Zitatöhm hast du dir mal angeschaut welche bilder es von franzöischen oder amerikanischen polizisten oder soldaten gibt.
und was hat ein bild eines polizisten mit hund mit dem dritten reich nu zu tun
Ähm, öhm, ühm, .....
Du hast anscheinend den Link nicht angeklickt. Dann wüsstest Du, dass ich gar keinen Bezug zur Polizei hergestellt habe.
Zitatich bin z.b in polen aufgewachsen und mit der dortigen polizei ist nicht zu spassen. wenn du auf die vergangenheit eines jedes landes blickst, hat dort jder leichen im keller. wieso muss sie bitte deutschland die ganze zeit schämen, aufpassen und rechtfertigen für ihre vergangenheit.
irgendwann ists auch mal gut. ja der krieg war schlimm, aber schau dir an was heutzutage überall auf der welt passiert, nimm china als bsp. da kann ein herr h. inzwischen einstecken wenn man sich betrachtet was dort seit jahrzehnten abgeht.
Klar kann man immer auf andere zeigen. Macht das die eigenen Verbrechen besser?
Zitateinerseits sagst du bischen stolz und patriotismus ist nicht verkehrt, andererseits meinst du man muss aufpassen welches bild man nach aussen gibt. ja was denn nu?
Wo habe ich geschrieben, dass ein bisschen Stolz und Patriotismus nicht verkehrt sind? Wenn man widerspricht, sollte man vorher richtig lesen. Sonst wird’s peinlich.
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'Wir'? Ich mit meinen frischen 19 Jährchen, die ich ursprünglich nichtmal aus Deutschland komme, lasse mir garkeine Vergangenheit andrehen.
Die darfst du gern behalten.
Wie Dich andere sehen, entscheide weder ich noch Du.
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Da sagt Günter Gras aber etwas anderes.. :aufsmaul:
Ich glaube, Du hast sein Gedicht nicht gelesen. Darin kritisiert er die Atommacht Israel. Was hat das jetzt mit Kollektivschuld zu tun?
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Aber sich für etwas entschuldigen sollte man, auch wenn man es selbst nicht geschaffen hat oder beteiligt war?
Ist das nicht einwenig.. wie formuliere ich das, ohne als Nazi zu gelten.. unfair?
Es geht um moralische Verantwortung, die sich aus der Zugehörigkeit zu einer Gruppe ergibt, im Gegensatz zur individuellen Schuld. Natürlich kann man da unterschiedlicher Ansicht sein. Selbst Patrioten müssen sich der Vergangenheit stellen. Man kann sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen herauspicken.
Zitatbtw: Alle Ausländer mit denen ich bisher zutun hatte hatten bei dem Wort 'Germany' nicht zwangsläufig N. und Hitler im Kopf.
Viel eher Currywurst und Bier..
... und Autos, freie Fahrt auf Autobahnen, Humorlosigkeit, Organisationstalent, Fleiß ......
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Irgendwann muss aber auch mal gut sein mit dem entschuldigen.
Wie ich oben schon gesagt habe, das werden nicht wir entscheiden.
ZitatJa, was passiert ist, ist schrecklich gewesen und darf nicht vergessen werden. Aber warum darf man denn keinen Nationalstolz empfinden (wenn man denn möchte)?
Was meinst Du mit Nationalstolz? Vaterlandsliebe, Patriotismus, Nationalismus? Die Begriffe sind schwer zu trennen und gehen Hand in Hand. Daher finde ich diese Haltung sehr problematisch. Ganz abgesehen davon, dass Patriotismus nicht so ganz in die heutige Zeit passt. Wer gibt sich denn heute noch leidenschaftlich seinem Land hin? Das machen nicht mal die Beamten.
ZitatWenn mich einer fragt wo ich herkomme, sage ich nicht ganz kleinlaut "Deutschland" bzw. "Österreich" (was ja in der Hinsicht auch nicht viel besser ist... ) Dann gebe ich meine Antwort vielleicht nicht "mit Stolz", aber auch nicht beschämt, wie manch anderer das tut.
Das verlangt auch keiner.
ZitatIm Übrigen finde ich z. B. die friedliche Revolution in Deutschland ist etwas, auf das man in gewissem Maße schon stolz sein kann.
Klar kannst Du stolz sein, wenn Du mitgewirkt hast. Da Du erst 19 bist, ist das wohl ausgeschlossen.
Verstehe ich das richtig: Auf den angenehmen Teil der Vergangenheit darf man stolz sein und für den unangenehmen Teil braucht man keine Verantwortung übernehmen? Irgendwas stimmt doch da nicht.