Beiträge von Erdel

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    In meiner Schule arbeiten 90% Vollzeit - 25h Deputat - ich inklusive, mit 2 Korrekturfächern und x Prüfungen inkl. Abi, da Berufliche Schule.


    An meiner Berufsschule ist mir keiner bekannt, der bei einer vollen Stelle 26 Stunden unterrichtet.

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    mal ernsthaft:
    man ist schon bis in den späten Nachmittag in der Schule.. ne Betreuung über die Mittagszeit brauchts schon...



    besser wär eigentlich n Hundesitter, wo der Hund dann mit anderen Hunden zusammen ist.


    Hängt immer von der Anzahl der unterrichteten Stunden ab. Die volle Stundenzahl (hier 26) hat kaum jemand. Manchmal gibt es eine Präsenzpflicht, was natürlich für einen Hundehalter blöd ist.


    Oft ist es möglich, Wünsche zu äußern: lieber früher oder lieber später, einen Tag frei oder gleichmäßig verteilt und dafür weniger. Ob es dann entsprechend koordiniert werden kann, sei dahingestellt. Aber versuchen kann man es.

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    Und zum Schluss: Den TE, dem die Frage kam, ist seit fast einem Jahr nicht mehr hier gewesen und es gibt mittlerweile soooo viele Threads zum Pro und Kontra Kupieren und Tapen und und und und. :D


    Naja, wenn danach geht, könnte man das ganze Forum jetzt schließen. ;)

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    Und: Viele Probleme sind eigentlich erst in den letzten 3 Jahren entstanden.


    Eben weil man den Hund als Ware sieht und nicht als "Arbeitsmaterial".


    Sprich, ich verändere den Arbeitshund zum nett anzusehenden Gesellschaftshund .....


    Also ich habe mich ganz bewusst für eine Auslesezucht und gegen eine Leistungszucht entschieden. Für mich stand das Aussehen an erster Stelle, letztere waren für mich zu triebhaft. Ich wollte kein "Arbeitsmaterial", sondern einen (zumindest für mich) "nett anzusehenden Gesellschaftshund".

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    Jetzt weiß ich gar nicht, warum du dich da direkt angesprochen fühlst.
    Ich weiß auch gar nicht was du mir mit deiner Aussage jetzt genau klarmachen willst?


    Fühlte mich nicht direkt angesprochen, nur indirekt.


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    Also entweder fährst du jetzt voll auf das Wort ab und wiederholst das deswegen ständig oder in deiner Aussage steckt eine Weisheit, die sich mir nicht erschließt.


    Wolltest du damit sagen: Wenn mir einer was vorwirft, was mich persönlich verletzt, dann macht die Person sich automatisch zu einem Anti-Altruisten und ist deswegen doof und auch keinen Pfifferling besser als ich..... :???:



    Schön, dass Du das Wort gegoogelt hast. Für mich ist das kein besonderes Wort, auf das man abfahren müsste. Es gibt aber leider kein anderes. Aber ich erkläre es Dir gerne noch einmal - mit anderen Worten.


    Du hast das falsch verstanden. Es geht darum, dass ein Mensch niemals uneigennützig handelt. Wer die Welt in Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Egoisten und Altruisten (sorry), Züchter und Vermehrer, Tierliebhaber und Tierquäler.... einteilt, der macht es sich zu einfach. Und die, die so undifferenziert argumentieren, machen ja auch keinen Hehl daraus, welcher Seite sie sich zurechnen.

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    Jetzt darf der Thread wieder Katta und dem wesentlichen Thema gehören, bleib du aber ruhig bei deiner (ignoranten) Meinung


    Kann ne Meinung ignorant sein? Was oder wen ignoriert denn meine Meinung?


    Irgendwie drehen wir ums im Kreis. Natürlich macht es die TE nicht davon abhängig. Aber wenn andere ihr raten, das in ihre Überlegungen mit einzubeziehen, dann darf ich doch wohl meinen Senf dazugeben. Und wir hatten doch bereits geklärt, dass es nicht um einen ausgebildeten Schulhund geht.

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    Den Hundekauf jetzt mit Egoismus gleich zusetzen....dann ist es auch egoistisch Kinder in die Welt zu setzen....Egoismus hat für mich immer einen negativen Beigeschmack...ich weiß nicht, warum dieser bei einem Hundekauf vorhanden sein sollte.....


    Aber diejenigen, die einem vorschnell egoistisches Handeln vorwerfen, sind auch keine keine Altruisten. Darum gings doch.


    Die Welt ist so oberflächlich.

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    Wesentlich mehr Sorgen als meine Nachbarn würde mir mein Hund machen der offensichtlich Stress hat.


    Ein Hund hat öfter mal Stress. Na und? Da muss er halt durch.


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    Ich sehe auch so, dass Hunde in Schulen nicht oft oder grundsätzlich geht (ja das hätte man aus dem ersten Beitrag so verstehen können, war aber nicht gemeint), aber manchmal eben doch ganz toll (siehe Thema Schulhund).


    Aha. :???:



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    Deine Aussage dass Lehrer die Hunde dabei haben ihren Job nicht ernst nehmen ist ziemlich dreist.


    Entweder ich kümmere mich um meinen Hund oder ich mache meine Arbeit. Lass mich raten: Du bist keine Lehrerin und hast von dem Job Null Ahnung.



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    Übrigens auch bei dir: Thema verfehlt. "Es geht um eine Lehrerin, die sich einen Ersthund aus dem Tierheim holt und überlegt, ob die Schule ein geeigneter Hund ist, an dem sie ihren Hund beaufsichtigen kann."
    Darum gings hier nie.


    Doch, am Rande schon. Habe ich echt "geeigneter Hund" geschrieben? :smile: Ok, sie hat es nicht ins Spiel gebracht, da muss ich die TE in Schutz nehmen. Aber es wurde von anderen Usern vorgeschlagen und nur das habe ich aufgegriffen. Ich kann mich nur wiederholen: Die Anschaffung eines Hundes sollte man niemals davon abhängig machen, ob man seinen Hund mit in die Schule nehmen darf oder nicht. Auch wenn es nur ab und zu sein sollte. Ob mich jemand, dem der Schulbetrieb aus der Sicht eines Lehrers völlig fremd ist, vom Gegenteil überzeugen kann, wage ich zu bezweifeln. Allerdings verstehe ich auch nicht alles, was Du so schreibst. Dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben.

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    Wenn der Hund wirklich so ausgeglichen und lieb ist, warum nicht mitnehmen?


    Weil man in der Schule nicht nur unterrichtet, sondern auch viele andere Dinge erledigen muss. Man hat einfach keine Zeit, sich um ein Tier zu kümmern. Dann könnten ja auch alle Mütter und Väter ihre kleinen Kinder mitbringen.