Beiträge von Friedel82

    Ich will ich ja auch nicht um einen Schaden drücken, der von mir kam, wenn Schaden von unserem Hund da, dann wird der auch beglichen, keine Frage, Wäre der Hund an diesem Samstag 'zerfetzt' worden, hätte ich ihn in mein Auto gelegt, wäre zum nächsten TA gefahren und hätte meine EC-Karte gezückt. Ob, wie und was ich davon durch eine Versicherung erstattet bekommen würde, wäre ganz klar mein Problem.


    Mir stößt es nur ganz böse auf, dass sie jetzt sagt sie hätte ihren Hund aus dem Maul meines Hundes gerissen und dabei wäre er verletzt gewesen, während sie tatsächlich die Leine loslies, und daraufhin die Situation so verschlimmerte, weil ihr, laut deinen Aussagen 'sozialverträglicheren' kleineren Hund dann auf unseren losging. Und wenn jemand so hysterisch wird, dass der eigene Hund ausrastet und man diesen dann auch noch loslässt, um dann nachher erzählt, man hätte todesmutig den eigenen Hund aus dem Maul der Bestie gerissen, obwohl diese nichht einmal mehr anwesend war. Das ist etwas zuviel des Guten.


    Es geht hier auch nicht um die Schuldzuweisung, dass der Hund über den Zaun ging, das hat er einfach nicht zu tun, da gibt es auch nichts zu diskutieren. Und da gibt es auch kein zweites oder drittes Mal, da ist jetzt einfach Leinenzwang und zwar für immer. Wir haben sozusagen einen 'gebrauchten' Hund, mit dem wurde es probiert, es ging lange gut, so dass ich ihm so vertraute, dass er frei in einem abgezäunten Gebiet laufen durfte, aber eine hundert prozentige Sicherheit gibt es eben nie, bei keinem Hund, auch nicht bei einem, den man ab Welpenalter hatte. Und ich muss sagen, dass es schon wieder ein bisschen typisch ist, dass hier von einem zweiten und dritten Mal geredet wird und das es da ärger geben würde. Erstens, unser hat niemanden angefallen, sondern wollte spielen, das hatte er in dieser Situation nicht zu tun, aber mehr Vorwürfe müsste man da eigentlich nicht machen. ich sage ja auch nicht, dass mindestens 60% der Kleinhundehalter, zummindest in meiner Stadt, ihre Hunnde nicht im Griff haben und es sogar noch süß finden, wenn ihr Kleiner so niedlich bellt und den Großen angeht...


    Aber ein gerissenes Loch nicht zu entdecken, das angeblich von einer Deutschen Dogge kommt, nicht von einem Zwergpinscher, ist eigentlich fast unmöglich.


    Naja, warten wir es ab, aber immerhin gibt es auch ein paar ermutigende Aussagen dazu.

    Also, bei dem anderen Hund handelte es sich um einen Spanischen Straßenhund, vermittelt über Tierschutz, Größe ca. kurz unter Knie. Also schon kleiner. Aber der ist so auf unsere los, als er 'frei' war, das sie in der typischen Doggen-Art (die meisten sind ja dann doch eher kleine Angsthasen) sich auf den Rücken zu werfen.


    Und wirf mal nem ganzen Kleingarten-Verein Verleumdung vor... Und das in dieser Kleinstadt hier, wo Deutsche Doggen ja von jedermann als Kampfhund bezichtigt werden. Wir hatten ja schon das Jugendamt zu Hause wegen dem Hund, weil es annyme Anzeigen gabe. Eine, weil ich wegen Berufstätigkeit meine Kinder vernachlässige und einmal, weil ich mit Kindern mir einen 'Kampfhund' angeschafft habe. Das zur 'Intelligenz' der Stadt-Bewohner hier...


    Ich hoffe ja darauf, dass die Versicherung den TA befragt, aber wer sagt denn, das sich der Hund zwischen Samstag und Montag nicht woanders verletzt hat? Und wie beweise ich das? Als Großhundbesitzer bin ich doch immer der Buhmann...

    Hallo ihr Lieben.


    Wir haben eine Deutsche Dogge, die Dame ist 5 Jahre alt und wohnt bei uns seit ca. einem halben Jahr. Sie ist superlieb und geht auch mit den beiden Kindern klasse um, der Jüngste ist 2 Jahre alt.


    Nun ist folgendes passiert: Wir haben einen Kleingarten in dem wir seit Ende Februar wieder jedes Wochenende sind. In unserem Garten lief bisher der Hund frei rum und es gab nie einen Vorfall, auch nicht, wenn andere Hunde vorbei kamen. Nun ist letzte Woche unsere Maus über den Zaun gesprungen, da sie mit einem anderen Hund spielen wollte, der vorbei kam. So weit, so schlimm. Wir haben unserem Hund noch hinterher geschrien steh und sie stand.
    Leider fing die alte Dame mit ihrem Hund an zu kreischen, als ob sie persönlich abgeschlachtet würde. Ihr könnt euch das ca. so vorstellen: AHHHHH, AHHHHH, AHHHHHH, AHHHHHH. Naja und das minutenlang. Dann bekam ihr Hund Panik, das würde ich auch tun als Hund, wenn mein Frauchen so schreit, er wurde aggressiv und dann hat sie die Leine losgelassen von ihm. Da stand ich aber schon so gut wie neben ihr, um unseren Hund wieder mit zunehmen. Naja, das gab dann ein Knäuel, weil ihr Hund auf unsere Dogge los ist, unsere Dogge ging schon vor Unterwerfung in die Knie, die andere Besitzerin schrie immer noch ihr AHHH, AHHHH, AHHH und ich stand mehr oder weniger freiwillig mitten drin. Irgendwann hatte ich dann ihren Hund wieder an der Leine, mein Mann brachte unseren wieder in den Garten und ich habe mit der anderen geredet. Nichts ppassiert, außer dass ich einen blauen Fleck von ihrem Hund hatte, da mein Bein zwischen sein Maul gekommen war. Da die Frau doch sehr sehr übergwichtig war, fragte sie mich, ob ich ihren Hund anschauen könne, ob er gebissen wurde, weil sie sich nicht bücken kann.
    Klar, kann ich machen, ich will ja auch nicht, das was passiert ist und im Notfall hätte ich ja auch zum Tierarzt fahren können. Ich schau mir also den Hund an, streiche ihm Hals, Beine, Bein-Innenseiten, Rücken etc ab, nichts zu entdecken. Dann rede ich weiter mit der Frau, schaue mir 5 Minuten später nochmal den Hund an, nichts zu sehen. Also alles gut. Doof, das unser Hund übern Zaun gegangen ist, aber leider nicht zu ändern. Fehler, kommt nicht wieder vor.


    Nun war die Dame letzte Woche bei uns wieder im Garten unnd überbrachte uns eine Tierarzt-Rechnung. Mit den Worten, als sie ihren Hund aus dem Maul unserer Dogge gerissen hat, hat unser Hund dabei ein Loch in ihren Hund gerissen (bitte hier daran erinnern, dass sie sich nicht einmal bücken konnte, die Leine losgelassen hat und sie AHHH, AHHHH, AHHH schrie). Das sei ihr aber erst am Samstag-Abend aufgefallen und zum Tierarzt konnte sie auch erst am Montag, da ja am Wochenende keine Tierärzte aufhaben. Inhalt der Rechnung: Allgemeine Untersuchung des Hundes mit Beratung, 2 Injektionen (nicht weiter benannt), Entleerung des Analbeutels und das Antibiotikum Clavaseptin. Von Wundversorgung oder ähnlichem kein Wort.


    Was soll ich denn jetzt machen? Sie verbreitet gerade überall, dass unser Hund ihren regelrecht zerrissen hat, diese Bestie, die. Und da waren keine Bisswunden an dem Hund, nirgendwo. Und wenn ein Hund so schwere Verletzungen hat, warum gehe ich dann nicht zum Notdienst, sondern erst zwei Tage später zu einem Arzt? Und warum steht auf der Tierarztrechnung nur Untersuchung und Beratung, aber nichts von einer Bisswunde? Das zahlt mir doch keine Versichrung dieser Welt? Und ehrlich gesagt, bin ich auch nicht gewillt, es selber zu bezahlen, weil es eher so scheint, als ob sich ihr Hund entweder zwischen Sammstag-Nachmittag und Montag noch verletzt hat oder sie mir ihre allgemeine Rechnung aufdrücken will. Und Zeugen gibt es in einem Kleingartenverein bestimmt mindestens hundert, die alle ihre Schreie gehört haben, da muss unser Hund ja ein Blutbad angerichtet haben....


    Irgendjemand einen Ratschlag?