allerlei Pülverchen in den Griff zu kriegen) und vieles was ihr so viel Spaß gemacht hat mussten wir verbieten, mit 9 begannen wir dauerhaft Schmerzmittel zu geben mit 13 ist sie nur noch sehr langsam und mühselig gelaufen und mit 15 mussten wir sie einschläfern, weil ihre Gelenke einfach nicht mehr mitgemacht haben.
    Im Alter zwischen 3 und 7 hätten wir auch ganz tolle Videos drehen können, aber im Nachhinein betrachtet hat das alles einen sehr bitteren Nachgeschmack.

    Was spricht denn dagegen zu sagen die Videos sind gut gemacht, aber wenn man unbedingt in der Art nacheifern möchte sollte man Abwärtssprünge, harte Untergründe und zu plötzliche Stopps vermeiden!?

    Ich glaube bei der meisten Musik hängt es davon ab wie wir uns dabei verhalten.
    Wenn du dir regelmäßig Entspannungsmusik anmachst und dann 2 Stunden auf dem Sofa poofts, dann wird dein Hund diese Musik mit hoher Wahrscheinlichkeit eben mit dieser entspannten und langweiligen Stimmung verknüpfen.
    Bei Musik, die du aufdrehst und dazu wild im Zimmer tanzt wird die Reaktion darauf sicher anders ausfallen.

    Bei den meisten Hunden wird ein gleichmäßiges Gedudel im Hintergrund (wie es ja auch der Fernseher macht) schon eine gewisse entspannende Wirkung haben, es sei denn es ist völlig neu und du machst das Radio nur bei Gewitter an.
    Ich habe bei Gewitter (solange es noch weit genug weg war) immer den Fernseher oder wenigstens das Radio angemacht, damit die Geräusche das Donnern etwas übertönen - gebracht hats alledings nur mäßig was bei meinem Extrem-Gewitterschisser.

    Anders ist es sicherlich mit bestimmten extremeren Frequenzen und sehr lauter oder Schlagzeuglastiger Musik, die auch uns Menschen durch Mark und Bein geht.

    Ich kenne nicht wenige Hunde, die bei Geige oder Trompete übenden Menschen heulend oder fiepend daneben sitzen. Die meinen dann wohl es sei der Rudelgesang und stimmen mit ein ;)