Wir haben für Kisha auch eine private Trainierin. Ich wollte, dass speziell auf uns und den Hund eingegangen wird. Deswegen keine Hundeschule.
Die Regel mit den erhöhten Plätzen haben wir auch, aber etwas anders. Kisha durfte am anfang "nur" in ihrem Körbchen liegen. Das ist ja keine erhöhte Position. Sie durfte aber nicht mehr liegen wo sie wollte, z. B. auf dem Teppich. Auch die Couch war tabu. Ich kann nur sagen, dass sich das Verzichten gelohnt hat.
Kisha hat gelernt, dass die Wohnung nicht ihr gehört, sondern dass sie im Körbchen zu liegen hat. Das Kommando "ins Körbchen" hat sie auch superschnell gelernt. Die Sache, die die Trainerin vorschlägt finde ich sinnvoll, aber nur auf ner Decke würde ich meinen Hund nicht liegen lassen.
Kisha hat auch aufs Körbchen aufgeritten. Auch das hat sich dadurch sehr sehr schnell gelegt. Sie hatte Stress und kannte keine Ruhe. Das alles hat sie durch diese Übung gelernt. Und auch so ist es einfach sehr praktisch, wenn der Hund das gut kann. Manchmal nervts einfach, wenn dir ein Hund zwischen den Füssen rumwuselt, z. B. beim Kochen.
Mittlerweile ist Kisha aber auch bei uns wieder auf der Couch. Auch das wird ja irgendwann wieder möglich sein. Das "Verbot" gilt ja nicht für immer.
Kisha gibt ihr Spielzeug schon her, sonst spielen wir ja nicht mit ihr. Sowas muss ein Hund aber halt auch erst lernen. Und das geht natürlich wieder am Besten über Futter. Aus der Ferne würde ich das jetzt in eurem Fall auch nicht als Resourrcenverteidigung bezeichnen.
Und dem Hund weh zu tun um ans Spielzeug zu kommen finde ich total daneben....
Ich würde mir auf jeden Fall nochmal eine zweite Meinung von einem anderen Trainer holen.
War dir der Trainer sympatisch? Ich finde sowas auch ganz wichtig.