Zitates ist ja völlig unbestritten, dass es Rassen gibt, die sich enger an ihre Menschen binden als andere. Das hat u.a. mit dem Zweck der Hunde zu tun, für den sie gezüchtet wurden. das kann man Treue nennen, Loyalität oder auch Abhängigkeit. Es gibt eben indivduelle Abstufungen...
Loyalität würde ich das auf keinen Fall nennen. Dabei geht es um gemeinsame Werte. Man würde also voraussetzen, dass sich der Hund dieser bewusst ist, sie reflektiert. Das mag man sich wünschen, ist aber unmöglich. Unsere Hunde können sich nicht in uns hinein versetzen. Daher können sie auch kein Mitleid empfinden, wenn es und mal schlecht geht.
Viele Menschen neigen wahrscheinlich dazu, ihrem Hund die eigene Gefühlswelt überzustülpen. Solange man dabei die wirklichen Bedürfnisse des Hundes nicht vergisst, geht das aber in Ordnung. Hat sicher noch keinem Hund geschadet, wenn der Halter meint, er würde von seinem Hund geliebt werden. Darf halt nicht ausufern.