Beiträge von MelanieR

    Meine Hündin ist nach dem 3. Semester Lehramtsstudium bei mir eingezogen. Damals sah ich das ganze Thema Lehrerberuf noch etwas verklärter als heute und habe mir das mit Hund leichter vorgestellt, als es ist.

    Mittlerweile habe ich also den Bachelor- und Masterabschluss, den Vorbereitungsdienst sowie das erste Halbjahr Vollzeitstelle mit Hund bewältigt. Ab dem neuen Schuljahr kommt noch eine Klassenleitung dazu.

    Ich bin furchtbar dankbar, meine Hündin zu haben. Für mich ist das ein wunderbarer Ausgleich. ABER ich bin auf Hilfe angewiesen. Es ist im Lehreralltag eben nicht so, dass man immer um 14 Uhr zu Hause ist. Konferenzen, Besprechungen, Projektgruppen, Elterngespräche, kopieren, aufräumen, Klassenfahrten, Ausflüge, Fortbildungen und, und, und.

    Dazu im Ref dann die Seminare. Die werden ja, je nach Bundesland, sehr unterschiedlich gehandhabt. Wir hatten immer einen Seminartag in der Woche. An diesen Tagen war ich, inklusive Anfahrt, meistens von 7-18 Uhr unterwegs.

    Ich bin in meinem Alltag furchtbar dankbar dafür, damals sehr vernünftigt entschieden zu haben und einen Hund gewählt zu haben, der relativ unkompliziert ist und sich gut an meinen Alltag anpasst. Ich möchte meine Freizeit mit Hund dann genießen, eine schöne Zeit in der Natur verbringen und den Hund eben auch viel mitnehmen können, weil er im Alltag ja schon genug alleine ist. Ich brauche da keine große Herausforderung oder eine "schwierige" Rasse :smile:


    Ich finde, dass Lehrersein mit Hund durchaus geht, aber man muss eben gut planen und braucht Unterstützung. Wenn man sich für ein Leben mit Hund entscheidet, dann muss man bereit sein, den Hund eben bei allen Lebensentscheidungen mit zu bedenken und Lösungen zu finden. Das heißt oft auch, dass man eben selber auch zurückstecken muss (finanziell, in der Freizeitgestaltung, bei Urlauben, Wohnort usw.)

    Ich war in den letzten Jahren öfter mal kurz vor dem Verzweifeln, habe mich zerrissen gefühlt zwischen dem, was die Schule von mir erwartet (bzw. was ich von mir diesbezüglich erwarte) und dem, was mein Hund braucht.

    ABER es gab immer eine Lösung und ich würde behaupten, dass es Hund und mir gut geht :smile:

    Ich habe eine Lehrer- bzw. Lehramtsstudentenfrage (nur aus Interesse, und ich will den Kaufberatungsthread damit nicht zumüllen):


    Gibt es oder kennt ihr Lehrer, die in den letzten 10 Jahren mit Studium/Referendariat fertig wurden, und die in der Stadt, in der sie studiert hatten, in den ersten Jahren eine Stelle bekamen? Bei uns ist das so, dass die erste Stelle ziemlich weit weg ist, und sie viele Jahre brauchen, bis sie wieder in der Uni-Stadt zurück sind, falls sie das dann noch wollen.

    Hmm, hier im Bereich Hamburg, südliches Schleswig-Holstein hat man da auch gute Chancen. Habe schon immer im Süden von S-H gewohnt, in HH studiert, aber nur einen Master mit 2,38 gemacht. Das hat für einen direkten Ref-Platz in HH nicht ausgereicht, dafür aber für einen in S-H. Den Platz gab es in meinem Wunschkreis, da der Kreis aber relativ groß ist, hatte ich einen Fahrtweg von 35-40 Minuten. Ich habe mich dagegen entschieden, deswegen umzuziehen und den Fahrtweg eben in Kauf genommen.

    Aktuell sieht die Lage hier so aus, dass man sich als Lehrer nach der Prüfung die Stelle aussuchen kann. Es fehlen aktuell sehr viele Leute und das sowohl in HH als auch in S-H.

    Ich habe hier ja eher das Modell Omapudel zu Hause. Und das nicht, weil sie immer nur um dem Block laufen darf, sie war einfach schon immer eher entspannt und gemütlich. Sie geht gerne spazieren, ist aber in der Woche mit der morgendlichen halben Stunde und Nachmittags 60-90 Minuten sowie einer Mini Abendpipirunde total zufrieden. Einmal wöchentlich geht es in den Hundeverein, manchmal tricksen wir was, ansonsten ist sie völlig flexibel. Sie begleitet mich überall hin, wo es möglich ist, ist dort immer entspannt und angenehm. Sie macht auch große Wandertouren oder reine Gammeltage problemlos mit.


    Ich kenne aber durchaus auch einige "Hüpfdoing"-Pudel. Irgendwie waren das meistens Kleinpudel in fawn/apricot.


    Auf andere Hunde kann Nele gut verzichten, die Kommunikation mit Menschen braucht sie aber unbedingt.

    Jagdtrieb ist gut vorhanden, da muss man beim Pudel mit rechnen.

    Und ich finde, dass man bedenken sollte, dass sich viele Pudel mit dem Alleinbleibetraining sehr schwer tun.

    @RatzRatz


    Mein Gewicht schwankt teilweise auch sehr stark von Tag zu Tag. Gerne auch mal um 1,5-2kg. Das war bei mir aber schon immer so. Ist nur immer sehr ärgerlich, wenn ich gerade so einen nach oben Ausreißer an einem Wiegetag habe und den dann eintragen muss. Aber da ich mich üblicherweise mehrmals die Woche, teilweise auch täglich wiege, weiß ich um die Schwankungen und versuche damit gelassen umzugehen.


    Ich bin zwar erst bei der Abnahmehalbzeit, fühle mich angezogen aber auch deutlich "schlanker". Da sitzt wenigstens alles in etwa da, wo es auch hingehört :headbash:

    @RatzRatz
    Ja, für die 20kg gab es auch schon nichts. Aber dass es ab 50kg dann auch keine weiteren Gewichtsmeilensteine gibt, finde ich auch unsinnig. Es gibt ja einfach doch einige Leute, die mit dem Programm auch deutlich mehr abgenommen haben :gott:


    Ich drücke ganz fest die Daumen für die Kostenübernahme. Die 6 Kilo schaffst du auf jeden Fall noch :applaus:

    An diejenigen, die WW machen: nutzt ihr euer Wochenextra? Ich hab mir das meistens bislang immer gespart oder hab wenn dann nur ganz wenig davon genutzt. Nun hab ich gelesen, dass das bei manchen dazu führt, dass der Grundumsatz sinkt und somit die Abnahme nicht so gut funktioniert. Wie sind da eure Erfahrungen?

    Meiner Meinung nach kommt das auch sehr darauf an, WIE und WAS man so isst. Investiert man seine Punkte viel in Dinge, die WW eher hoch bepunktet, kann man sicherlich problemlos das Wochenextra noch mit verbrauchen und bleibt trotzdem in einem deutlichen Kaloriendefizit. Isst man viele "Zeros" wird es vermutlich irgendwann kritisch.
    Ich esse aktuell sehr viel Gemüse, Obst und vor allem viele Hülsenfrüchte. Dadurch nehme ich wahnsinnig wenige Punkte, aber teilweise eine beträchtliche Menge Kalorien zu mir. Bedeutet für mich, dass ich nur gut abnehme, wenn ich mit meinen Tagespunkten nichtmal den "blauen Bereich" erreiche und auch die Wochenpunkte nicht antaste.


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    Nachdem es bei mir nun mehrere Monate stagnierte (teilweise, weil ich nicht gezählt hab, teilweise, weil ich aktuell einfach auf meinem Standardplateau hänge, das super hartnäckig ist) scheint es nun weiter zu gehen. Ich habe gestern die 25kg Abnahme erreicht. Leider, leider, leider bekommt man bei WW ja nun kein "Partyobst" mehr als Meilenstein, sondern eine super langweilige Grafik. Das war vor der Umstellung deutlich niedlicher :p

    Mir geht diese ganze Werbung bei Instagram momentan auch furchtbar auf die Nerven. Gut, ich bin generell wirklich empfindlich bei Werbung und gucke, unter anderem deswegen, schon kein normales Fernsehen mehr, aber gefühlt gibt es momentan kaum noch Postings oder Storys ohne Gewinnabsichten.
    Und es werden ja doch immer irgendwie die gleichen Dinge beworben :muede: