Beiträge von Marylove

    Oregano, ist das Video von Jörg Ziemer? Die Stimme hört sich so an....


    Also wir haben auch schon verschiedene Methoden durch. Chuck und Stella laufen auch sehr schön an der Leine, bei Mary habe ich schon fast aufgegeben.
    Am besten hat bei uns die Anita Balser Methode funktioniert. Also sobald sie vorgeht ein "sch" und dann gehts wieder ein paar Meter. Aber Mary muss ich dauernd dran erinnern, das nervt extrem

    Ja, Kohlenhydrate bekommen meine Hunde in Form von Kartoffeln und Reis und ab und zu knabbern sie an einem harten Stück Brot.
    Und beim apportieren machen wir es schon so, dass er neben mir sitzen muss, ich werfe und dann gebe ich ihn frei. Auch machen wir manchmal das Leckerchenspiel: Leckerchen zwischen die Pfoten und sie dürfen es erst fressen wenn ich es freigebe. Manchmal nehme ich es auch wieder weg und sie dürfen es dann nicht haben. Je nach dem.
    Solche Sachen (Impulskontrolle) können sie alle drei sehr gut, das üben wir auch immer wieder zwischendurch.
    Was Chuck am besten von allen dreien macht ist: sie müssen sitzen (oder liegen), ich entferne mich ein gutes Stück und rufe sie einzeln ab. Oder ich gehe um die Ecke außer Sichtweite und rufe sie dann. Mary kann das nur schwer ertragen aber Chuck macht es super (obwohl er dann mega angespannt ist).


    Gestern waren wir nochmal zum Abschied ( ;-) ) mit mehreren spazieren. Ich bin mit meinen Hunden hinten gelaufen, so dass meine Hunde die anderen vor sich hatten. Es war auch insgesamt eine sehr entspannte Runde weil wir keinen Kläffer dabei hatten.
    Wir hatten mehrere Hundebegegnungen, die problemlos vonstatten gingen. Ich habe es allerdings so gemacht, dass ich meinen Hunden Leckerchen in den Schnee vor ihre Nasen geworfen habe und sie damit abgelenkt habe. Natürlich hatten sie die fremden Hunde vorher schon bemerkt aber bevor sie sich anspannten flogen schon die Leckerchen und alles war gut.
    Nur ganz zu Anfang fanden sie einen Schäferhund relativ doof...wir sind dann eine ganze Weile ruhig hinter ihm hergegangen und dann fanden sie ihn auch nicht mehr gruselig.


    Ich bin einfach sehr gespannt auf die Ergebnisse wenn Chuck untersucht wird. Aber das dauert ja wohl noch ca. eine Woche....

    Normalerweise tickt Chuck nach dem baden ja auch nicht so aus aber gestern ist echt die Stimmung gekippt, das war ja das seltsame. So kannte ich ihn noch nicht.
    Ich werde ja hoffentlich Ende nächster Woche die Blutergebnisse haben und dann weiter sehen.
    Ich lese mir jetzt erstmal in Ruhe das Fiddle about durch. Danke für den Link.


    Und die BieBoss für deine ausführliche Antwort. Ich werde mir echt nochmal Gedanken machen und mir ein Konzept erstellen.
    Wir waren ja zuletzt bei einem Hundetrainer, der Chuck soweit gebracht hat, dass er Meideverhalten zeigte. Aus dem Grund habe ich viel mit ihm gespielt, damit er wieder Vertrauen bekommt.
    Nasenarbeit machen wir ja auch und da ist er super gut. Ich verstecke den Dummy und er sucht. Er findet ihn in den aberwitzigsten Verstecken.
    Und apportiert haben wir weil der Trainer gesagt hat, er müsste rennen um Dampf abzulassen. Es macht ihm ja auch großen Spaß und er flitzt wie eine Kanonenkugel. Aber wenn das kontraproduktiv ist lass ich es natürlich lieber.


    Aber bei den Rudelspaziergängen spult er ja nicht so hoch...ich hab ja geschrieben, dass er
    da nicht sooft mitmacht, wahrscheinlich weil die anderen es dann schon "regeln".
    Eine Freundin von mir geht oft in richtig großen Gruppen so mit fünf Leuten und 12 Hunden....das ist mir ehrlich gesagt viel zu viel.
    Ich gehe total gerne mit meiner Bande alleine und 1-2x pro Woche treffen wir uns eben mit zwei Freundinnen und ihren Hunden. Aber die kennen meine schon lange und sie kommen gut miteinander aus.

    Oh je...und ich habe morgens immer schon ein schlechtes Gewissen wenn wir mal nur eine halbe Stunde anstatt 45 Minuten unterwegs sind.....
    Wir sind manchmal auch erst um zehn Uhr los und sind dann 2,5 Stunden gelaufen und dann erst gegen 17 Uhr wieder - die letzte Runde.
    Hm...hätte jetzt gar nicht gedacht, dass man zu viel gehen kann.
    Und das spielen machen wir wie gesagt nicht täglich und auch mit viel Spaß. Da ist keinerlei Druck hinter und ich lasse ihn auch nur so 6-8 Mal apportieren, dann kommt der Dummy weg.
    Wegen der Schilddrüse werde ich gleich mal den Link angucken, der hier geschickt wurde. Dann lass ich bei Mary auch direkt mal drüber gucken denn sie wird immer "nur" bei unserem Tierarzt getestet. Sie bekommt zwar Tabletten aber da gehe ich dann lieber nochmal auf Nummer sicher.
    Wahrscheinlich hat man ja sowieso etwas Wartezeiten wenn man zum Endokrinologen geht, dann hoffe ich ist sein Stresspegel wieder etwas abgebaut.


    Und ja, er wird tatsächlich nicht gerne nass. Gesten Nachmittag als ich die letzte Runde mit ihnen raus bin, wollte er gar nicht aus dem Auto steigen weil es schon wieder regnete und wir morgens ja schon so pitschenass geworden waren. Beim nächsten Regen bekommt er einen Mantel an.
    Ich werde es dann in Zukunft wohl erstmal so machen, das ich am späteren Morgen einen langen Spaziergang mache und nachmittags mit den dreien getrennt gehe.


    Vor manchen Hunden gruselt er sich tatsächlich, das habe ich auch schon festgestellt. Gerade die mit einem hohen Energielevel und mit langen Haaren sind ihm sehr suspekt. Die, die man schlecht lesen kann eben.


    Und Marys kreiseln....ganz im Ernst? Manchmal ist es einfach nur Show und aufplustern. Wir haben ja schon länger alleine trainiert und es klappt auch wirklich gut. Es gibt nur ganz, ganz wenige Hunde wo sie die Laute markiert und da kreiselt sie auch gar nicht. Aber an einer bestimmten Stelle (Emma - ein wahres Energiebündel wohnt dort) kreiselt Mary schon aus Prinzip, denn der Hund könnte ja am Gartenzaun stehen. mir kommt das allerdings eher wie ein Spiel vor, denn letztendlich mögen sich Mary und Emma.


    Fremde Hundebegegnungen lasse ich eigentlich generell nicht zu. Wir gehen manchmal zu dritt mit insgesamt sieben Hunden, die sich alle gut kennen und gut verstehen. Nur letztens hat sich dann noch eine Bekannte mit ihrer Hündin angeschlossen und da konnte ich dann Chucks Verhalten gut beobachten.
    Übrigens: wir haben in diesem Spaziergang-Rudel auch zwei Kläffer. Meistens gehe ich mit meinen Hunden als Letztes - wenn dann die anderen beiden loskläffen bleibt Chuck ganz oft ruhig. Er kläfft dann einmal auf aber lässt sich ganz schnell beruhigen, so als wäre es für ihn okay, wenn die anderen das für ihn regeln.

    Also: die Schilddrüsenwerte hatten wir schon mal kontrollieren lassen und sie waren in Ordnung - ist allerdings jetzt schon was länger her. Das könnten wir nochmal nachholen.
    Und ja, ich hatte kurz mit ihm mitgetobt - so wie immer eben. Nur dieses Umkippen der Stimmung ins hysterische hatten wir halt noch nie. Es war im Prinzip alles wie immer als es kippte.
    Wir laufen morgens so um die 45 Minuten, dann mittags (inklusive Spiel) gut 1,5 Stunden und abends die Pipirunde nochmal eine halbe Stunde.
    Wir gehen nicht immer dieselben Wege, oft fahren wir auch mit dem Auto wohin und laufen da, damit ich wenigstens ein territoriales Gehabe ausschließen kann.
    Genau, wir hatten ja mit allen dreien das Leinenproblem (fremde Hunde) wobei Stella da eher der Miläufer war.
    Mittlerweile ist es so, dass Stella einen kurzen Laut von sich gibt, mich anguckt und wenn ich dann den Kopf schüttel ist es gut. Mary kreiselt manchmal noch an der Leine, lässt sich aber sehr schnell ins "sitz" bringen und ist dann ruhig. Aber Chuck schreit sich nach wie vor oft noch halb heiser und steigt in die Leine.
    Das ist aber auch nicht bei jedem Hund so. Nur ist es nicht wirklich vorhersehbar.
    Hunde an denen wir gut vorbeigehen konnten werden plötzlich angeblafft, andere wieder nicht.
    Vorgestern trafen wir im Wald auf eine Dame mit einer ganz ruhigen eher ängstlichen alten Hündin und trotzdem ist Chuck ausgerastet. Gut, vor uns ging auch eine Hundegruppe mit vier Hunden, von denen sich drei auch weggekläfft haben. Vielleicht hat ihn das mitgerissen. Trotzdem geht es ja nicht.
    Wie schon geschrieben, er ist ziemlich unsicher und manchmal, wenn es zu Hundekontakten kommt, habe ich den Eindruck, dass er nicht wirklich weiß, wie er mit ihnen umgehen soll.
    Wenn wir mit mehreren laufen und es ist jemand Neues dabei, tut er sich anfangs schwer aber wenn wir dann einfach weiterlaufen, beruhigt er sich ziemlich schnell (hauptsache der neue Hund kommt ihm nicht zu nah)und irgendwann wird er dann auch neugierig und will an dem anderen Hund schnuppern - allerdings immer sehr vorsichtig und immer bereit wieder wegzuspringen.

    Hallo, ich mal wieder!


    Heute habe ich meine drei kurz abgeduscht weil sie wirklich wie die Erdferkel aussahen. Danach tobt Chuck hier dann immer total rum, so auch heute. ALLERDINGS: als er so aufs Bett knallte und mich aufforderte mitzumachen, ist er völlig durchgedreht. Das heißt, er wurde richtig hysterisch, bellte sich total weg, fiepte zwischendurch etc. kam überhaupt nicht mehr runter und ich habe richtig bemerkt, dass er Not hat.
    Ich habe dann die Tagesdecke eng um ihn geschlungen und ihn ganz fest gehalten - da hat er dann total entspannt.
    Was mir daran zu denken gibt ist, dass er ja auch so leinenpöbelig ist und Hunde schon angiftet wenn sie noch 50m entfernt sind. Je näher sie kommen umso mehr keift er sich weg. Die Mädels bekomme ich immer sehr gut runter von ihrer Palme aber Chuck rastet völlig aus. Und sein Verhalten heute nach der Dusche war genauso. Ich bin echt hilflos, was soll ich tun?
    Er ist ein ziemlich unsicherer Hund, der mit 10 Monaten -schon kastriert- aus dem Ausland zu uns kam. Seine Vorgeschichte ist nicht bekannt, außer dass er auf jeden Fall mindestens vier Wochen im Shelter war....
    Allergisch reagiert er auf Geflügel. Das lassen wir komplett weg - unsere Hunde werden gebarft, die Blutwerte sind einwandfrei. Durchgeimpft ist er auch und sonst fällt mir gerade nix relevantes mehr ein :ka:
    Ach so: ausgelastet sind die drei auch. Neben drei Spaziergängen am Tag apportiert Chuck sehr gerne und stöbert auch (Dummysuche) - beides mehrmals in der Woche allerdings nur just for fun. Manchmal machen wir auch ein bisschen Agility oder longieren. Aber mehr als viermal pro Woche gibt es bei uns kein Programm. Und die einzelnen Spielereien halte ich immer recht kurz - ca. 15-20 Minuten.
    Ich beantworte euch gerne alle Fragen und freue mich auf eure Antworten.

    Das mit der Box würde ich auch gerne machen aber sie geht leider nicht rein . ich muss das jetzt unbedingt mal üben weil sie im Auto auch in die Box soll. Ich erhoffe mir, dass sie sich dann nicht mehr übergibt :verzweifelt: