Oh je...und ich habe morgens immer schon ein schlechtes Gewissen wenn wir mal nur eine halbe Stunde anstatt 45 Minuten unterwegs sind.....
Wir sind manchmal auch erst um zehn Uhr los und sind dann 2,5 Stunden gelaufen und dann erst gegen 17 Uhr wieder - die letzte Runde.
Hm...hätte jetzt gar nicht gedacht, dass man zu viel gehen kann.
Und das spielen machen wir wie gesagt nicht täglich und auch mit viel Spaß. Da ist keinerlei Druck hinter und ich lasse ihn auch nur so 6-8 Mal apportieren, dann kommt der Dummy weg.
Wegen der Schilddrüse werde ich gleich mal den Link angucken, der hier geschickt wurde. Dann lass ich bei Mary auch direkt mal drüber gucken denn sie wird immer "nur" bei unserem Tierarzt getestet. Sie bekommt zwar Tabletten aber da gehe ich dann lieber nochmal auf Nummer sicher.
Wahrscheinlich hat man ja sowieso etwas Wartezeiten wenn man zum Endokrinologen geht, dann hoffe ich ist sein Stresspegel wieder etwas abgebaut.
Und ja, er wird tatsächlich nicht gerne nass. Gesten Nachmittag als ich die letzte Runde mit ihnen raus bin, wollte er gar nicht aus dem Auto steigen weil es schon wieder regnete und wir morgens ja schon so pitschenass geworden waren. Beim nächsten Regen bekommt er einen Mantel an.
Ich werde es dann in Zukunft wohl erstmal so machen, das ich am späteren Morgen einen langen Spaziergang mache und nachmittags mit den dreien getrennt gehe.
Vor manchen Hunden gruselt er sich tatsächlich, das habe ich auch schon festgestellt. Gerade die mit einem hohen Energielevel und mit langen Haaren sind ihm sehr suspekt. Die, die man schlecht lesen kann eben.
Und Marys kreiseln....ganz im Ernst? Manchmal ist es einfach nur Show und aufplustern. Wir haben ja schon länger alleine trainiert und es klappt auch wirklich gut. Es gibt nur ganz, ganz wenige Hunde wo sie die Laute markiert und da kreiselt sie auch gar nicht. Aber an einer bestimmten Stelle (Emma - ein wahres Energiebündel wohnt dort) kreiselt Mary schon aus Prinzip, denn der Hund könnte ja am Gartenzaun stehen. mir kommt das allerdings eher wie ein Spiel vor, denn letztendlich mögen sich Mary und Emma.
Fremde Hundebegegnungen lasse ich eigentlich generell nicht zu. Wir gehen manchmal zu dritt mit insgesamt sieben Hunden, die sich alle gut kennen und gut verstehen. Nur letztens hat sich dann noch eine Bekannte mit ihrer Hündin angeschlossen und da konnte ich dann Chucks Verhalten gut beobachten.
Übrigens: wir haben in diesem Spaziergang-Rudel auch zwei Kläffer. Meistens gehe ich mit meinen Hunden als Letztes - wenn dann die anderen beiden loskläffen bleibt Chuck ganz oft ruhig. Er kläfft dann einmal auf aber lässt sich ganz schnell beruhigen, so als wäre es für ihn okay, wenn die anderen das für ihn regeln.