Onelilai : Wie meinst du das mit dem "Rupfen"? Ziehst du dann am Fell?
Und die Haare an den Beinen entfernst du nicht?
Dürfte man die Haare an den Beinen ggf. scheren? Ich hätte noch einen elektrischen Haartrimmer für Hunde.
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Neues Benutzerkonto erstellenOnelilai : Wie meinst du das mit dem "Rupfen"? Ziehst du dann am Fell?
Und die Haare an den Beinen entfernst du nicht?
Dürfte man die Haare an den Beinen ggf. scheren? Ich hätte noch einen elektrischen Haartrimmer für Hunde.
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Die einzelnen auf dem 2. Bild (Nacken-/Schulterbereich) lassen sich rausziehen, was aber ziept.
Bei den Haaren an den Beinen hatte ich es mit dem Furminator versucht, aber das hat ihm nicht gefallen. Daher suche ich hier nach einer Lösung.
Hatte auch nochmal den "Bimsstein" rausgeholt, das ist aber eher ein Bimsschwamm, also gar kein richtiger Bimsstein, da gibt es doch Unterschiede.
Ich versuche es mal bildlich ;-)
Diese Haare hier meine ich:
Oder auch hier die einzelnen hier:
terriers4me Und dann in Wuchsrichtung bewegen? Das habe ich mit einem Bimsstein schon ausprobiert, allerdings ging da nix an Haaren weg, vielleicht habe ich es auch nicht richtig gemacht?
Aktuell würde ich gerne diese etwas längeren Haare, die abstehen entfernen, aber das scheint zu ziepen und er will dann schnappen.
Falls noch jemand Tipps bzgl. der Fellpflege von Bodegueras hat, dann immer her damit. Wie werdet ihr mit den abstehen Haaren die raus schauen und zu trimmen sind fertig? Ebenso mit den Haaren an den Beinen?
Aktuell verwende ich einen Furminator, einen Naturhaar- und einen Noppenstriegel. "Haare zupfen" (betrifft die Haare die bei Terriern getrimmt werden) mag er aber nicht, den Furminator "erträgt" er kurz bevor er seinen Unmut äußert. Die Striegel dagegen findet er toll
Liebe Onelilai,
danke dir. Wir arbeiten an der Leinenführigkeit mit einer Trainerin. Sobald wir uns mit ihr treffen, ist sein Verhalten relativ vorbildlich und sie ist begeistert. Wobei die Ablenkung für ihn im Feld größer (wegen der Mäuse) ist als im Wald. Wobei er im Wald bei Wildschweinen anschlägt. Am allerliebsten hat er "Beutespiele", am besten etwas mit Fell und weich muss es sein. Jagdhund durch und durch. Andere Dinge wie Bälle oder so gehen gar nicht an ihn ran. Suchspiele im Wald gehen auch. Aber alles in geringen Dosen, denn nach ca. 4mal hintereinander ist es dann "langweilig" und er macht dann nicht mehr mit bzw. richtet seinen Fokus auf andere Dinge, da hilft kein Leckerli der Welt. Das einzige womit man ihn kriegt ist ein "weiterlaufen", das ist für ihn die größte Belohnung, verstehe da einer die Hunde.
Wir haben zu Hause auch zwei Katzen, da klappt das Miteinander recht gut. Nur aktuell hat er jetzt mit Knurren und Verjagen angefangen, wenn Futterzeit ist. Und er ist eifersüchtig wenn ich mal den Katzen meine Aufmerksamkeit schenke.
Immerhin wird es nicht langweilig und ich arbeite ja auch gern mit den Hunden die ich habe, wahrscheinlich gelte ich sowieso schon als Sonderling im Ort: der erste Hund war blind, der zweite dement und der aktuelle hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Eine Nachbarin sprach mich vor kurzem an und meinte dann sehr bedauerlich: "Den könnt ihr ja schon wieder nicht von der Leine lassen." Als wäre dies der einzige Glücksfaktor für das Tier.
Hallo zusammen,
nach unseren letzten Hunden (Parson Russel und ein Jackie) haben wir wieder einen Terrier, einen Bodeguero. Wir haben ihn aus dem Tierschutz in Andalusien und er ist seit September bei uns. Auf der Suche nach Gleichgesinnten bin ich zu diesem Thread gelangt, da unser Andalusier eine echte Herausforderung ist. Sobald wir nach draußen gehen ist die Nase am Boden. Rückruf ist so "naja", also einen "will to please" kann ich leider nicht feststellen. Ohne Leine kann ich ihn daher auch nicht laufen lassen. Leinenführigkeit ist auch eher nicht so sein Ding, er zieht wie doof. Wir üben zwar bei jedem Gassigang, aber er sieht nicht wirklich die Notwendigkeit mit uns zu kooperieren. Sieht er draußen eine Katze, Hasen, Eichhörnchen, dann ist aber was los und es gibt kein Halten mehr. Er gibt dann so einen hellen Laut von sich (wie Jagdhunde) dass man meinen könnte, wir schlagen den Hund. Es ist schon passiert, dass wir im Wohngebiet angesprochen wurden "ob alles ok sei". Und das nur, weil der Hund eine Katze gesehen hatte und hinterher wollte. Also, falls hier jemand Tipps hat, dann immer her damit. Er ist wirklich ein süßer und knuffiger Kerl und wollte ihn nicht missen, aber manchmal könnte ich bei solchen "Vorfällen" gerne im Erdboden versinken...
DaisyMaisy : Danke, das ist echt lieb von dir. Der Colli deiner Eltern hat aber wahrscheinlich von Anfang an für deinen Vater nicht akzeptiert, oder? Bei unserem jetzigen Hund ist das nicht so gewesen, das er meinem Mann dieses Verhalten mit dem Zähne zeigen und beißen gezeigt hat. Es kam erst mit der Zeit, daher kann ich es nicht nachvollziehen.
Es kommt mir manchmal komisch vor, nur 5 Meter mit ihm zu laufen. Das dann zwar alle 3 Std. aber man wird halt schon schräg von den Nachbarn angeschaut "...na, schon wieder zurück...".
Natürlich weiß ich am besten was gut für das Tier ist, aber die Blicke/Worte meiner Umgebung nehmen mich schon mit. Meistens kommen diese Kommentare von Nicht-Tierhaltern.....
Dachte, dass nach meinem letzten Hund über so etwas stehe, aber es fällt schwer. Mein letzter Hund war blind. Zum Schluss hatte er epileptische Anfälle und war manchmal nicht in der Lage danach zu laufen. Daher habe ich einen Buggy gekauft und wurde schräg angesehen wenn ich mit ihm spazieren ging. Später haben viele gesagt, dass sie es toll fanden, was ich alles für meinen Hund getan habe. Auch unsere Katze war später dement, sie wurde 20, war am Ende ein "Pflegefall". Aber wir waren bis zum Schluss für sie da (Frühjahr dieses Jahr).
Meine Tiere haben hier wirklich den Himmel auf Erden und ich versuche alles, um ihnen das Leben zu erleichtern/verschönern - auch wenn es Kraft kostet. Sie geben mir viel.