Stimme Kesoro absolut zu.
Der Lehrerberuf ist für einen Hund nicht das Schlechteste. Wichtig ist doch, dass Du in seiner Nähe bist, nicht dass er permanent ausgepowert wird. Einen Hundesitter brauchst Du nur in Ausnahmefällen, wenn Du Dir den richtigen Hund aussuchst und Du ihn Zum Alleinbleiben erziehst. Daher würde ich immer einen Welpen nehmen. Den kannst Du entsprechend prägen.
Du hast die Sommerferien und kannst Dich dann intensiv um den Hund kümmern. Reicht völlig aus, um ihn stubenrein zu bekommen und eine Bindung herzustellen. Mache aber nicht den Fehler, dass Du Dich permanent um den Hund kümmerst. Auch wenn Du dich für einen älteren Hund entscheiden solltest, besteht die Gefahr, dass er sich daran gewöhnt, dass Du immer da bist. Wenn dann die Ferien zu Ende sind, hast Du massive Probleme. Gewöhne ihn auf keinen Fall daran, dass immer jemand um ihn ist. Denn dann brauchst Du nach den Ferien wirklich einen Hundesitter.
Einen Hund in die Schule mitnehmen geht natürlich gar nicht. Das kann wirklich nur ein Nicht-Lehrer vorschlagen. Ein kleines Problem ist natürlich die Unregelmäßigkeit, die der Job mit sich bringt. Aber auch daran gewöhnt sich ein Hund. Aber wie gesagt, ich würde eine Rasse wählen, die dazu eher in der Lage ist. Ob Du mal ne Stunde früher oder später die Wohnung verlässt oder zurückkommst, ist nicht das Problem. Wenn Du aber die Möglichkeit hast, Einfluss auf den Plan zu nehmen, würde ich die Stunden relativ gleichmäßig verteilen. Konferenzen sind natürlich immer blöd (auch ohne Hund ), aber da kann man was organisieren.