Beiträge von Cherubina

    Nun ja, die Rasse ist ja naturgemäß sehr schlank. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es hauptsächlich der Verlust an Muskelmasse ist, der ihn nun so dürr macht. Alter, Rückenschmerzen -> weniger Bewegung -> Abbau von Muskulatur. Dazu kommt, dass die schlechte Futterverwertung der Windhunde im Alter eher noch schlechter wird.


    Ein erneuter Tierarztbesuch wäre nach einem Jahr aber durchaus empfehlenswert! Auch Tumoren, Leber- oder Nierenerkrankungen etc. können zu einer Abmagerung führen und da kann sich innerhalb von einem Jahr viel ändern.


    Ansonsten kannst du natürlich versuchen ein noch höher energetisches Futter zu füttern, auch gezielte Krankengymnastik wäre ein Ansatz, aber mit sichtbaren Dornfortsätzen wirst du auf Dauer vermutlich leben müssen.


    LG
    Cherubina

    Schöner Thread, da will ich auch mitmachen:


    Vor ein paar Tagen ging ich mit drei meiner Pflegehunde spazieren. Ich habe einen Bekannten getroffen und habe mich mit ihm etwas unterhalten als ein Mann mit Labrador an der kurzen Leine des Wegs kam.


    Ich habe alle drei Hunde an die Leine genommen und mich auf Krawall eingestellt, da die Podi-Mix Hündin an der Leine ziemlich pöbelt und ich so am Wegrand stehend auch eine denkbar ungünstige Ausgangsposition hatte. Hund kommt also dichter - Tessa (Galga) fiept und springt ins Geschirr - Winni (kleiner Wuschel) kläfft kurz und springt zur Vollständigkeit auch kurz nach vorne - und India (Podi-Mix) fängt an Krawall zu machen.


    Bis hierhin keine glückliche Situation - vorbereitet und in Bewegung bekomme ich solche Begegnungen inzwischen auch fast still hin - aber was solls: im Griff irgendwie.


    Und was macht dieser doofe Mann!? Er bleibt mit seinem Labrador, der inzwischen auch zähnefletschend in der Leine hängt, genau vor uns stehen und grinst mich an. Kaum ein halber Meter zwischen den zwei tobenden Hunden. Auf meine Bitte er möge doch einfach weitergehen schaut er kurz irritiert und bleibt weiter stehen. Inzwischen zerren oder zupfen (je nach größe) alle drei Hunde fiepend, kläffend oder keifend an den Leinen und ich wiederhole meine Bitte eindringlicher: "Würden sie bitte einfach weitergehen!? Ich habe es hier gerade nicht ganz leicht mit den dreien!" Da ist er dann ganz gemütlich weitergezogen, nicht ohne sich noch zweimal umzudrehen und seinen Hund noch mal schauen und bellen zu lassen.


    Ich frag mich wirklich was solche Menschen sich dabei denken. Er sah fast so aus, als wollte der die beiden mal ordentlich kämpfen sehen um zu zeigen, dass seiner der Stärkere ist... :dead:

    Hallo,


    mich würde noch interessieren wie genau das angefangen hat. Wann hat er die ersten Male ins Bett gemacht? Habt ihr ihn dabei gesehen? Und wie habt ihr reagiert?
    Auch wichtig: Gab es irgendwann im Leben des Hundes eine Zeit, wo er auf Matratze/Bettbezug/Kissen sein Geschäft verrichten musste? Ich denke da zum Beispiel an eine Hundebox/einen Laufstall etc, in dem er als Welpe gewesen sein könnte...


    LG
    Cherubina

    Wie wäre es am Sonntag Vormittag (nicht zu früh, vielleicht so gegen 11 Uhr) bei Rödgen? Ein guter Treffpunkt wäre vielleicht der See oberhalb des Ortes, dicht an der B 49 gelegen. Von dort aus kann man prima über recht offenes Gelände laufen.


    Ich laufe dort immer mit mehreren Hunden. Meistens sind eine junge Galga, eine Podenco-Mix Hündin und ein kleiner Wuschelmix dabei. Leider bin ich dadurch nicht sehr mobil - ich bekomme die in mein Mini-Auto nur schwer gesittet rein.


    Wenns gut klappt, würde das nächste Mal noch eine Dogge mitkommen :rollsmile:


    LG
    Cherubina

    Eigentlich hast du schon ausreichend Antwort auf deine Frage erhalten.


    Aus eigener leidvoller Erfahrung heraus möchte ich aber auch noch einmal in dich dringen deinen Hund nicht zu jedem Hund hinlaufen und mal probieren zu lassen.
    Viele Jahre habe ich mit einem sehr netten, sozial verträglichen kastrierten Border Collie Rüden zusammen gelebt, der nach seiner Kastration für viele Rüden "attraktiv" roch.
    Gerade als er älter wurde und sich nicht mehr gegen alle Zudringlichkeiten wehren konnte, als er Rückenschmerzen bekam und ein aufreitender Hund in einfach hat einknicken lassen wurden Hunde wie deiner wirklich belastend, wenn sie nicht von ihren Besitzern kontrolliert wurden.


    Das Kontrollieren (bzw. Anleinen) seines Hundes bis zu einer Absprache mit dem anderen Hundehalter gehört meiner Meinung nach zu guten Ton. Und ein kurzes "Ist es OK, wenn ich meinen Hund laufen lasse?" oder "Bei Hündinnen wird er sehr aufdringlich!" lässt sich auch schon aus einer gewissen Entfernung bewerkstelligen. Ausnahmen mache ich nur in dem Fall, wenn die anderen Hunde schon in weiter Entfernung zu ihren Besitzern auf einen zu laufen.


    Viele Grüße und viel Erfolg beim Training,
    Cherubina