Beiträge von MelanieR

    Wie sind die Maße deiner Zwergin?


    Ich find die Größen- und Gewichtsangaben bei Doodles laut allgemeiner Info sooo verwirrend :D


    Also bei 22Kg ist sie ja wirklich leicht.

    Doodles sind eben Mixe, wie soll man da konkrete Gewichtsangaben machen können.

    Tildas Brüder sind beispielsweise 68cm bei 32kg und 70cm bei 38kg.


    Nele ist streng genommen aus dem Zwergenmaß rausgenommen und mit ihren 37cm ein Kleinpudel. Sie wiegt 6,8kg.


    Das sind die beiden nebeneinander.

    Meine Zwergpudelhündin neigt zum Kläffen, das wird jetzt im Alter auch nochmal mehr. Dabei geht um die Türklingel oder um andere Hunde (sie wird angestarrt, andere Hunde bewegen sich zu schnell, sie ist der Meinung, ich habe andere Hunde nicht gesehen oä.) Sie will einfach partout keinen Kontakt zu Fremdhunden haben.

    Meine „Goldendoodlehündin“ übertreibt es manchmal beim Toben und bellt ihren Spielpartnern ins Ohr. Ansonsten bellt sie nicht, auch nicht, wenn die Lütte kläfft. Sie hat sich in ihrem Leben bisher zwei Mal sehr erschrocken (Katze ist im Dunkeln über die Straße und eine Person war vor einem Fenster, vor dem sonst nie Leute sind) da hat sie dann sehr tief und beeindruckend gebellt.

    Wie groß und wie viel Kilo wiegen eure (bei welchem Mix)?

    Tilda hat deutlich mehr Pudel als Goldie in den Ahnen und wiegt bei 63cm Schulterhöhe gute 22kg.

    Hab letzte Woche eine Rechnung bei der AGILA OP Versicherung eingereicht und warte noch auf Rückmeldung. Bisher ging es immer fix, aber sie haben schon beim hochladen drauf hingewiesen, dass es bis zu 4 Wochen dauern kann zur Zeit.

    Irgendwas muss mit deren App/Homepage schief laufen. Ich reiche seit Ende September wöchentlich die Physiorechnungen ein, bekomme auch immer die Mail, dass es angekommen ist und danach passiert nichts. Die Rechnung von letzter Woche ging tatsächlich einmal durch.

    Ich drücke mich aktuell noch vor dem Anrufen, werde das aber wohl zeitnah mal machen…

    Und sie weisen doch darauf hin, dass schriftliche Anfragen bis zu 4 Wochen dauern können, nicht die Abwicklung der eingereichten Rechnungen. Das ging mit der von letzter Woche, die durch ging, nämlich auch gewohnt zügig.

    Nur, weil ich hier ein Hundemodell mit ähnlichen Baustellen habe: (Meine Pudelin ist aber keine Qualzucht und das ganze Thema Atmung fällt weg)


    Bei Französischen Bulldoggen kommen sehr häufig chronische Darmerkrankungen vor. Die Allergien könnten da ein Hinweis drauf sein. Meine Hündin hat das auch - eine chronische Darmentzündung - IBD. Wir hatten Phasen, in denen sie von runtergefallenen Brötchenkrümeln oder einem! zugesteckten Leckerlie durch jemand Bekannten einen Schub bekam. Bauchkrämpfe, schleimiger Durchfall, Sodbrennen und das über Tage. Oft halfen da nur Medikamente und es hat ewig gedauert und viele Tierarztbesuche gebraucht, bis wir sie einigermaßen stabil hatten.

    Außerdem neigen französische Bulldoggen verstärkt zu Bandscheibenvorfällen, zumal, wenn sie auch noch übergewichtig sind. Auch so einen hatte meine Hündin letzten Sommer. Bis wir die Diagnose hatten, war ich alleine 1700 Euro los. Zum Glück kam sie ohne eine Operation davon, die gehen sonst richtig ins Geld, dazu kommen die Kosten für die stationäre Zeit in der Tierklinik und die Nachsorge.

    Dann brauchen die Hunde anschließend Physiotherapie. Die kostet hier 55 Euro pro Einheit und anfangs reicht da einmal wöchentlich nicht aus. Dazu Schmerzmittel und die Gefahr, dass sie entweder nicht wieder fit werden oder den nächsten Bandscheibenvorfall erleiden.


    Ob einen eine Krankenversicherung überhaupt nimmt, ist fraglich. Dass man ansonsten nach einem Schaden gekündigt wird, bei der aktuellen Lage sehr wahrscheinlich. In meinem Fall sind die monatlichen Kosten der Versicherung um 50% erhöht worden.


    Und der finanzielle Aspekt ist ja nur ein Teil des Problems. Dazu kommen die massiven Sorgen und das Mitleid, seinen Hund so leiden zu sehen. Zu sehen, dass er vom Kopf her gerne mehr machen würde, sich aber nicht viel bewegen darf.


    Nein, ich würde mir niemals wissentlich einen Hund einer Rasse nach Hause holen, bei der die Gefahr an so vielen schwerwiegenden Krankheiten zu erkranken derart hoch ist.


    Und ich würde in deinem Fall unbedingt nach einem Hund Ausschau halten, der voraussichtlich frei laufen kann und nicht dauerhaft an der Leine im langsamen Tempo neben dir her laufen muss. Dann kann er auf einem Spaziergang deutlich mehr Strecke machen als du. Hunde pendeln da gerne immer vor und zurück.

    Ich habe hier über das Forum einige tolle Menschen mit ihren Hunden kennengelernt. Mit einigen ging man nur ein paar Mal, mit anderen auch nach Jahren noch regelmäßig.


    Ansonsten trainiere ich seit 10 Jahren wöchentlich im Hundeverein und habe dort viele nette Bekanntschaften gemacht und sogar meine heute beste Freundin kennengelernt. Da kann man sich problemlos mit anderen zum Spaziergang verabreden und vorher besprechen, wie das ablaufen soll.


    Auf Alltagsspaziergängen hat sich dagegen für mich noch nie etwas ergeben. Ich laufe aber auch eher so, dass ich möglichst niemandem begegne und in Ruhe laufen kann. Ggf. bleibt man man mal stehen und redet kurz, aber zu einer gemeinsamen Runde habe ich mich dabei noch nie verabredet.

    Du kannst Tabletten in ein Stück Käse/Fleischwurst oder sonstigen leckeren Bissen drücken. Klappt erfahrungsgemäß gut, wenn man zusätzlich zum gespickten Stückchen noch ein zweites in der Hand hat. Dann wird das erste meist ohne groß zu überlegen geschluckt, weil man ja ans zweite will.


    Da meine Hündin aber seit Jahren täglich Tabletten bekommt, die nüchtern gegeben werden müssen, mache ich bei Tabletten absolut keinen Akt mehr draus. Schnute auf, Tablette so weit wie möglich hinten platzieren. Schnute zu - Tablette weg. Dabei gibt es dann keine Möglichkeit das irgendwo raus zu sortieren oder zu mäkeln.

    Muss man wissen/ausprobieren, womit man gut zurecht kommt.


    Weiterhin gute Besserung.

    Ich kenne die Sorge während einer Narkose bei einem älteren Hund gut, meine 11,5 jährige Hündin musste diese Woche operiert werden.

    Das ist etwas, womit man selber irgendwie zurechtkommen, sich vorher immer wieder sagen muss, dass die Sorgen unnötig sind und es auch keine Alternative gibt.

    Schlechte Zähne müssen unbedingt gemacht werden, egal in welchem Alter. Wenn du deiner Hündin die Zahnschmerzen schon anmerkst, muss es wirklich fies sein. Ganz abgesehen von den Bakterien, die sich da im Maul befinden und für weit größere Probleme sorgen können.

    Auch (oder vielleicht sogar besonders) alte Tiere haben doch ein Recht schmerzfrei zu leben. Das sind wir ihnen schuldig.


    Eine Inhalationsnarkose ist beim Zähnemachen genau richtig.

    Warum keinen Pudel wenn man die toll findet?

    Tja, hättest du mich vor etwa 2,5 Jahren gefragt, wäre ich genau deiner Meinung gewesen. Mein Ersthund ist ein Pudel. Damals als junge Erwachsene gut informiert und "richtig" gehandelt und einen Junghund aus VDH Zucht gekauft. Diffuse Zweithundpläne gab es lange. Es sollte ein größerer Kleinpudel werden, am liebsten wieder silber.

    Dann ergaben sich ein paar Änderungen und es konnte relativ spontan ein Hund einziehen. Entweder sehr kurzfristig, ansonsten ein Jahr später. Also habe ich nach passenden Pudelwürfen gesucht, einiges angefragt - entweder vergeben oder unpassend. Tja und dann gab es da im erweiterten Bekanntenkreis einen Mixwurf.

    Hingefahren, viel geredet, lange überlegt und abgewägt, Mutter und Oma des Wurfs intensiver kennengelernt, viel gefragt und, entgegen der hier herrschenden Meinungen, wurden mir absolut keine seltsamen Versprechungen gemacht.

    Tjo. Nun wohnt hier ein 63cm großer, blonder "Goldendoodle", der von mir Pudelmix genannt wird, wenn jemand fragt. Mein Exemplar donnert nicht in andere Hunde rein, weil sie das nie durfte. Hunde werden auf Entfernung angezeigt, sie wird abgerufen und man geht angeleint vorbei - fertig. Halte ich für reine Erziehungssache, bin aber auch vorgeprägt, weil jahrelang diverse Retriever ungebremst in uns reingedonnert sind und die Besitzer der stumpf netten Hunde nicht verstanden haben, dass das nicht jeder andere Hund witzig findet.

    Tilda ist im Vergleich, zu den vielen reinrassigen Pudeln, die ich kenne, deutlich "stumpfer", tollpatschiger, infantiler und schlammaffiner. Sie hinterfragt weniger, hat kaum Jagdtrieb, ist todesfreundlich und aufgeschlossen, trägt gerne Zeugs herum und ist in ihrem Job als Schulhund goldrichtig.

    Das Fell ist aufwändiger zu pflegen als reines Pudelfell, aber keine Vollkatastrophe. Nichthaarend wie ein reiner Pudel ist sie nicht, aber sie haart fast gar nicht. Gesundheitlich kann ich wenig dazu sagen, sie ist erst 2,5.

    Gilt halt alles nur für meinen Hund und ist nicht auf andere Mixe übertragbar.


    Hier war es einfach der richtige Hund zum richtigen Zeitpunkt - fertig.

    Und obwohl hier jetzt ein "Doodle" wohnt, sehe ich die absurden Versprechungen, die Geldmacherei und die Rassen, die da teilweise mit den Pudeln verpaart werden, weiterhin total kritisch und versuche da aufzuklären, aber eben nicht alles über einen Kamm zu scheren.