Beiträge von Erdel

    Stimme Kesoro absolut zu.


    Der Lehrerberuf ist für einen Hund nicht das Schlechteste. Wichtig ist doch, dass Du in seiner Nähe bist, nicht dass er permanent ausgepowert wird. Einen Hundesitter brauchst Du nur in Ausnahmefällen, wenn Du Dir den richtigen Hund aussuchst und Du ihn Zum Alleinbleiben erziehst. Daher würde ich immer einen Welpen nehmen. Den kannst Du entsprechend prägen.


    Du hast die Sommerferien und kannst Dich dann intensiv um den Hund kümmern. Reicht völlig aus, um ihn stubenrein zu bekommen und eine Bindung herzustellen. Mache aber nicht den Fehler, dass Du Dich permanent um den Hund kümmerst. Auch wenn Du dich für einen älteren Hund entscheiden solltest, besteht die Gefahr, dass er sich daran gewöhnt, dass Du immer da bist. Wenn dann die Ferien zu Ende sind, hast Du massive Probleme. Gewöhne ihn auf keinen Fall daran, dass immer jemand um ihn ist. Denn dann brauchst Du nach den Ferien wirklich einen Hundesitter.


    Einen Hund in die Schule mitnehmen geht natürlich gar nicht. Das kann wirklich nur ein Nicht-Lehrer vorschlagen. ;) Ein kleines Problem ist natürlich die Unregelmäßigkeit, die der Job mit sich bringt. Aber auch daran gewöhnt sich ein Hund. Aber wie gesagt, ich würde eine Rasse wählen, die dazu eher in der Lage ist. Ob Du mal ne Stunde früher oder später die Wohnung verlässt oder zurückkommst, ist nicht das Problem. Wenn Du aber die Möglichkeit hast, Einfluss auf den Plan zu nehmen, würde ich die Stunden relativ gleichmäßig verteilen. Konferenzen sind natürlich immer blöd (auch ohne Hund ;) ), aber da kann man was organisieren.

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    Um jemanden zu erreichen, ist es nicht unbedingt empfehlenswert, ihm erst einige Watschen zu verabreichen, ihn dann mehrfach als Vollpfosten zu etikettieren und dann zu belehren - das gilt für Hunde wie für Menschen. Wenn ich möchte, dass Hunde hundegerecht behandelt und erzogen werden sollten, sollte ich nicht alle die zu Recht angesprochenen Fehler an den erziehungsbedürftigen Menschen selber machen.


    Die Formulierung gefällt mir. :smile:


    Stimme auch Kathrin zu, die den Text als "selbstgerecht" empfindet.


    Der TE muss ich zugute halten, dass sie relativ entspannt mit der Kritik umgeht. Entspannter als einige andere, die meinen, für sie in die Bresche springen zu müssen. Wobei ich glaube, dass sie von der heftigen Kritik hier überrascht war. Sie ging wohl davon aus, dass dies ein leichtes Heimspiel werden würde, anders ist ihre Polarisierung nicht zu erklären. Oder irre ich mich, TaliaSmara?

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    Ich hab es eben nicht drauf ankommen lassen, sonst hätte ich mich doch nie beschwert ;) Und was ihr euch alle aufregt, die Sache ist über ein Jahr her :lol:


    Bei dem Titel des Threads könnte man aber denken, es wäre gerade gestern passiert. :D


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    Und Kekuzu hat nur geschrieben, dass es Leute gibt, die kein Internet haben oder damit nicht umgehen können oder einfach lieber mit einem Menschen reden als mit einer Maschine und sich deswegen beim Personal erkundigen und eine wahrheitsgemäße Aussage erwarten dürfen. Qualitätscheck hin oder her, wenn meine Oma einen Hund hätte und mit der Bahn reisen wollte, müsste sie auch am Schalter fragen, die hat nämlich nicht mal nen Computer und kann "das Kleingedruckte" auch nicht mehr so gut lesen. Da ist es für sie einfacher, sie fragt nach, bekommt eine Antwort und verlässt sich drauf.


    Aber es geht doch um Dich, nicht um Deine Oma. Oder trägt Deine Oma auch einen 16 kg schweren Hund durch die Gegend?


    Aber aus Fehlern lernt man ja auch. Einfach sich die Auskunft schriftlich bestätigen lassen. Das können sogar Omas.

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    Aber dennoch kann man als Bahnkunde erwarten, dass wenn man sich am Bahnschalter erkundigt, man eine korrekte Aussage bekommt. Man kann nicht erwarten das jeder Ineternet hat, oder weiß wie man damit umgeht oder wo man die (schwammig formulierten) Mitnahmebedingungen der Bahn nachlesen kann.


    Also wenn man die Mitnahmebedingungen (die so schwammig nicht sind) im Internet nicht findet, dann sollte man auch nicht mehr das Haus verlassen.


    Wie einige andere vor mir verstehe ich das Problem auch nicht. Tinks hat doch nen Internet-Anschluss. Dass Menschen Fehler machen und auch mal eine falsche Auskunft geben, das weiß man doch. Kann mich erinnern, dass vor Jahren die Qualität der Beratung bei der DB getestet wurde. Häufig wurden Verbindungen herausgesucht, die nicht die günstigsten waren. Da schaue ich doch lieber mal ins Internet, wenn ich schon die Möglichkeit habe. Das wird Tinks auch gemacht haben und hat es dann drauf ankommen lassen. Hat halt nicht geklappt.