Ich war auch gerade mit einem 15 Monate alten Pubertier im Urlaub. Eine Woche Harz, eine Woche Südtirol. Geplant war auch Wanderurlaub. Ich musste dann eh das Programm abspecken, weil meine Zweithündin kurz vorher an der Schulter operiert werden musste und wir sie dann im Rucksack tragen oder im Anhänger schieben mussten.
Bei uns war auch keinesfalls der Körper sondern der Kopf der bremsende Faktor. Von den 14 Tagen Urlaub waren schonmal 3 komplette Autofahrtage, dazu ein Tag mit einem Ausflug, der auch hauptsächlich aus Auto bestand, da fühlt sie sich quasi Zuhause und schläft hervorragend. Zusätzlich habe ich dann auch zwei komplette Pausentage mit nur 4x täglich Pipiwiese eingeschoben, als ich gemerkt habe, dass sie das brauchte. Außerdem gab es nie zwei „lange Tage“ hintereinander. Denn wenn sie „drüber“ ist, hat ja keiner der Beteiligten etwas davon.
Ich kannte das aber von meiner besten Freundin und ihrem Junghund auch schon so. Der brauchte mit 16 Monaten im April auch noch mehrere Pausentage für den Kopf und konnte jetzt im Sommerurlaub schon SO viel mehr. Da war dann nur noch ein Pausentag nötig und ansonsten hat er das Programm locker mitgemacht.
Es kommt ja auch immer sehr darauf an, wie gut sich der Hund an die neue Umgebung im Hotel/Ferienhaus/Campingplatz gewöhnt oder ob das eben auch schon viel für das Hundehirn ist und er da schlechter entspannt als Zuhause.