Beiträge von Coventry

    Unserer Retrieverin ging es ähnlich, sie wurde dann direkt auf Kontaktallergie behandelt und alles war nach ein paar Tagen wieder okay, ist auch nicht wieder aufgetreten. Was jedoch genau der Auslöser war, konnte nicht festgestellt werden. :???:

    Ich halte es ähnlich. Außerhalb von Trainingssituationen (die durchaus auch drinnen stattfinden) bin ich für meine bestimmt auch eine Art nette Sounduntermalung des alltäglichen Geschehens :ops: . Allerdings spreche ich sie nicht bewusst an oder fordere ihre Aufmerksamkeit, sondern plaudere belanglos vor mich hin- kennt ihr bestimmt, oder?
    Draußen sieht das anders aus, da wird Aufmerksamkeit und Konzentration gefordert und Dauerberieselung wäre fehl am Platz. Daher dort auch wirklich nur kurzes Lob und Kommandos, sonst...PSSSSST :smile:

    morgens: Porridge mit Apfel- und Bananenstückchen
    mittags: Möhren-Apfel-Spitzkohl Rohkost mir Joghurtsauce, Mandarinen und Nüssen
    nachmittags: Mandarinen, frischer Obst-Gemüse-Shake
    abends: Hirsefrikadellen, gebackene Aubergine,Pinienkerne
    Snack: Datteln

    Es ist auch einfach eine gewisse Herausforderung, dass unsere beiden Retrieverinnen so dermaßen unterschiedlich sind. Die Große freut sich grundsätzlich über alles und jeden, ist hochgradig bestechlich und treudoof bis in die Haarwurzeln.
    Mein kleines Monster ist sehr auf mich fixiert, und war noch nie der überdrehte "ich find alles toll"-Typ. Selbst als Welpe war sie schon irgendwie altklug und ernster als unsere Große im beginennden Seniorenalter. Sie fand/ findet grundsätzlich alle außer Frauchen (manchmal auch Herrchen) recht uninteressant. Selbst als puscheliges Wollknäuel blieb sie desinteressiert liegen, wenn jemand, der einfach nicht IHR Mensch war, mit einem Spielzeug wedelnd vor ihr kniete.
    Das meine ich mit sehr ...öööhm...eigensinnig :hust:
    Vielleicht fixiert sie sich wirklich recht stark auf Kommandos und Sichtzeichen, daher evtl. auch die Erwartungshaltung?? :hilfe:

    Danke für die vielen schnellen und hilfreichen Antworten!


    Vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt- sie hört aufs Kommando, steht aber dabei ziemlich unter Strom. Heißt: Wenn ich das Futter zubereite und sie wartend liegt, ist sie maximal konzentriert und angespannt, auch wenn ich betont ruhig bleibe.
    Grundsätzlich lässt sie sich ordentlich kontrollieren, oft hat man bei ihr aber auch den Eindruck, sie wartet voller Spannung im Sinne von "und jetzt???Was machen wir jetzt?????".
    Unsere ältere Retrieverin ist und war auch als Welpe das genaue Gegenteil, daher fällt mir das so derartig auf.
    Couchpotato Schmusehund vs. kleines Arbeitstier.
    Finde ich persönlich echt spannend und kommt mir entgegen, da ich sehr aktiv bin- aber dieses Aushalten von Anspannung ohne so "angeknipst" zu sein, würde ich ihr gern noch etwas erleichtern.
    Die Idee mit der Nasenarbeit klingt super! Suchspiele findet sie ohnehin toll, da werde ich mich schleunigst informieren.

    Wie der Titel schon sagt- es fällt nicht ganz leicht unser großes Thema (ich nenne es bewusst nicht Problem) zu benennen.
    Meine 10 Monate junge Retrieverin ist so ziemlich der das eigensinnigste Exemplar Hund, das mir je begegnet ist. Sie lernt überdurchschnittlich schnell, beherrscht viele Kommandos, hat aber auch sehr konkrete Vorstellungen von dem, was sie will/ nicht will.
    Sie ist gut und vielseitig ausgelastet, das schonmal vorab.
    Im Alltag gibt es grundsätzlich kaum Probleme, ich frage mich allerdings, wie ich in einen sehr impulsiv (bei größter Aufregung/Vorfreude auch gern etwas rüpelig) reagierenden Hund mehr Ruhe bekomme, damit sie in für sie aufregenden Situationen (Fressen: vorher auf und ab Hüpfen vor Begeisterung, bis sie das Kommando Platz bekommt :rollsmile: ) einfach schneller runterkommt.
    Sie ist eher der sehr agile Typ Golden Retriever, schlank, sportlich, muskulös und sehr wach, allerdings nicht überdreht.


    Kennt ihr sowas?

    Das Schuppenproblem nebst unangenehmem Geruch hatte meine Kleine auch, irgendwann kam dann noch regelmäßiger Durchfall dazu und ich war nicht nur bedient sondern langsam auch etwas verzweifelt. Habe mich als letzte Instanz zum Barfen durchgerungen...und eigentlich noch mehr Dünnpfiff erwartet.
    Nichts dergleichen: sie hat es vom 1.Tag an gut vertragen und sowohl das Fell als auch der Geruch haben sich positiv verändert, seitdem KEIN Dünnpfiff mehr und alles okay. Kann ich nur weiterempfehlen.