Beiträge von Peppy87

    Ich bin damals direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen…

    War nie so geplant, aber joa mein Mann wurde krank und alles brach zusammen.

    Da nicht klar war wann er wieder arbeiten gehen kann hab ich gearbeitet und parallel mein Baby versorgt.

    35Std die Woche ohne familiäre Unterstützung.

    Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat mein Mann mich unterstützt. Die waren jedoch sehr begrenzt


    In der Zeit bin ich auch noch 1-2x die Woche mit den Hunden trainieren gegangen.

    Mit Baby war das einfach und gut machbar.


    Erst um den ersten Geburtstag herum hab ich aufgehört, was aber auch am Alter der Hunde lag und der Tatsache dass der Alltag turbulent genug war.


    Die ersten 18 Monate waren hart, denn ich hatte fast die alleinige Verantwortung für unseren Sohn und habe arbeiten müssen

    Als er 8 Monate war konnte mein Mann wieder arbeiten gehen und ich reduzierte auf 18Std die Woche.

    Anstrengend war es dennoch…

    Zum Glück arbeitete ich rein im Home Office und habe dann viel auf die Abende gelegt.

    Mit 1,5 bekamen wir einen KrippePlatz und egal wie viel wir unternommen haben, das was er dort lernt und erlebt konnte ich ihm nicht bieten.

    Ich habe mir schwer getan mit der Entscheidung denn eigentlich war der ursprüngliche Plan das ich zwei Jahre zu Hause bleibe und er dann frühestens in die Fremdbetreuung geht.

    Aber letztlich war es das beste was uns passieren konnte

    Er liebt es dort und sobald er heim kommt gehört die Zeit ganz ihm .

    Meine mentale Belastung ist viel geringer und das tut uns gut


    Wir liebäugeln ja auch mit einem zweiten

    Aber da muss erst die Gesundheit meines Mannes stabiler werden

    Nochmal schaff ich das nicht…

    Zumal es nicht gesagt ist das wir nochmal so ein pflegeleichtes Kind bekommen…

    Der konnte sich gefühlt von Anfang an gut alleine beschäftigen und war einfach zufrieden

    Bei uns kommt kein Weihnachtsmann sondern das Christkind… wir wussten schon früh das es unsere Mama ist, aber bis heute leben wir die Magie.

    Die Kinder meiner Schwester sind ebenfalls damit groß geworden und unser Sohn wird es auch.

    Der Große meiner Schwester wird im Dezember 10… ich glaube seit vier Jahren weiß er es wirklich… aber allein seinem Kleinen Bruder und seinem Cousin zu liebe sagt er nichts.

    Und auch er liebt die Magie die mit Unseren Traditionen einhergehen.


    Zum Auto Thema

    Ich fahre einen Toyota Kombi und mit zwei Hunden war das echt eine enge Kiste.

    Im ersten Urlaub hatte ich nur die Trage dabei… Man muss aber auch sagen da war der Kleine erst vier Monate alt.

    Im Mai mussten wir dann mit Dachbox fahren und Reisebuggy.

    Seit Eliot nicht mehr lebt, ist es einfacher… wir hatten keine Boxen sondern gefertigte Gitter mit Trennwand.

    Bei Eliots Box haben wir die Tür abgemacht und da passt der Buggy nun super rein.

    Nebendran sitzt dreamy und die Rückbank ist dadurch frei bis auf den Kindersitz.

    Urlaub geht aber nur mit Dachbox.

    Bei uns kommt es immer darauf.

    Der Kleine ist jetzt gerade zwei geworden und muss mit seit er fünf Tage alt ist.

    Jetzt geht er zwar in die Krippe und deshalb gehe ich unter der Woche möglichst so, dass er nicht mit muss.

    Aber am Wochenende habe ich oft keine andere Chance.

    Und ja oft sitzt er dann mit Frühstück und Buch im Buggy und am Ende darf er dann immer laufen und da lassen wir uns auch Zeit.

    Anders ist es wenn wir auf dem Erlebnisweg unterwegs sind.

    Da läuft er die 2,5km ohne zu murren und hat Spaß.

    Da sind wir dann aber auch mal 2-3Std unterwegs.

    Ich versuche jetzt die Spaziergänge abwechslungsreicher zu gestalten.

    Also Samstags unsere Standard Runde und Sonntags dann was abwechslungsreiches.

    Mal Wildpark, mal Erlebnisweg… und ja da der Hund an allen anderen Tagen Freilauf usw. Hat, kann er das auch verkraften.


    Bei uns ist es echt die Motivation die beim spazieren gehen nicht passt.

    Gestern auf dem Martinsumzug lief er komplett ohne wenn und aber

    Ich glaube es ist wie Lara004 schreibt, soweit denkt man vermutlich nur wenn man selbst so ein Kind hat.


    Unser Kleiner war immer ein guter Esser und hat problemlos zugenommen. Gehört eher zu den größeren und schwereren Kinder seines Alters.

    Wenn da in der Krabbelgruppe Snacks geteilt wurden war das immer entspannt und wenn er dann nicht mehr gut zu Abend aß auch kein Problem.

    Heißt dann halt auch mal nachts wieder öfter stillen.


    Aber die Kleine von Freunden ist sieben Monate jünger als unserer und hat ähnliche Probleme.

    Sie hat uns dann auf das Thema angesprochen und seit dem backen wir immer etwas abwechseln für die Kinder damit sie zusammen Snacken können, aber die Kleine auch was vollwertiges im Bauch hat.

    ohne diese Erfahrung hätte ich da auch nie drüber nachgedacht.


    Ich bin ja jetzt niemand der viele Menschen um sich braucht oder ständige Verabredungen.

    Aber mit Kind kommt da ja doch immer mal was vor und bisher muss ich sagen ist das doch hier immer sehr entspannt.


    Im Kindergarten sind wir ja erst bei der Eingewöhnung. Da kenne ich die Eltern noch nicht.

    Hoffe aber dass die auch so entspannt sind wie die, die ich bisher kennen gelernt habe.


    Wir waren aber auch nicht in einer klassischen Krabbelgruppe sonder in einem Entdeckungsraum nach Emmi Pickler und damit kamen viele nicht klar und da hat sich einiges aussortiert, so dass wir eine harmonische Gruppe waren.


    Aber generell finde ich Eltern insbesondere Mütter untereinander eh manchmal schwierig.

    Dieses vergleichen und verbessern und Meinungen aufzwingen austauschen.

    Letztlich lieben wir ja alle unsere Kinder, aber jeder hat auch noch andere Bedürfnisse und jedes Kind braucht auch andere Dinge.

    Spannendes Thema…


    Wir haben recht früh mit Beikost angefangen weil der Kleine alle Zeichen erfüllte und super interessiert am Essen war.

    Brei hat er in allen Varianten gegessen und auch recht gut…

    Mit zehn Monaten wollte er das dann nicht mehr und wir sind zum Familienessen übergegangen…

    Ja, was soll ich sagen

    So was wählerisches hab ich bisher in unsere Familie bei Kindern noch nicht erlebt…

    Obst und Gemüse geht kaum, zumindest nicht in roher Form.

    Nudeln werden nur ab und zu gegessen.

    Brot und Brötchen mal mehr, mal weniger.


    Was immer geht sind Pommes (da er im Urlaub anfing keinen Brei mehr zu wollen, lernte er die als erstes kennen, da kein Salz dran)

    Kartoffelbrei und Spinat.


    Alles andere ist immer tagesformabhängig.

    Neues wird aber meist erst einmal abgelehnt.

    Ich stille noch, auch wenn er bereits 16 Monate ist und er hält sein Gewicht bzw. Wächst und gedeiht gut

    Von daher stress ich mich da nicht mehr.

    Jetzt geht er seit heute in die Krippe und mal sehen wie es dort wird nach der Eingewöhnung.

    Wir haben auch einen Buggy von Joie und ich liebe ihn…

    Ich komme überall damit lang und auch wirklich die Halde bei uns hoch, die sehr uneben und steinig ist.


    Wir waren damals im Geschäft und haben uns beraten lassen und das Teil war auch beim Probefahren direkt perfekt.

    Außerdem relativ leicht und klein zusammen zu klappen.

    War mir noch wichtig weil er auf die Rückbank musste

    Wir haben die Tonibox zu Weihnachten geschenkt. Da war der Kleine 13 Monate alt und er liebt sie.

    Konnte sie quasi sofort selbst bedienen und er liebt es sich seine Tonies selbst auszusuchen.

    Er hört aber fast ausschließlich Musik und liebt es dazu zu tanzen.


    Bücher findet er leider nur semi gut… jetzt mit fast 16 Monaten können wir doch mal 2-4 Seiten lesen.

    Für mich als Leseratte sehr schade, aber vielleicht kommt da noch mehr.

    Ich bleibe dran 😊


    Unser Sohn ist motorisch eher später dran… gedreht hat er sich erst mit sieben Monaten… ist dann aber auch direkt gerobbt bzw. Hat sich gedreht. Gekrabbelt ist er erst mit 10Monaten und auch dann konnte er sich erst von sich aus hinsetzen.

    An Gegenständen sieht er sich jedoch schon hoch seit er 9 Monate ist.

    Die ersten freien Schritte hat er mit fast 15 Monaten gemachten aus der Situation raus. Am kommenden Montag wird er 16 Monate und jetzt heute hat es irgendwie Klick gemacht und er wollte heute Abend gar nicht aufhören zu laufen.

    Wenn er schläft bleibt er seit er 8 Monate ist mal alleine wenn ich kurz mit den Hunden gehe. Wobei man sagen muss, ich bin vielleicht 50, Max. 100m vom Haus weg und das Babyphone dabei, welches auch da noch Verbindung hat.

    Seit er 10 Monate alt ist bleibt er auch mal kurz allein wenn ich die Hunde zum Pipi machen lasse in den Garten oder Wäsche anmachen.

    Das ist dann aber Max. 1-2Minuten und situationsabhängig.

    Je nach Schicht von meinem Mann ist das eben nötig.

    Wäsche aufhängen mach ich aber grundsätzlich wenn er schläft… das wäre einfach zu lange.


    Wenn er aber gerade anfängt zu spielen, dann weiß ich auch, dass ich mind. 10Minuten habe in denen er so vertieft ist und einfach sitzen bleibt.


    Denke aber das jetzt demnächst eine Phase kommt wo das unmöglich sein wird weil er das klettern für sich entdeckt.🙈

    Wirklich Wahnsinn wie unterschiedlich das ist.

    Also Tagesmutter kostet hier maximal 250€

    Krippe weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau.

    Da hieß es gleich wir stehen auf Platz 72 der Warteliste und sie haben nur zehn Plätze.

    Da haben wir gar nicht groß weiter gefragt.


    Wir waren eben auf dem Spielplatz und auch da hat man einfach gesehen wie sehr er mit anderen Kindern agieren möchte.

    Es wäre so eine Bereicherung für ihn.

    Na ja wir bleiben dran und ansonsten packen wir das bis August auch noch.


    Aber es wäre schön mal nicht mehr abends bis Mitternacht im Treiben sein zu müssen.

    Bin echt dankbar für meinen Job und meine Chefin. Aber es geht nach einem Jahr jetzt echt an die Substanz.

    So hatten wir uns das definitiv nicht vorgestellt.

    Und manchmal fühl ich mich echt um dieses erste Jahr ein wenig betrogen weil ich es irgendwie nur so nebenbei erleben konnte