Beiträge von McMeg

    Liebe TE,
    Hoffentlich konntest Du die Weihnachtstage trotz des Vorfalls etwas geniesem und zur Ruhe kommen.
    Egal wie Du Dich entscheidest, entscheide im Sinne des Tieres, abr auch auch in Deinem Sinne und deines Umfelds.
    Es wäre schön, wenn Du uns mitteilen würdest wie es mit euch weitergeht.


    Wenn ich mir ein Tier ins Haus (oder Stall) hole, dann bin ich für dieses verantwortlich. Ebenso so ist es dann meine Aufgabe als Eigentümer/ Besitzer, dass durch dieses weder mein Umfeld noch ich selber zu Schaden kommen.


    An Stelle der TE würde ich den Hund als erstes an einen Maulkorb gewöhnen, diesen würde er dann sowohl drinnen als auch drausen ständig tragen. So werden zumindest vorerst solcb heftige Beißattacken vermieden.
    Dann würde ich den Hund in einer Tierklinik mit verschiedenen Fachärzten vorstellen, am besten in einer, wo einer auf VerhaltensTherapie spezialisiert ist. Diese werden dort ein besseres Urteil über das Tier geben können.
    Geben sie ihm eine Chance wird das Tier eben entsprechend behandelt, sei es von ihnen selber oder durch einen empfohlenen Trainer.


    Sollten diese dort keine Möglichkeit sehen, würde ich das Tier einschläfern lassen. Warum?
    Was die TE hier beschreibt, ist nicht nur ein einfaches Zuschnappen, sondern ein gefährliches Zubeißen! Somit stellt der Hund eine Gefahr für mich, aber auch mein Umfeld dar.
    Weggeben käme für mich nicht in Frage, da keines meiner Tiere als Wanderpokal oder bei irgendwelchen pseudo Tierrettern enden soll. Genauso könnte ich nur so meine Pflicht als Besitzer nachkommen, dass keiner verletzt wird. Ich könnte mir das nie verzeihen, dass ich einen gefährlichen Hund weggebe und dann spater erfahre, dass das Tier wieder jemanden schwer verletzt hat.


    *in meinem Beitrag gehe ich natürlich davon aus, dass die TE alles der Wahrheit entsprechend beschrieben hat und der Humd wirklich ohne Vorwarnung massiv zubeißt.

    Zitat

    "Mein Hund jagt nicht, der läuft nur den Hasen nach."


    Ach... Ja... Das ist dann natürlich was ganz anderes....


    Das ist genau das Gleiche wie: der jagt die Rehe nicht, der rennt den hinterher, weil er mit den spielen will! :headbash:

    Respekt, dass Du Dich so vieler ungewollter Hunde angenommen hast! :gut:
    Vor allem ist es schön zu sehen wie sehr die Hunde im Laufe der Zeit aufgeblüht sind.


    Hier ist Anfang September auch ein 13 Jahre alter Zwergpinschermix eingezogen, allerdings war er "nur" vier Wochen in einem deutschen Tierheim. Davor wird er es aber auch nicht sonderlich gut (aber auch nicht schlecht) gehabt haben, da der Herr nichts, Auto fahren, Sitz, auf Ruf kommen, neue Umgebung, andere Untergrund, usw., kannte.
    Mittlerweile ist er hier voll und ganz eingezogen und nicht mehr wegzudenken.

    Erstmal Danke für eure Antworten. Falls ich vergessen sollte auf etwas einzugehen, dann ruhig erinnern. ;)


    Zu Clomicalm: Das bekommt sie jetzt seit September. Das braucht so ca. drei Wochen bis es richtig wirkt und so was es bei ihr auch. Seitdem ging es Maggy deutlich besser und sie war wieder glücklich und ausgelassen. Gewirkt hat es also.
    Wie würdest Du die Zusatzmittel geben (Tablette, Pulver...)?
    Beipackzettel hatte ich übrigens gelesen, danke. Mach ich immer. :smile:


    Blutwerte wurden genommen. Schilddrüse und Entzündungswerte waren absolut im Rahmen.


    Würde man Borreliose nicht anhand der Entzündungswerte feststellen?


    Migräne/ Aura/ Epilepsie: Die Beschreibung einer Migräne oder Aura trifft es am ehesten. Wenn es Epilepsie wäre, müsste es dann nicht unter Clomicalm oder überhaupt schlimmer werden? :???:
    Es ist einfach komisch, dass es weg war, sie wieder normal hört...


    Anfall ist nicht das richtige Wort, Attacke trifft es eher. Es ist so als würde etwas in sie fahren, was ihr Angst macht. Würde ja zu einem Tinnitus, Migräne, Aura passen. Und es würde zu dem Wetterumschwung passen.


    Untersucht wurde sie in der TiHo von einer Dermatologin und Neurologin. Beide konnten nichts feststellen, von daher hatten wir von einem MRT oder CT abgesehen.


    Wenn sie doch nur sagen könnte, was sie hat. :verzweifelt:

    Das Clomicalm bekommt sie gegen die Angstattacken, der Wirkstoff wird auch in der Humanmedizin unter anderem bei Depressionen und Angststörungen verwendet. ;)
    Epilepsie wurde in der Tierärztlichen Hochschule an und für sich ausgeschlossen, dafür passen die Symptome und das Auftreten nicht...


    Es ist einfach zum Verzweifeln, weil man nichts für sie tun kann... :verzweifelt:



    Mit drei Jahren müsste sie aus der Pubertät wohl raus sein. ;) Sie ist zwar unkastriert, allerdings treten die Symptome unabhängig vom Zyklus auf.
    Da die Attacken drinnen und draußen sind, ist kein Auslöser erkennbar und sie hat für mich vor der Situation (und nicht vor einem Gegensand oä) Angst. Allerdings tritt es oft aus dem Ruhen auf, vielleicht ein Trauma!? :/

    Ich hatte schonmal einen Thread https://www.dogforum.de/topic171409.html zu Maggys Problem eröffnet, allerdings hat sich das Problem verschoben.


    Die Taubheit tritt mittlerweile nicht mehr auf (oder so selten, dass wir es nicht bemerken) und Maggy war in den letzten Wochen wieder so glücklich wie früher.
    Seit dieser Woche sind die Angst- und Panikattacken wieder da. Sie treten wieder plötzlich auf, ohne erkennbaren Grund: drinnen wie draußen, zu jeder Tages- oder Nachtzeit, ohne, dass vorher was passiert.


    Die Attacken äußern sich so, dass plötzlich was in Maggy fährt (früher hätte man gesagt ein Dämon nimmt sie in Besitz), sie geduckt läuft, den Kopf schüttelt, Nähe zu einem sucht, am liebsten in einen reinkriechen möchte.
    Interessanterweise fängt ihr Herz vor der Attacke stärker an zu schlagen, danach liegt sie da und starrt in die Leere. :verzweifelt:


    Während den Attacken versuche ich für sie da zu sein ohne jetzt ein riesen Tamtam zu starten. Ich nehme sie dann zu mir, drücke sie an mich und warte ab bis es vorbei ist...
    Insgesamt ist sie die letzten Tage wieder unsicherer...


    Wie im anderen Thread schon geschrieben wurde sie bereits tierärztlich untersucht- ohne Befund. Akutell bekommt sie Clomicalm, 20mg.


    Kennt hier jemand sowas? Hat jemand noch eine Idee wie man ihr helfen kann?

    Ein Hund muss sich grundsätzlich von jedem immer und überall anfassen lassen! :irre3:


    Hunde regeln alles unter sich, auch wenn der eine dem anderen Größen- und Gewichtstechnisch über- bzw. unterlegen ist. :roll: