Beiträge von SvenMK

    Wir haben auch keine "einfache" Hündin,wir haben schon viel geweint,und uns den Kopf zerbrochen wie es weiter gehen soll.Sicher kam auch mal der Gedanke ( wieso tuen wir uns das alles an) ?..Wir lieben unsere Hündin,sie gehört zur Familie,und wenn einem sein Tier am Herzen liegt geht man jeden Weg der zum Ziel führt. :)
    Wir haben auch einiges in ihrer Welpenzeit verkackt,was dann in der Pubertät zum Vorschein kam,aber wir lassen uns nicht unterkriegen,und wir wachsen gerade zu einem guten Team zusammen. ;)


    Wir bekommen auch nächstes Jahr Nachwuchs,aber deshalb geben wir noch lange nicht unser Tier ab.Sie ist z.b unsicher bei Kleinen Kindern,dennoch denken wir das das irgendwie schaffen.Ich könnte nicht mit dem Gedanken leben das meine Hündin ein Wanderpokal wird,weil eben gewisse "Problemchen "bestehen.

    Gar kein Spielzeug zur Verfügung stellen, wenn andere Hunde in der Nähe sind.
    Haben wir auch schon vorher so gehandhabt.Aber sie kann auch dreist werden und klaut sich das Spieli was ein anderer Hund hat,und gibt es auch nicht wieder her.Nur mir eben.
    Der andere Hund darf dann dumm aus der Wäsche gucken.


    Wenn ich jemanden mit seinem Hund spielen sehe,und ich merke für sie wird das sehr interessant dann lenke ich sie ab,oder rufe sie zu mir.Das klappt auch meistens.Sie ist generell sehr gut von anderen Hunden abzurufen.Aber es gibt Tage,da tut sie so als ob sie noch kein Stück Erziehung genossen hätte.


    Es ging jetzt ne ganze Weile gut,und nu kommt die nächste Phase?


    Achja,bei uns zuhause liegt auch kein Spielzeug frei zu Verfügung rum.Nur ihr Kauknochen.

    Ja,wir sind schon des öfteren auf der Wiese.Sie denkt sehr oft alles würde ihr gehören und dieses müßte dann auch verteidigt werden.Ich kann ihr alles abnehmen bis zum Knochen hin,das stört sie nicht.Aber wehe ein anderer Hund kommt nur in die Nähe ihres Spielzeugs oder Knochen ( reicht schon vorbei laufen) dann knurrt sie und maßregelt den anderen Hund.Sie vertreibt auch manchmal andere Hunde,wenn diese mir zu nahe kommen ?


    Anrempeln ist seit 2 Wochen auch ein Problem.Wir waren gestern wieder auf der Hundewiese zu Besuch.Da stand etwas weiter weg ein Goldie und ist seines Weges gegangen.Und was macht meine Olle Rampensau? Rennt volles Kanonnenrohr auf den Goldie zu ohne mit der Wimper zu zucken (das hat sie 2 Tage zuvor schon mal gemacht-anderer Hund).Rammt diesen Hund auch,und der schnappt nach ihr ( ist ja auch klar)...Tja,das hat sie abgeschreckt und sie kam auf mein Rufen sofort zurück.Als Andenken hat sie jetzt n' geschwollenes Auge,und eine kleine Schwürfwunde,ist aber nicht so wild.


    Was geht'n mit der Tante ab? Sie ist sonst immer höflich auf andere Hunde zugegangen,das kenne ich gar nicht von ihr.
    Und mir wurde gestern gesagt mein Hund sei Dominant im Umgang mit anderen Hunden. :???:


    Ps: Madame ist jetzt 18 Monate alt.

    In der Tat.Aber ich kann nicht drauf warten das mein Gegenüber seine Kinder erzieht.Das Wohnhaus hier hat uns schon viele Nerven gekostet,nicht nur wegen unserer Hündin.Krach den ganzen Tag,und dann eben unser Problem.


    Ja,etwas auf dem Land wäre toll,aber da wir ohne Auto sind wäre das Unpraktisch wegen Einkaufen,Ärzte usw.Ich denke wir ziehen wieder in die Gegend wo wir vorher gewohnt haben.Da gab es zwar viele Wohnblöcke,aber da wurde man in Ruhe gelassen,jeder hat sein Ding gemacht.Und keine 10 Minuten weiter war eine schöne Hundewiese,Felder waren auch nur einen Katzensprung weit entfernt.Ich ärger mich sehr das wir umgezogen sind.


    Aber kann ja niemand riechen das man in solch eine Hölle zieht. :verzweifelt:


    Ich schaue jetzt immer aus dem Fenster,ob die Luft rein ist :headbash:
    Und dann gehen wir unsere Wege,ein paar Straßen weiter schaut dann die Welt wieder ganz anderst aus,auch mein Hundetier ist dann viiiiiiiiiiiiel entspannter.

    Bei uns sollte mal jemand Mäuschen spielen um uns besser zu verstehen.


    Ich kann ja mal unseren alltäglichen Momente erläutern.


    Ich öffne die Wohnungstüre,vorher lausche ich schon ob sich Kinder im Hausflur befinden das ich drauf eingestellt bin.Meistens sitzen 2-3 Kinder aus dem Haus draußen auf der Treppe vor dem Haus.Meine Hündin erblickt also schon vom Flur durch die Glastüre die Kinder.Bis jetzt ist alles noch super in Ordnung.Ich öffne die Türe,begrüße extra freundlich die Kinder(Hund steht brav neben mir) und dann richtet sich der Blick direkt auf den Hund,dann fallen solche Kommentare wie ( ohoooo) oder wahlweise wird gleich losgeheult-weggerannt das selbst ich mit Fragezeichen über der Stirn in der Türe stehe.So,meine Hündin versteht das natürlich auch nicht,und riecht die Angst förmlich und dann versucht sie durch knurren sich Platz zu verschaffen,dennoch komm ich auch sehr oft ohne Problme an den gleichen Kindern vorbei,aber nur wenn diese nicht rumheulen wegen ihr,oder sie erst garnicht beachten.


    Ich versuche jeden Tag aufs neue diesen Kindern zu erklären das mein Hund mehr Angst vor ihnen hat,als anders rum.Aber sie bekommen nun mal zuhause eingebläut großes schwarzer Hund = Böse.


    Ich muss dazu sagen das ganze Theater hat auch erst hier in der neuen Wohnung angefangen.Vorher war an sowas nicht zu denken.


    Ich gehe also schon teilweise mit einem komischen Gefühl hier aus der Wohnung.Es gibt Tage da geht alles gut,und dann wieder Tage an dennen ich am liebsten mich in Luft auflösen würde.


    Manche machen sich auch einen Spaß und werfen Stöcke nach uns,oder es wird auf uns zugerannt um den Hund wild zu machen.Ich habe für solche Fälle Wurfschellen in meiner Hosentasche,die dann auch fliegen lernen. ;)


    Wir suchen auch schon fleißig nach einer neuen Wohnung.

    Hallo,


    Bei uns hat sich auch einiges getan,und es gibt viel neues zu Berichten.
    Hier schreibt gerade das Eheweib von Sven.
    Wir hatten inzwischen 2 mal Besuch von einer tollen Hundetrainerin,unsere Hündin ist nicht aggresiv-sondern einfach nur unsicher im Umgang mit Kindern ( vorallem kleinen bis 6 Jahre).Madame zieht sich nicht zurück,sondern versucht eher ihren (Feind) zu vertreiben,mit knurren oder bellen.Wir kommentieren dies gar nicht mehr,sondern gehen wortlos weiter.


    Da ich jetzt in anderen Umständen bin wurde mir von meiner Trainerin ein Halti empfohlen zur Überbrückung ( wurde auch sehr gut eingeführt) ich muss wirklich sagen unsere Hündin ist seitdem viel entspannter,und sie lässt sich gut lenken.


    Kinder können wir soweit passieren-mit dem nötigen Abstand.Eigentlich reagiert sie nur auf Kinder die ihr selbst Angst signalisieren-sie versteht nicht damit umzugehen,aber es wird echt besser.


    Nur mit einer Sache weiß ich nicht richtig umzugehen.


    Wir sind hinter unserem haus auf der Wiese mit Schlepp.Ich spiele mit ihr usw.So,dann sieht sie 10-15 meter weiter entfernt jemanden stehen,z.b neben einer Hecke,dann stellen sich ihre Nackenhaare auf,sie fixiert die Person und knurrt das geht öfters über ins Bellen.Ich habe sie ja in dem Moment an der Schlepp ( zum Glück) ich weiß eben nicht ob sie ohne auf die Person loswetzen würde.


    Wie übe ich das am besten mit ihr?


    Mein Mann kam letztens mit Mütze und Schal und Sonnenbrille auf die Wiese,sie hat ihn nicht gleich erkannt und ist erstmal knurrend auf ihn zugelaufen,bis sie ihn erkannt hat.


    Wie bringe ich ihr bei das Leute egal wo sie sich befinden sie nicht zu interessieren haben? Ich habe nun mal Angst das sie auf ein Kind zurennen könnte ( ohne Beschädigungsabsicht) Kinder rennen im Normalfall weg,und sie dann im schlimmsten Falle hinterher.


    Aus diesem Grund läuft sie hier mit Schlepp.Auf Hundewiesen und übersichtlichen Plätzen wiederrum macht sie gar nichts.Da können 100 Leute auf der Wiese stehen,und sie geht nicht hin.


    Wie muss ich das verstehen`?

    Zitat

    Schaff dir nen fast schwarzen Hund an, der größer ist als 50cm und noch dazu ab und an theaternd in der Leine hängt, dich spricht keine mehr an und alle machen einen Bogen. ;)



    jupp. :D
    Sowas habe ich hier sitzen.

    Es gibt 2 Mädchen diese liebt sie abgöttisch,die Mädchen sind 8 und 12 Jahre alt,ich weiß auch nicht warum es da klappt.( viell weil diese selbst Hunde haben,und sich anders verhalten).Ich muss auch dazu sagen das Frauen gar kein Problem sind,da hat sie noch nie irgend welche Anstalten gemacht.Ältere Männer sind ihr teilweise aber sehr suspekt,oder wenn jmd vor einer Hecke steht :roll:



    Wir haben hier 2 Straßen weiter auch eine Grundschule,da laufen wir auch täglich vorbei.Seit neustem haben wir mega lecker Schmackofatz leckerchen dabei,und ein paar ausgesuchte Kinder warten dann schon immer auf uns.Zwischen uns und den Kindern ist der Schulzaun,da kann also auch garnichts passieren.Ich drücke dann den Kindern Leckerchen in die hand und diese rufen den Namen unseres Hundes und werfen Leckerchen,die freute ist dann auf beiden Seiten gaaaaaaanz groß. :D 2 Kinder können ihr auch ganz toll Kommados geben,die dann auch ausgeführt werden,seit wir das machen sind Kinder ihr nicht mehr ganz so suspekt,und teilweise ignoriert sie diese auch auf Spaziergängen.Aber Körperkontakt lasse ich trotzdem nicht zu,in ferner Zukunft hoffe ich das auch dieses mal klappt.Ich glaube wir sind auf einem ganz guten Weg.

    Wir gehen jetzt nicht aus dem Haus und denken uns" uh hoffentlich passiert jetzt nichts" oder sonstige negative Gedankenschübe.Wir sind aber vorrausschauend,und behalten einen gewissen Abstand zu fremden Leuten,auch um ihr Sicherheit zu geben.Wir laufen seit neustem wenn wir denken es könnte brenzlich werden ( kleine Bögen),damit kommt sie super klar,und das alles ganz entspannt.
    Und wenn es wieder mal kritisch wird dann reden wir auch nicht auf sie ein,es folgt eine kurze Ansage " NEIN" fruchtet das nicht wird sie 2-3 Schritte Rückwärts befördert und dann ist auch gut.Die letzten 4-5 Tage scheint sie uns viel gelassener zu sein,auch was die Unterordnung angeht klappt viiiiiiiiel besser,sie scheint langsam ihre Ohren wieder frei für uns zu haben.Unser TA sagte uns das sie wohl in einer Angstphase steckt,daher der Angriff nach vorne,sobald aber derjenige der angekläfft wird weiter auf sie zu geht ( und sich nicht einschüchtern lässt) ja sowas passiert uns auch,dann wird wahlweise die Hand zum beschnüffeln ausgestreckt und sie beruhigt sich sofort,dann ist streicheln etc alles kein Problem.Sie hat einfach zur zeit " annäherungsprobleme".


    Und nein wir haben keinen Aggressiven Hund,sondern einen unsicheren.Und es sagt auch niemand das wir auf Kinder verzichten,wir sind beide erst 28.Und wenn wir noch 1-2 Jahre warten dann bringt uns das auch nicht um.Wir hatten bis jetzt 3 Trainer,und die Erfahrungen waren bis jetzt mehr als schlecht.
    Unsere Madame ist auch sehr sensibel,da brauchen wir keine Brechstangenmethoden.