Wichtig ist, was dir wichtig ist. Keiner meiner Hunde kann auf Kommando auf seine Decke gehen, keiner läuft perfekt an der Leine. Ich brauche das nicht/ mir ist das nicht wichtig.
Dann unterscheide ich zwischen Erziehung:
- bleib auf dem Weg
- Abbruch
etc.
Dafür gibt es hier keine Futter- oder Spielbelohnung. Grenzen werden körpersprachlich gesetzt. Wenn es gut läuft gibt es ein verbales Lob...
Und Trainieren von "Tricks"
- Sitz
- Platz
-Fuß
etc.
Hier arbeite ich mit Belohnung und viel Spaß.
Der Rückruf ist sicherlich ein sehr wichtiges Thema, was oft falsch angegangen wird.
Gröbste Fehler: Rufen, wenn man sich nicht sicher ist, dass es klappt, zu minderwertig belohnen und zu viel üben. Ja, ich glaube wirklich, dass man einen Rückruf einfach zu oft üben kann.
Wenn dein Hund gerne mit Beute spielt und die dann vor dir in Sicherheit bringt, würde ich anfangen mit ihm gemeinsam Zerrspiele zu spielen. Der Hund soll lernen, dass das Spiel dicht bei dir den größten Spaß macht und er natürlich immer wieder gewinnen darf. Läuft er mit einem Spielzeug davon, zauberst du ein neues hervor. So lernt er mit dem Spielzeug zu dir zu kommen, damit die Gaudi bei dir weitergeht.
Da gibt es bestimmt tolle Beispiele im Netz.