Beiträge von BlesiButterfly

    Hallo


    Ich habe ein kleines Problem mit meiner zweiten Hündin, denn sie scheint manchmal nichts mit mir zu tun haben zu wollen.
    Aber ich fang mal vorne an.


    Aska, um die geht es hier, ist mein Zweithund. Sie kam mit 14 Wochen zu mir und ist, wie meine Ersthündin auch, ein Papillon.
    Sie ist von Anfang an deutlich zurückhaltender als Blesi gewesen, sie mag es lieber etwas ruhiger und entspannter. Menschen findet sie super, besonders alte Menschen und Kinder, Hunde dagegen sind ihr ein Graus. Ich vermute, das sie vorher einfach außer ihrer Mutter und ihrem Bruder keine anderen Hunde kennengelernt hat, sie hatte Anfangs vor größeren Hunden (alles ab ca. 35 cm) regelrechte Panik. Mittlerweile sind wir soweit, das sie große Hunde zwar nicht toll findet, aber ihnen aus dem Weg geht, dabei bleibt sie aber immer so nah wie möglich bei mir, sie sucht schon explizit meine Nähe wenn ihr etwas unheimlich ist, nicht die Nähe meiner anderen Hündin. Sobald wir drinnen sind, sieht das aber ganz anders aus, da habe ich das Gefühl, das sie mir aus dem Weg geht.
    Es reicht ein flüchtiger Blick und sie schmeißt sich auf dem Rücken, wenn ich in ihrer Nähe komme, flüchtet sie regelrecht, sie spielt nicht mit mir, weder zerrspiele, noch fangspiele. Wenn ich sie komplett gar nicht beachte, dann legt sie sich manchmal neben mich, wenn ich anfange sie zu streicheln wird sie steif und ist bei nächster Gelegenheit wieder weg. Es ist nicht so, das sie dann angst oder panik hat oder gar aggressiv wird, es ist eher so, das es ihr wahnsinnig unangehm zu sein schein.
    Andererseits allerdings ist es unmöglich, das ich zwei Schritte mache, ohne das ich von beiden Hunden genau beobachtet und verfolgt werde.
    Ich habe schon überlegt, ob es an meiner körpersprache liegt, aber meine andere Hündin benimmt sich ganz anders, sie wird gerne gestreichelt, kommt oft und gerne kuscheln und spielt gerne mit mir und ich behandel sie ja nicht anders.
    Ich hab ihr auch nicht wehgetan oder sowas, zumindest nicht bewusst, sodas sie das kuscheln mit etwas negativem verbinden könnte und von meinem Freund lässt sie sich gerne streicheln, allerdings sucht sie, auch wenn er dabei ist, den Schutz wiederum immer bei mir. Sie schläft auch bei mir, auf meinem Kissen, aber wenn sie merkt, das ich wach bin, verschwindet sie zu meinen Freund.
    Ich habs schon mit leckerlis versucht, die sie beim streicheln immer bekommen hat, dann ist auch alles gut, sie bleibt dann auch da, aber sobald das Leckerli gefressen ist, verschwindet sie wieder.


    Mich irritiert daran vor allem diese widersprüchlichkeit. Einerseits scheint sie mich als Beschützer wahrzunehmen, denn sie kommt ja zu mir wenn sie angst hat, andererseits scheint sie mich aber als unangenehm zu empfinden.


    Habt ihr eine Idee, warum das so sein könnte? Und wie ich mich etwas attraktiver gestalten kann?
    Danke im Vorraus

    Mein Hund ist 5 Monate alt, da kann ich einfach nicht erwarten, das sie jedes mal zu mir kommt, wenn ich sie rufe. Allerdings will ich ihr auch nicht in jeden Busch hinterher krauchen, wenn sie da etwas interessantes zum Schnüffeln gefunden hat. Von daher finde ich die Leine sehr praktisch.
    Wenn ich auf einem Weg bin, wo ich genau weiß, das mir vermutlich in den nächsten Stunde keiner entgegen kommt, darf sie natürlich frei laufen, aber ich habe keine Lust, auf einem belebten Waldweg alle paar Minuten meinen Hund zu mir zu rufen, nur weil ich ganz weit hinten einen anderen Hund sehe und ganz genau weiß, das mein Zwerg eben nicht mehr zu mir kommen wird, wenn sie den Hund ebenfalls sieht. Da ist es auch wieder sehr praktisch, sie kann weitestgehend laufen, wohin sie möchte und ich muss nicht ständig nach anderen Hunden ausschau halten sondern kann sie auch mal kurzerhand zu mir ziehen, sollte das nötig sein.


    Und auch bei dem Hund meiner Mutter ist sie Sinnvoll, die Dame lässt sich nämlich auf Jagd fast gar nicht abrufen und bevor der Hund für Stunden weg ist oder gleich vor ein Auto läuft, bleibt sie eben angeleint und hat dabei aber dennoch eindeutig mehr Bewegungsfreiheit.


    Klar könnte man auch eine Schleppleine nehmen, aber ich habe keine Lust ständig das Ding einzusammeln, wenn ich einfach nur eine schöne Runde durch den Wald drehen will. Jap, ich bin Fan von Flexi-Leinen :D

    Oh ja, immer dieses rumgrapschen...
    Meine Hündin ist ein Papillon und 5 Monate, also ein kleines, plüschiges Baby.
    Entsprechend muss jeder mal ran.
    Wenn sie freudig auf jemanden zurennt, dann darf die Person von mir aus auch mal, aber wenn man sieht, das sie nicht will, dann will ich das eben auch nicht.


    Aber schon seltsam, wo sind hier nur all die Kinder hin, die vorher fragen? Die Kinder aus dem Kindergarten nebenan tun das zumindest nicht.
    Hier läuft das eher so, das die Kinder schon streicheln, wenn sie fragen und die Eltern und Erzieher echt böse werden, wenn ich nein sage. Oft wollen sie auch eine Rechtfertigung, warum muss ich mich noch rechtfertigen, wenn mein Hund vor einer grapschenden Kinderhand zurückweicht und schon die Ohren anlegt und die Zähne bleckt? Warum muss ich mich überhaupt bei sowas rechtfertigen? Toll ist auch, das sie darauf meist keine Antwort haben...


    Beim Hund meiner Mutter, eine mittelgroße schwarze Hündin ist das seltsamerweise anders, um die machen die Leute einen Bogen. Scheinbar scheinen große schwarze Hunde nicht so vertrauenerweckend, wie kleine Weiße, obwohl mein Zwerg garantiert eher mal zupackt wenn ihr etwas nicht passt, als die Große das tun würde...

    Hallo erstmal.


    Ich habe folgendes Problem:
    Meine 5 Monate alte Papillonhündin scheint ihr Futter nicht mehr zu vertragen.


    Sie hat immer Select Gold bekommen (sowohl TroFu, als auch NaFu), das hatte die Züchterin schon gefüttert, sie hat es gefressen und bisher hatte auch alle gute Erfahrungen damit, also erstmal alles gut. Gelegentlich gab es dann noch Selbstgekochtes (gekochtes Huhn oder Schwein wahlweise mit Kartoffeln, Reis, Nudel oder Karotten), was sie runterschlingt, als gäbe es kein Morgen mehr.
    Sie hat auch immer alles sehr gut vertragen.
    Vor etwa einem Monat fing es dann an. Sie hatte Durchfall und kaum noch gefressen. Also zum Tierarzt, der hat ihr dann etwas zum Appetitanregen gespritzt und Tabletten gegen den Durchfall.
    Am nächsten Tag ging es dann auch wieder, hat dann aber für eine Weile nur noch TroFu bekommen. Weil sie das aber nur sehr ungerne frisst, bekam sie dann auch langsam wieder ein bisschen NaFu, aber kaum hatte sie das gefressen, hatte sie für drei Tage richtig schlimmen Durchfall, dabei hatte sie es sonst immer sehr gut Vertragen.
    Also wieder zum Tierarzt, wieder Tabletten, Paste und ein Spezialfutter. Das hat sie dann eine Woche bekommen, da war dann auch wieder alles gut. Danach wieder nur TroFu weitergefüttert, weiter alles gut. Dann gab es wieder ein bisschen Huhn und sofort hatte sie wieder Durchfall.
    Wir haben dann etwas rumprobiert, solange sie nur TroFu bekommt, ist ihr Stuhl okay, sobald es etwas anderes dazu gibt, völlig egal was es ist, sofort hat sie wieder Durchfall. Dabei hat sie alles sonst immer sehr gut vertragen und eigentlich soll man ja Hunden gekochtes Hühnchen geben, wenn sie Durchfall haben.


    Kurz zusammengefasst:
    Sie frisst TroFu nur extrem ungern und bevor sie ein paar Brocken runterwürgt, hungert sie lieber einen halben Tag und frisst dann auch nur das nötigste. Ganz davon abgesehen finde ich auch, das es deutlich artgerechteres Futter gibt, als trockene Bröckchen, entsprechend wollte ich die bloß als Leckerlie beibehalten, wo sie die wiederum sehr gerne frisst.
    Alles andere verträgt sie aber scheinbar nicht mehr.


    Woher kann das kommen, das sie sonst nichts mehr verträgt und woher kommt das so plötzlich? Was könnte ich als Alternative zum TroFu noch versuchen, was ich vielleicht noch nicht probiert habe?
    Gibt es auch noch andere Möglichkeiten, woher die Unverträglichkeit kommen könnte?


    Langsam mach ich mir sorgen, wenn das so weitergeht hab ich bald ein laufenden Skelett :tropf:
    Bin für jede Idee offen. Zum Tierarzt fahren wir auch nochmal, wenn sich das die nächsten Tage nicht gibt.

    Ich wollte nur mal einwerfen: Es ist durchaus möglich, das der Mann nichts mit dem Hund zu tun hat und man trotzdem einen Hund hat.
    Mein Vater war auch absolut gegen einen Hund, irgendwann hatte ihn meine Mutter dann aber so weit und unsere kleine Sally konnte damals einziehen. Solange sie gelebt hat, hat mein Vater sie nicht einmal gefüttert, Gassi gewesen oder was man sonst noch so zu tun hat. Der Hund war da, aber er hatte nichts mit ihr zu tun und ich hatte auch nicht das Gefühl, das keiner der beiden unglücklich war. Sie haben sich wortlos miteinander arrangiert und friedlich nebeneinander hergelebt.
    Es ist also durchaus möglich, aber sowohl von Herrchen, als auch vom Hund abhängig ;)
    Außerdem ist nicht jeder Labbi so drauf, das er einen Einbrecher freudig begrüßt, der Labbi meiner Tante hat erstmal jeden Fremden angeknurrt und die Zähne gefletscht bis er gemerkt hat, das der Besuch erwünscht war, ist also auch wieder vom Hund abhängig. Der hübsche Kerl mochte eben keine Männer.


    Andererseits machen die Argumente natürlich Sinn. Ich denke auch, das es Sinn macht, wenn man ersteinmal einen Hund auf Zeit zu sich nimmt, dann kann er sich das Ansehen und ist vielleicht eher zu einer Diskussion bereit, statt sofort Nein zu sagen. Du könntest ihm auch dahingehend entgegen kommen, das du eben sagst, das der Hund erst kommt, wenn du wieder arbeitest, das könnte ihn auch zum einlenken bewegen oder es wird eben doch kein Labbi, sondern etwas, was ein bisschen kleiner ist und eben auch weniger frisst. Aus meinem Samojeden ist letzten Endes auch eine kleine Stolperfalle geworden, unglücklich bin ich damit trotzdem nicht :smile:
    Ich denke, das man ihm einfach ein Stück weit entgegen kommen sollte, vielleicht lenkt er dann ebenfalls ein Stückweit ein. Versuch macht klug würde ich sagen :D

    Da ich auch seit Silvester einen kleinen Papillon besitze, muss ich auch mal meinen Senf dazu geben ;)
    Die kleinen Biester sind wirklich verdammt schlau, die kriegen ganz fix mit, wie sie einen erziehen können. Deswegen hab ich noch den Tipp, das du eben auf keinen Fall immer das tun solltest, was dein Zwerg will!


    Meistens ist das einem gar nicht so bewusst, eine Zeit war das so, das meine Blesi vor der Tür stand, ein bisschen gefiept hat und irgendwer hat ihr dann auch die Tür aufgemacht, damit sie endlich still ist.
    Ganz klar, der Hund hat sein Ziel erreicht. Oder sie schaut einmal in den Futternapf und Herrchen gibt ihr einfach etwas rein, obwohl gar nicht Fütterungszeit ist. "Weil sie ja so hungrig aussieht und sowieso viel zu dünn ist." (wäre sie zu dünn, hätte der Tierarzt schon etwas gesagt)
    Leider hat das dazu geführt, das die kleine Dame der Ansicht war, das sie über alles bestimmt und hat auch kaum bis gar nicht gehorcht hat. Seitdem sowas ignoriert wird, gehorcht sie um einiges besser.


    Außerdem machen auch viele den Fehler, kleine Hunde immer sofort hochzunehmen, wenn ein größerer Hund kommt, davon würde ich auch abraten, zumal es nicht nötig ist, wenn die fremden Hunde nicht eindeutig aggressiv reagieren. Wenn sie nämlich bei jedem großen Hund immer hochgenommen werden, könnten sie diesen gegenüber ängstlich oder aggressiv werden, das kenne ich nämlich von anderen Besitzern von Kleinhunden, die genau das getan haben.

    Mein kleiner Papillon wird extrem gerne mal mit einer anderen Rasse verwechelt, ja.
    Platz 1 belegt dabei unangefochten der Chihuahua (es gab sogar Leute, die meinten, ich wüsste nicht, welche Rasse mein eigener Hund wäre, schließlich wäre das ganz klar und eindeutig ein Chihuahua und ich es wäre ja echt schlimm für den Hund, das ich so wenig Ahnung hätte :headbash: )
    Platz 2 ist der Chihuahuamischling weil die Leute zumindest erkannt haben, das sie für einen reinrassigen Chihuahua zu groß ist und einen "zu seltsamen Schwanz" besitzt.
    Platz 3 ist der Zwergspitz
    Es folgen dann noch völlig undefinierter Mischling, Katze (Zitat einer Frau: "Warum gehen sie mit ihrer Katze gassi??!!) und Kaninchen... da vermute ich ja eine Sehbehinderung bei der Person, aber wurde mir noch nicht bestätigt :tropf:
    Der Mischling meiner Mutter dagegen wird immer für einen reinrassigen Tibetterrier gehalten (mittlerweile nickt sie nur noch stumpf :smile: )
    Und der Hund meines Schwagers, seines Zeichens Kreuzung aus Bulldogge und Beagle ist ein Boxer ;)


    Ich liebe es, wenn Leute keine Ahnung haben, aber trotzdem alles besser wissen :D