Wahnsinnig spannend eure Antworten hier alle zu lesen.
Bei uns ist es wirklich total unterschiedlich... Da ich einen Vollzeitjob, einen Nebenjob habe und noch ein Fernstudium irgendwie unterbekommen muss, schwankt bei uns die tägliche Auslastung total.
In der Regel schau ich, dass wir zwei Stunden am Tag rein spazieren gehen. Tagsüber sind sie bei meinem Papa und da ruhen sie dann eigentlich durchgehend. Er lässt sie nur kurz zum Pipi machen raus und demnach passiert da nichts.
Sofern Lust und Laune ist gehen wir abends schwimmen oder arbeiten noch in der Geruchsdifferenzierung oder so.
Wir wechseln aber täglich oder fast täglich das Spaziergebiet und einmal die Woche fix ist Mantrailing Training wodurch sie eben auch immer wieder verschiedene Dinge sehen und an anderen Orten sind.
Anfangs hab ich mir total den Kopf gemacht und mir auch sehr viel Stress gemacht, weil ich dachte, ich werde den beiden nicht gerecht und sie müssen mehr laufen. Totaler Quatsch. Ich hab zwei ruhige, ausgeglichene Hunde.
Natürlich finden Sie es auch mal klasse, wenn wir dann ne Tageswanderung machen oder länger unterwegs sind.
Ich sehe das hier in meinem Umfeld leider auch oft, dass die Hunde eher überfordert, statt unterfordert sind.
Bei meinen hab ich da aktuell ein gutes Gefühl entwickelt.
Ich denke täglich volles Programm muss nicht sein... ein Mindestmaß an Spaziergang und regelmäßige Aufgaben gleichen auch mal Tage aus, in denen wenig los ist.
Im Winter waren meine Hunde unter der Woche nur 45min am Tag spazieren... mehr ging einfach aus verschiedenen Gründen nicht. Und das über 8 Wochen hinweg...dafür gab es am Wochenende etwas mehr.
Sie waren wie immer ausgeglichen...