Beiträge von Marylove

    Hm also wir haben sowohl nen Sportplatz als auch einen Tennisplatz in der Nähe. Da müsste ich nur gleich mal losziehen und gucken ob z .B. der Sportplatz komplett und sicher eingezäunt ist. Beim Tennisplatz muss ich erst mal fragen ob ich da überhaupt mit den Hunden drauf darf...die sind doch sicher pingelig.
    Wir haben hier in der Nähe auch einen eingezäunten Hundeplatz. Der ist aber privat und ich hab leider keine Ahnung wem der gehört....Ich bin zwar jetzt schon oft drumherum geschlichen aber hab da nie jemanden gesehen. Komisch!

    Also von Mary kenne ich das auch, dass sie in der Hundeschule kreuzbrav ist und nicht von meiner Seite weicht, immer bei "Fuß" geht - naja, einfach kein Wässerchen trüben kann. Da ist es zuhause ja gaaaanz anders ;)
    Nee aber Chuck ist in der Hundeschule genauso asi wie wenn ich mit ihm unterwegs bin, da kann sie ihn schon gut einschätzen. Es ist halt ein ganzes Stück Arbeit und wie du schon sagst, man muss halt immer dran bleiben und das ist nicht immer leicht. Man ist ja auch mal gut und mal weniger gut drauf, lässt manchmal was zu, was man eigentlich nicht zulassen würde.....Aber Fehler macht jeder und ich denke, das darf man auch. Keiner von uns ist perfekt! Aber wir arbeiten ja dran um möglichst nahe dran zu kommen,oder =)

    Und nein, du hattest nicht erwähnt, dass Luna mal wen ins Bein gebissen hat...Oh je, ich wäre vor Scham im Erdboden versunken :hust: Gezwickt oder richtig gebissen???
    Also Chuck ist ja auch noch sehr respektlos aber meine Tochter vermenschlicht ihn auch sehr. Das müssen wir IHR auf jeden Fall noch abgewöhnen, sont wird Chuck immer der Ar... bleiben. Der Hunde trainer meinte noch, er sei ja noch in der Pubertät...öhem....er ist jetzt 1,5 Jahre alt. SOll ich das wirklich mit Pubertät entschuldigen???
    Gut, dass wir eine andere Hundeschule gewählt haben als sein....
    Aber unsere neue Trainerin war auch hier und ziemlich zufrieden - also keine unlösbaren, schwerwiegende Probleme. Natürlich gibt es einige Baustellen aber es ist zum Glück nichts Schreckliches!!!

    Klar muss der neue Hund trotzdem mit ins Haus, aber erstens hatten wir das bis jetzt noch nie, dass wir rumgezicke hatten und zweitens finde ich es einfacher für alle drei wenn sie sich draussen kennenlernen. So haben meine Beiden nicht den Heimvorteil und die Neue kommt nicht direkt als völlig fremder Eindringling in neues Terrain....


    Oh je, Luna hört sich ja wirklich in vielen Dingen wie Mary an....die hat anfangs auch Joggerbeine geliebt, Schulkinder angekläfft und jagen liebt sie immer noch!!!!!! :lol: Aber bis aufs Jagen und die Leinenasigkeit haben wir es schon gut hinbekommen.


    ja, nen Hundetrainer hatten wir da aber der fand es sehr unproblematisch. Das Mary ihren Knochen verteidigt fand er okay und sonst gab es ja hier intern keine Probleme!!!!!
    Aber wir gehn ja auch mit unseren beiden regelmäßig jede Woche in die Hundeschule. Ist ja nicht so als würden wir hier nicht an der Erziehung ackern...und wie gesagt, wir haben schon tolle Fortschritte gemacht in diesen sechs Monaten!

    Oh je, Kinderschnappen...da ist Chuck ja richtig harmlos ;) Wie lange hat es denn bei Micky gedauert bis du das alles im Griff hattest???? Und wie alt war er als er zu dir kam? Mary war ja schon fast 3 als wir sie im März bekommen haben und wenn die Kinder hier vor der Wii gezappelt haben hat sie sie auch tüchtig angekläfft aber das hatten wir wirklich sehr, sehr schnell im Griff. Genau wie ihre "Katzenjagd" auch .....


    Hm...ich frag mich jetzt gerade, was der Spruch soll, was für eine unseriöse Orag das wohl sein kann.....


    Ja, das Problem kenne ich, dass man am liebsten jeden Hund nehmen würde. Aber das geht natürlich nicht und für mich ist es auch erstmal der letzte Pflegi. Die erste war der totale Notfall, da konnte ich nicht nein sagen und jetzt ist es ganz ähnlich....Vielleicht muss man das wirklich erst lernen, in solchen Fällen nein zu sagen. Da muss ich mal noch dran arbeiten.... :???:

    Hm, du meinst also, ich reagiere ein wenig empfindlich?????Na gut, vielleicht hast du sogar recht. ;) Und weißt du warum? Weil ich eigentlich GAR KEINE Lust auf einen dritten Hund habe. Aber ja, es ist Mitleid weil die Hündin dringend aus dem Asyl raus muss. Sie ist wohl so ein Seelchen, dass tierisch dort leidet. Und da es mit unserer vorherigen Pflegehündin so sehr gut geklappt hat habe ich mich bereit erklärt, die Neue zu nehmen.
    Lieber würde ich mich auf meine Mary und auf Chuck konzentrieren und einfach auch schneller mit ihnen vorwärts zu kommen.
    Sie können auch schon sehr viel: Mary z. B. ist schon sehr gut abrufbar (allerdings muss ich da IMMER dranbleiben wegen ihres Jagdtriebs) und für die 6 Monate, die sie jetzt da ist haben wir schon eine tolle Beziehung aufbauen können.
    Aber ich will noch viel mehr und würde gerne auch noch verschiedene Dinge mit ihr ausprobieren wie apportieren, Mantrailing....(Natürlich nacheinander und langsam!!!!) Da behindert mich ja schon der Zweite, geschweige denn der Dritte Hund. ABER: sie tut mir so leid und ich weiß, dass sie es hier gut hat und vielleicht kann ich sie ja so schön vermitteln wie die andere!!!!
    Ausserdem nuss ich mich ja nicht alleine um die Hunde kümmern: mein sechzehnjähriger Pflegesohn ist ganz heiß auf die Hunde und geht total gerne längere Strecken mit iihnen einzeln! Also, das ist nicht das Problem.
    Aber, wie gesagt, ich würde mich lieber auf Mary konzentrieren und auch noch ein bisschen auf Chuck (auf den nur ein bisschen weil er ja meiner Tochter gehört :D )
    So, aber jetzt kommt der Pflegehund und basta......rückgängig machen kann ich es jetzt nicht mehr :/


    P.S ICH HABE NICHT UND NIEMALS VOR MIT DREI HUNDEN GLEICHZEITIG RAUSZUGEHEN!!!!!!!!!!!!!!!! :rollsmile:
    Und: nur um das klarzustellen: der Pöbler ist der Rüde meiner Tochter, meine Mary pöbelt seltenst :D

    P.S. Nachdem ich hier noch mal alles durchgelesen habe drängt sich mir ein bisschen der Verdacht auf, dass manche von euch einfach nur gerne ein bisschen überheblich meckern wollen.
    Ich weiß ja nicht wie ihr eure Hunde so haltet, aber meine sind im Haus und im Garten NICHT an der Leine und wie vielleicht der ein oder andere überlesen hat: es ging darum, dass ich LEINENASIS habe aber sie sind ja so nicht generell. Sie sind neugierig, agil, verspielt und sehr interessiert an anderen Hunden und es gibt weder in ihrem "Revier" Theater mit anderen noch bei Spaziergängen wenn sie im Freilauf sind. Also ich weiß wirklich nicht, was dann dieses teilweise unqualifizierte Gemobbe soll.
    Mary z.B. geht dominanten, aufdringlichen Hunden gerne aus dem Weg, Chuck sucht Schutz bei mir ---- sie fangen keine Beisserei oder sonstiges an. Also tut mir bitte den Gefallen und steckt sie nicht in eine Schublade mit dem Aufdruck "aggressiver Hund". Im Gegenteil, sie sind sehr sozialverträglich und haben viele Kontakte zu anderen Hunden.

    So, dann hole ich jetzt mal aus :D :


    Mein Problem ist die Zusammenführung, sonst nichts (Klar, die Leinenpöbelei aber das ist ja eine andere Baustelle):
    einen neutralen, EINGEZÄUNTEN Garten oder ähnliches haben wir hier leider, leider nicht. Ich habe schon krampfhaft überlegt aber da gibt es hier einfach nichts. ABer ich mache es jetzt so, dass ich wenn der Pflegi da ist meine Tochter mit unseren beiden aufs Feld bestelle - da sind unsere im Freilauf und damit gab es ja noch nie Probleme. Und "die Neue" kommt an die Schlepp. Wenn sie sich dann kennengelernt haben und wir ne Runde gegangen sind gehen wir nach Hause. Auch damit hatten wir bisher nie Probleme. Bei uns sind ja oft Hunde zu Besuch und bisher hat es noch nie Probleme gegeben.
    Es ist ja nicht so als hätte ich agressive Hunde hier.
    Wir hatten bis vor zwei Wochen schon eine Pflegehündin hier. Eine sehr scheue, ängstliche Hündin, die erstaunlicherweise mit unseren Beiden total aufgetaut ist und innerhalb von drei WOchen so enorme Fortschritte gemacht hat, dass wirklich ALLE total überrascht und erstaunt waren. Also soviel kann hier nicht verkehrt laufen.
    Wir haben sie mittlerweile in eine Familie mit ner großen, schwarzen, deutschen Dogge vermittelt. Noch dazu zu einem Rüden vor denen sie ja angeblich Riesenangst hat. Die beiden sind das Dreamteam schlechthin. Also halt mal die Luft an, zamikimo, anscheinend weiß ich sehr wohl was ich mache.
    Und das Hunde Beutefangverhalten zeigen ist ja nun auch nichts Aussergewöhnliches - und auch nichts Dramatisches. Ich würde es nur gerne in den Griff bekommen weil ich es als unangenehm empfinde wenn meine Hunde pöbeln. Allerdings machen sich da andere Leute scheinbar viel weniger Gedanken drum denn wir treffen täglich auf Hunde, die es genauso machen und noch deutlich schlimmer sind. Die gehen aber in keine Hundeschule oder so. Ich denke schon, dass ich genug Verantwortungsbewusstsein habe und nicht irgendeine Hundeseele vergewaltige.
    Und natürlich gehe ich nicht mit drei Hunden gleichzeitig raus wenn ich befürchten muss, dass sie randalieren und sich gegenseitig noch hochpuschen. Ich gehe meistens mit Chuck und Mary getrennt weil ich mit beiden auch verschiedene Dinge üben muss, einmal am Tag gehe ich mit beiden zusammen auf o.g. Feld wo sie sich nach Herzenslust austoben können.


    Bei Mary ist es ja mittlerweile so, dass sie sich in "Sitz" bringen lässt und nur noch vor sich hin fiept vor Aufregung. Sie will aber einfach nur zu den Hunden hin und schnüffeln und Kontakt aufnehmen. Bei Chuck ist es noch eher pöbeln und die große Klappe riskieren. Aber auch daran wird ja mit ihm gearbeitet. Er kläfft ja auch vorbeifahrende Busse, Traktoren, Autos, Jogger etc. an und nicht nur Hunde. Sonst würde ich mir wahrscheinlich auch größere Sorgen machen.

    So, morgen ist es soweit und wir bekommen eine neue Pflegehündin. Wir holen sie in der Nähe von Frankfurt ab und bringen sie dann nach Hause.
    Dort wird sie, 1,5 - 2 Jahre, kastriert, dann schon von unserem 1,5 Jahre alten kastrierten Rüden und unserer 3 Jahre alten, kastrierten Hündin erwartet.
    Hat jemand Tipps wie wir die Zusammenführung am besten gestalten können?
    Wenn ich mit unseren spazierengehe sind sie an der Leine anderen Hunden gegenüber immer etwas asi...ALso Mary geht noch, sie pirscht sich an und wenn wir nahe genug am anderen Hund sind kläfft sie ihn an. Lässt man sie dann schnuppern ist es immer gut.(Mittlerweile setze ich sie jetzt beim ersten Anzeichen hin, belohne sie mit Leckerchen und alles ist gut).
    Chuck aber ist im Moment echt ätzend. Er lässt sich selten ins Sitz bringen sondern kläfft wie irre, reisst an der Leine und würde auch den anderen Hund zwicken wenn man ihn denn nahe genug dran lassen würde....
    Deshalb habe ich so ein bisschen Bammel, die Hunde an der Leine auf neutralem Boden sich kennenlernen zu lassen.
    Hat jemand Tipps??? Ich wäre sehr dankbar :hilfe:

    Hey, das hört sich witzig an :rollsmile: ! Das probier ich mal aus! Ich hatte gelesen, dass man es eben mit Leckerchen probieren soll, die man in den Dummy füllt und dann den Hund dran riechen lässt. Aber wie gesagt, dass reizt meine Madame GAR NICHT :???:
    Danke, für den Tipp :gut: