Vielen Dank an alle für die bis jetzt schon recht hilfreichen vielseitigen Antworten und sorry, dass ich mich jetzt erst melde, hatte viel Kram um die Ohren.
Wie ich ihn beschäftige/auslaste :
Morgens und abends halt eher ne kurze Runde, mittags/nachmittags meist 45min bis 1,5h Freilauf Spaziergang auf nem Feld in der Nähe mit Ball werfen, Sitz/Platz aus der Ferne, im Platz warten und mir erst Nachkommen auf Befehl.
In der Wohnung öfter "alte" Tricks wiederholen und wenn ich mal kreativ bin auch was Neues lernen. Und auch mal Zerrspiele.
Beiträge von Dori149
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Ich sehe gerade, ist vllt eher in der falschen Kategorie gelandet. Tut mir leid :/
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Hallo miteinander,
ich bin hier schon einige Zeit angemeldet, ich glaube sogar noch bevor ich mir meinen Hund zugelegt habe. Khaos, ein mittlerweile 4jähriger kastrierter Boxerrüde, ist mein erster Hund und ich bin mir bewusst, dass ich von Anfang an einiges an Erziehung versäumt habe. Was mich aktuell am meisten Nerven kostet, ist, dass er draußen bei den Gassirunden auf alles mögliche fixiert ist, nur null auf mich. An der Leine ziehen ist das eine, aber auch bspw. wenn ich mich in Ruhe auf eine Bank im Park setze, ihn Sitz machen lasse und theoretisch nichts passiert, guckt er die ganze Zeit aufgeregt und unter Strom stehend in der Gegend umher und reagiert auf die kleinsten Laute in der Umgebung und ist "kaum ansprechbar". Dass er bspw. bei LKW´s und Fahrrädern bellt, ist ein Teufelskreis (denke ich zumindest) daraus, dass ich angespannt bin, weil ich weiß, er wird gleich bellen, weil er das immer tut und er bellt weil ich angespannt bin. So erkläre ich mir das zumindest. Na wie auch immer, jedenfalls wollte ich fragen, ob ihr mir Tipps geben könnt, wie ich die ganze Situation beim Gassi gehen entspannter für uns beide gestalten kann. In der Wohnung ist er (zumindest solange ich mit ihm allein bin) der ruhigste und liebste Hund der Welt. Wenn Besuch kommt, fährt er sich auch recht schnell hoch, aber das klappt mittlerweile schon immer besser. Ja wie gesagt, ich wäre über jeden Tipp dankbar.
LG Doreen -
Waaaah ich bin erst jetzt auf diesen saucoolen Thread gestoßen.
Hier gibts auch sone Quarknase, mittlerweile 11 Monate alt -
Hab jemanden gefunden, der mir angeboten hat, mit mir zu trainieren ja Das werd ich dann auch machen und dann wird es sich hoffentlich bald geben :)
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Danke für die Antworten!
Ich will ja gezielt daran arbeiten, deshalb frage ich ja hier.
Wollte eben nur wissen,ob es genügt, es konsequent zu unterbinden oder ob noch irgendwas anderes dahinterstecken hätte können.
Nun weiß ich ja Bescheid :) -
Hallo,
in letzter Zeit bekomme ich immer mehr mit, dass mein Khaos anscheinend bei allem was ihm unbekannt ist (und Angst macht?) anfängt zu bellen, wild rumzuspringen und aktiv auf Angriff zu stellen. Es fing an beim Staubsauger, da springt er wild vor dem Ding umher und versucht reinzubeißen, dann der Schneeschieber (selbes Verhalten wie beim Staubsauger).
Heute wollte ich ihn schon mal mit meinem Fahrrad vertraut machen, weil ich vorhab, ihn später mal neben dem Rad laufen zu lassen. Ebenso wild bellend rumspringen und in die Reifen beißen. Und heute fuhr ein Mädchen auf Inlinern vorbei, ebenfalls wildes bellen und ...naja, rangekommen zum beißen ist er ja nicht, sonst hätte er das wohl ebenfalls gemacht.
Beim Fahrrad heute hab ich ihm schon überall immer wieder Leckerlis auf dem Boden verteilt damit er das Fahrrad vllt irgendwie als positiv wahrnimmt. Aber sobald er mal 5 min Ruhe hatte oder spätestens wenn ich das Rad bewegt habe, gings wieder los.
Beim Staubsaugen hab ich ihn schon versucht absitzen zu lassen und immer wenn er aufgesprungen ist hab ich ihn in strengem Ton wieder ins Sitz gerufen. Klappte bis jetzt aber auch nur bedingt und ich bin mir auch unsicher, ob es das richtige ist, wenn er denn vllt wirklich Angst davor hat?Bin für jeden Tipp dankbar!
Achso und er ist fast 11 Monate alt jetzt. -
So zuallererst allen nochmal lieben Dank für die Antworten!!
Ich fang mal Rückwärts an:
Fatma Danke für deine Ratschläge :) Das mit dem Napf klappt bei uns ja schon wirklich super. Er sitzt und guckt immer wieder zwischen Napf und mir hin und her und wartet geduldig bis er darf. Hab da schon verschiedene Zeiten probiert, also ich glaub in dem Zusammenhang kommt er mit dem warten wirklich gut zurecht.
Hab heute mal versucht ihn vor offener Tür vorm Gassi gehen sitzen zu lassen....das war schon schwieriger, aber hey das wird jetzt jeden Tag trainiert und dann wird das, ich glaub fest dran :) Selbiges mit dem Spielzeug, unangeleint würde er nie dran denken sitzen zu bleiben, wenn ich irgendwas werfe. Naja, wird jetzt heiter dran gearbeitet.An alle, bei denen ich hier eine Diskussion über das Vorhanden- oder Nicht-Vorhanden-Sein von Dominanz in welcher Form auch immer losgetreten habe: Das war nicht meine Absicht.
bordermusher Vielen Dank *knicks* :) Ich hab mich auch sehr gefreut.
muecke Was genau ich anders gemacht habe, habe ich ja geschrieben eigentlich
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Soo!
Hab heute mal so einiges versucht:
- ihn erst abgeleint, als er ne Weile still gesessen hatte
- ihn zwischendurch immer wieder rangerufen und entweder Sitz machen lassen für kurze Zeit oder ihn kurz angeleint, belohnt, abgeleint oder bin dann auch 2-3mal kurze Strecken mit ihm angeleint gelaufenUnd siehe da, es ging gleich viel besser.
Zweimal ist er noch an mir hochgesprungen mitten beim Spaziergang aber ansonsten, rückzu beim anleinen keine Probleme und der gesamte Rückweg war harmonisch.
Hach, schön :) -
zu dir, LasPatitas, also gerade beim Futter ist er eigentlich geduldig. Da habe ich ihn von Anfang an immer absitzen lassen, den Napf hingestellt und er durfte bzw darf erst auf mein Kommando hin zum Napf und fressen.
Selbiges auch beim durch die Tür gehen, wobei ich zugeben muss, dass ich das nicht konsequent jedes mal mache.Bordermusher: Ob ich die Hosen anhabe.....Nunja....mal mehr mal weniger aber ich versuche daran zu arbeiten.
Muss aber auch ehrlich sagen, dass ich so als Ersthundehalter manchmal etwas verwirrt bin, weil in jedem Erziehungsbuch/Internetseite was anderes steht und ich dann immer etwas durcheinander bin, was für mich und meinen Hund jetzt das beste und das für mich vertretbarste ist, welches dann aber trotzdem zum Erfolg führt.Melanie: Art des Freilaufs...mh, mal ganz dumm gefragt, was für "Arten" gibts denn? UNd welcher Umgang kann/könnte denn dazu führen oder kann man das so nicht sagen?