Liebe TE,
Hoffentlich konntest Du die Weihnachtstage trotz des Vorfalls etwas geniesem und zur Ruhe kommen.
Egal wie Du Dich entscheidest, entscheide im Sinne des Tieres, abr auch auch in Deinem Sinne und deines Umfelds.
Es wäre schön, wenn Du uns mitteilen würdest wie es mit euch weitergeht.
Wenn ich mir ein Tier ins Haus (oder Stall) hole, dann bin ich für dieses verantwortlich. Ebenso so ist es dann meine Aufgabe als Eigentümer/ Besitzer, dass durch dieses weder mein Umfeld noch ich selber zu Schaden kommen.
An Stelle der TE würde ich den Hund als erstes an einen Maulkorb gewöhnen, diesen würde er dann sowohl drinnen als auch drausen ständig tragen. So werden zumindest vorerst solcb heftige Beißattacken vermieden.
Dann würde ich den Hund in einer Tierklinik mit verschiedenen Fachärzten vorstellen, am besten in einer, wo einer auf VerhaltensTherapie spezialisiert ist. Diese werden dort ein besseres Urteil über das Tier geben können.
Geben sie ihm eine Chance wird das Tier eben entsprechend behandelt, sei es von ihnen selber oder durch einen empfohlenen Trainer.
Sollten diese dort keine Möglichkeit sehen, würde ich das Tier einschläfern lassen. Warum?
Was die TE hier beschreibt, ist nicht nur ein einfaches Zuschnappen, sondern ein gefährliches Zubeißen! Somit stellt der Hund eine Gefahr für mich, aber auch mein Umfeld dar.
Weggeben käme für mich nicht in Frage, da keines meiner Tiere als Wanderpokal oder bei irgendwelchen pseudo Tierrettern enden soll. Genauso könnte ich nur so meine Pflicht als Besitzer nachkommen, dass keiner verletzt wird. Ich könnte mir das nie verzeihen, dass ich einen gefährlichen Hund weggebe und dann spater erfahre, dass das Tier wieder jemanden schwer verletzt hat.
*in meinem Beitrag gehe ich natürlich davon aus, dass die TE alles der Wahrheit entsprechend beschrieben hat und der Humd wirklich ohne Vorwarnung massiv zubeißt.