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Den Spruch habe ich oft genug vor allem bei unserer Großpudeldame Paula gehört.
Ich denke gerade bei den Pudeln liegt es an den Klischees, die die Leute im Kopf haben und wenn sie dann einen Pudel leibhaftig vor sich sehen, der auch ein ganz normaler Hund ist, merken sie wohl, dass die Klischees nicht immer stimmen müssen ;).
Ich fand Königspudel immer ziemlich albern - bis ich dann mal einen ungestylten gesehen habe. War richtig begeistert. Ich schaute dann genauer hin und stellte fest, dass sie auch ein tolles Wesen haben. Manchmal muss man das Bild, das man im Kopf hat, überdenken. Zum Glück sieht man sie relativ selten - vielleicht wegen der Klischees. Also Lololein, sei froh, dass Du einen "altmodischen" Hund hast.
Ich mag Hunde, die nicht so verbreitet sind. Deswegen würde für mich nie ein Labrador oder ein Golden Retriever in Frage kommen. Mit meinen "altmodischen" Airedales erwarte ich gar keine Komplimente. Ok, wenn sie ungetrimmt sind, erinnern sie an Teddys und finden Begeisterung bei Kindern. Aber meistens sind sie getrimmt und werden dann als recht speziell aussehend oder sogar als hässlich empfunden (O-Ton eines Kindes zu ihrer Mutter: Schau mal, sind die hässlich!). Meistens wird man von älteren Menschen angesprochen, die sie noch von früher kennen. Da die so langsam wegsterben, wird die Rasse immer unbekannter. Und das ist auch gut so. 
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Ich finde es ganz komisch, wenn jemand bestimmte Rassen von Hund GAR nicht leiden kann. Ich meine, man kann sagen, diese und diese Rasse ist überzüchtet, oder krank oder so oder die und die Rasse würde ich mir nicht halten. Aber kategorisch einen "Schlag Hund" abzulehnen - mit: kann ich nicht leiden - finde ich seltsam und frage mich, ob so jemand Hunde mag
. Sind ja alles Hunde.....
"Nicht leiden" heißt doch, dass man die Rasse vom Aussehen oder vom Wesen nicht mag. Was natürlich nicht heißt, dass sie nicht "aus der Art schlagen" können. Das ist doch legitim. Ich kann z. B. Schäferhunde überhaupt nicht leiden (meine Hunde übrigens auch nicht
)