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Ich finde schon, dass viele Hunde und gerade hier in diesem Forum einen gewissen "Luxus" genießen.
Wir sind alle HundeNARREN und verwöhnen unsere Lieben auf vielfältige Art und Weise. Ich schließe mich da voll und ganz ein.
Ich würde mich nicht als Hundenarr bezeichnen. Wir haben 3 Halsbänder und 3 Leinen für zwei Hunde. dann noch zwei Näpfe, zwei Bälle und zwei Knoten. Irgendwo muss ich noch nen Kamm und ne Bürste haben, aber die benutze ich so gut wie nie. Mich lässt das Sortiment bei Zooplus und Co alt. Ich trau mich kaum zu schreiben, dass es nicht am Geld liegt. Nur gebe ich das lieber direkt für mich aus und nicht über den Umweg Hund.
Was das Fressen angeht, würde ich auch nicht zwischen den Bedürfnissen meiner Hunde und denen eines ausgehungerten griechischen Straßenköters unterscheiden. Meine vermitteln auch immer den Eindruck am Verhungern zu sein. Die Bedürfnisse der Hunde unterscheiden sich doch wenig. Klar gib es rassebedingte Unterschiede und jeder Hund erwartet das, was er gewöhnt ist. Mit Luxus hat das aber nichts zu tun.
Was für den Menschen Luxus ist, ist eigentlich ganz eindeutig definiert. Da braucht man sich nur die Bedürfnispyramide von Maslow anschauen.
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Die Kausalkette zum Schluss finde ich recht billig. Dann müssten Ärzte auch das Rauchen propagieren.
Rational wissen doch die meisten Hundehalter, was ein Hund braucht. Natürlich trgen die meisten Konsumartikel nicht zur artgerechten Haltung bei, aber sie schaden auch nicht. Es mag ja einen Unterschied zwischen Accessoire-Terror und suboptimaler Ernährung geben. Aber solange Hunde nicht als Presswürste durch die Gegend rollen, ist das für mich kein Grund zur Aufregung.
Hunde legen keinen Wert auf Materialismus. Sie wollen einfach nur satt werden.