Beiträge von Erdel

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    Den Beitrag vertstehe ich nicht: Willst du damit sagen, dass Fertigfutter grundsätzlich schlecht ist und das nicht passiert wäre, wenn ein unerfahrener Hundehalter einen Welpen nach eigenen Vorstellungen roh füttert anstatt Barf-Vormischungen zu kaufen? Das fände ich bedenklich.


    Weiß jetzt nicht, ob Du es bedenklich findest, dass es bedenklich ist, wenn man sich auf die Barf-Angebote nicht verlassen kann oder ob Du es bedenklich findet, was Fly so von sich gibt.


    Ich finde es bedenklich, wenn hier das mit Mineralstoffen angereicherte rohe Fleisch mit Fertigfutter gleichgesetzt wird. Dadurch werden viele abgeschreckt, die sich an das Barfen herantasten wollen. Nach dem Motto: Wenn Du nicht bereit bist, Mitglied in unserer Sekte zu werden, dann bleib bei Deinem Trockenfutter.

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    könntet ihr zwei euren privaten kleinkrieg nich per pn forstetzen?!
    langsam nervts echt, dass ihr egal welchen thread dafür nutzen müsst...muss echt nicht sein.


    Ich weiß jetzt nicht, wo Du von meiner Seite einen Kleinkrieg siehst. Wenn jemand etwas Falsches schreibt, dann korrigiere ich es. Zufällig war es Mama, aber ich habe auch kikt1 angesprochen. Ich wurde nicht persönlich oder beleidigend, habe einfach nur argumentiert. Das muss ein Forum aushalten können.


    Ich werde aber in Zukunft versuchen, fragwürdige Dinge ohne namentliche Nennung richtigzustellen. Vielleicht wird das dann weniger persönlich und "kriegerisch" gesehen. An Argumenten müsste ja eigentlich jeder interessiert sein.

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    Zur Steuer: jede Steuer, die nicht nach Einkommen gestaffelt ist ist unsozial - die Mehrwertsteuer am allermeisten.


    Das sehe ich ganz anders. Warum sollte z. B. eine Grunderwerbsteuer, deren Höhe bekannterweise nicht vom Einkommenen anhängig ist, asozial sein? Und die Höhe der Umsatzsteuer (umgangsprachlich Mehrwertsteuer) ist vom Umsatz abhängig. Wer mehr kauft, zahlt auch mehr. Was ist daran unsozial? Außerdem ist der Anteil der mit 7 % bestuerten Umsätze bei den Geringverdienern größer als bei den besser Verdienenden.


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    Boah Erdel, lass mich in Ruhe, du nervst.



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    Nach deiner wohldurchdachten :hust: Logik :hust: :hust: wäre es auch ganz toll, wenn die Einkommenssteuer für alle gleich hoch wäre. Scheiss drauf, ob man ne Million oder nur 10 000 im Jahr hat, die Steuer kommt ja schließlich der Allgemeinheit zugute.


    Du bist ja sprunghaft.


    Selbst wenn der Steuersatz gleich hoch wäre, würden besser Verdienende mehr Steuern zahlen. Aber ihr Anteil ist überproportional hoch und das macht Sinn. Darüber hinaus zahlen sie mehr Steuern, weil sie mehr konsumieren. Macht auch Sinn. Aber warum sollte es beim Konsum eine Steuerprogression wie bei der Einkommensteuer geben? Das macht sicher keinen Sinn und wäre auch nur schwer umzusetzen. Der Verwaltungsaufwand wäre enorm.

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    Du bist doch ab und zu auf dem Tempelhofer Feld, oder? Da liegt doch total viel Kacke rum.


    Ja. Allerdings habe ich anscheinend Glück (oder weniger, je nachdem wie abergläubig man ist) oder ich passe unwillkürlich auf. Wenns dann mal passiert, fluche ich natürlich auch. Ist ja dann ne ganze Menge Arbeit, das Zeug aus dem Profil herauszubekommen. Hängt vielleicht auch davon ab, auf welchem der Auslaufgebiete man sich bewegt; das Klientel ist doch recht unterschiedlich. Aber meistens laufe ich übers Feld und da gibt es ja nicht so viele Hunde. :p



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    Die Steuer ist letztes Jahr erhöht worden, und es wird wohl gerade kontrolliert, da hätt ich echt keinen Bock drauf, aber mit "Gewissen" hat das auch bei mir nix zu tun, da ich die Hundesteuer total asozial finde, gerade weil sie unabhängig von Einkommenshöhe und Lebensumständen erhoben wird.


    Das ist ein Widerspruch in sich. Eine Steuer kann nicht asozial sein, weil sie der Allgemeinheit zugute kommt. Sollten Geringverdiener auch weniger Mineralöl-, Öko- oder Tabaksteuer zahlen?

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    Geile Einstellung. Ist eh schon alles verdreckt, dann kann ich meinen Dreck auch noch dazuschmeissen. So bin ich einfach nicht, ich nehm eher noch den Haufen mit, der neben Lunas liegt.


    Respekt! :gut:


    Oh Gott, ich fühle mich gerade so asozial. :ops:


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    woher kommst du,das bei dir wald und wiesen zugschissen sind ... ich frage,da das ja dann ein "hunde-ballungsgebiet" sein muss ..ergo grosstadt o.ä.


    Nicht mal im Grunewald sind die Wege zugeschissen. Und der ist in der Tat ein Hundeballungsgebiet. Seit 6 Jahren habe ich Hunde und ich bin vielleicht dreimal in Kacke getreten. Und das in Berlin.

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    Du hattest auf Brittas Aussage, dass schlechtes Futter Tiere krank macht geschrieben, dass die TÄ deshalb (!) ja auch Aldi und Lidl Futter empfehlen (zumindset habe ich es so aufgefasst). Und weil ich das schon oft gelesen habe, dass es diese Theorien gibt, dass TÄ mit der "bösen Futtermittelindustrie" gemeinsame Sache machen, um bestmöglich zu verkaufen auf KOsten der Tiere, hab ich dazu mal meine persönliche Meinung und meine persönliche Erfahrung geschrieben. Also ging es nicht nur an dich, aber dein Posting mit Brittas Zitat drin war der Stein des Anstoßes.


    Wahrscheinlich musstest Du herhalten, weil man ungerne Aussagen anderer Moderatoren öffentlich kritisert. Fand ich auch nicht ganz fair.



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    Meine Frage war eher rhetorischer Natur. Anekdotische Berichte sind nett, aber in der Regel völlig unrealistisch, weil man eine verzerrte Wahrnehmung hat und die Menge an Hunde, an die man sich erinnert viel zu gering ist für eine allgemeingültige Aussage ;)


    Warum sind sie unrealististisch? Sicherlich sind sie nicht repräsentiv. Aber es ging doch um eigene Beobachtungen, nicht um übermittelte Geschichten.


    Ich würde mich über repräsentative Untersuchungen freuen, aber nicht einmal Mitglieder der BARF-Sekte können die liefern.

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    Eine der spannendsten Erfahrungen für mich als Hundehalter: Hunden geht materielles Besitzdenken am Arsch vorbei.


    ... materielles Denken im Sinne von Vermögen bilden. Besitzdenken haben sie durchaus und das führt zu Neid.

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    Ich finde schon, dass viele Hunde und gerade hier in diesem Forum einen gewissen "Luxus" genießen.
    Wir sind alle HundeNARREN und verwöhnen unsere Lieben auf vielfältige Art und Weise. Ich schließe mich da voll und ganz ein.


    Ich würde mich nicht als Hundenarr bezeichnen. Wir haben 3 Halsbänder und 3 Leinen für zwei Hunde. dann noch zwei Näpfe, zwei Bälle und zwei Knoten. Irgendwo muss ich noch nen Kamm und ne Bürste haben, aber die benutze ich so gut wie nie. Mich lässt das Sortiment bei Zooplus und Co alt. Ich trau mich kaum zu schreiben, dass es nicht am Geld liegt. Nur gebe ich das lieber direkt für mich aus und nicht über den Umweg Hund.


    Was das Fressen angeht, würde ich auch nicht zwischen den Bedürfnissen meiner Hunde und denen eines ausgehungerten griechischen Straßenköters unterscheiden. Meine vermitteln auch immer den Eindruck am Verhungern zu sein. Die Bedürfnisse der Hunde unterscheiden sich doch wenig. Klar gib es rassebedingte Unterschiede und jeder Hund erwartet das, was er gewöhnt ist. Mit Luxus hat das aber nichts zu tun.


    Was für den Menschen Luxus ist, ist eigentlich ganz eindeutig definiert. Da braucht man sich nur die Bedürfnispyramide von Maslow anschauen.



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    Die Kausalkette zum Schluss finde ich recht billig. Dann müssten Ärzte auch das Rauchen propagieren.


    Rational wissen doch die meisten Hundehalter, was ein Hund braucht. Natürlich trgen die meisten Konsumartikel nicht zur artgerechten Haltung bei, aber sie schaden auch nicht. Es mag ja einen Unterschied zwischen Accessoire-Terror und suboptimaler Ernährung geben. Aber solange Hunde nicht als Presswürste durch die Gegend rollen, ist das für mich kein Grund zur Aufregung.


    Hunde legen keinen Wert auf Materialismus. Sie wollen einfach nur satt werden.