Beiträge von McMeg

    Ich kann mich wirklich nicht über die DB beschweren!
    Wir sind Ende April aus der Nähe von Hannover an den Bodensee gefahren, sowohl Regionalbahn als auch ICE. Mit war eine 10 Kilo Mixhündin, etwas größer als eine Katze. ;) Wir hatten kein Ticket oder Maulkorb für sie und keine Transportbox mit. Mit Decke lag sie entweder zwischen uns (ICE) oder auf einem Sitz neben uns und keiner der Schaffner (und das sind bei 9 Stunden Fahrt einige ;) ) hat irgendwas gesagt, geschweige denn gemeckert.


    Auch als wir mit dem Niedersachsenticket für zwei Personen mit ihr gefahren sind, hat keiner irgendwas gesagt...


    Wahrscheinlich hatten wir da einfach nur Glück. :p

    Wenigstens haben die Welpen Glück gehabt gefunden zu werden und eine Chance in vernünftige(re) Hände zu kommen.
    Wenn ich da an die ganzen Welpen denke, die unentdeckt über die Autobahnen rollen... :dagegen: :verzweifelt:

    Mit meiner habe ich zum Glück noch nicht wirklich was Schlimmes erlebt.


    Ihr Vorgänger war aber einer von dem Typus Machorüde, ist keiner Prügelei aus dem Weg gegangen (wir aber schon ;) ) und lies sich auch sonst nicht die Butter vom Brot nehmen. Eines Tages kam meine Mutter mit ihm vom Spaziergang wieder, total geschockt, seine eine Kopfhälfte war grün.
    Was war passiert? Er hatte mit einer American Bulldoghündin getobt als diese plötzlich austickte und sich in seinem Kopf verbiss und ihn mitzog! :verzweifelt: Er schrie natürlich und kam auch nicht los. Irgendwann lies sie ihn dann los, Schäden hatte er davon zum Glück nicht, musste natürlich getackert werden und die Narben hatte er bis zu seinem Tod.
    Dann ist er mir kurz vor seinem Tod im Garten zusammengeklappt. Ich musste dann alleine 30 Kilo Hund reinschleppen. Meine Mutter hatte zu dem Zeitpunkt meinen Vater im Ausland besucht, weshalb ich alleine zum Tierarzt musste. Diagnose: Bauch voll Krebs, er bekommt Schmerzmittel damit er noch zwei Tage ohne Leiden leben kann. Als meine Mutter wiederkam, wurde er dann eingeschläfert. Seine letzten Tage haben uns dann noch sehr verbunden... :( :

    Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, wenn ältere Menschen sich einen Hund holen, meistens tut es ihnen psychisch und physisch sehr gut. Allerdings sollte man meiner Meinung nach Regeln, was mit dem Hund passiert, wenn man nicht mehr ist oder kann (okay, das sollte man auch in jüngeren Jahren tun ;) ) und der Hund sollte auch passen.


    Ich kenne leider ein Negativbeispiel. Meine ehemalige Stallbesitzerin musste sich mit 72 Jahren noch einen Hund holen. Eigentlich wollte sie einen irischen Wolfshund, da hat sich aber ihre Tochter gegen gesperrt. Heute sagt sie aber, dass sie sich trotzdem einen holen würde. Also wurde es ein Hund aus dem Tierschutz, angeblich Berner Sennenhund. Tja, raus kam als sie erwachsen war eine Setter- Boder Collie Hündin. Wirklich ein ganz lieber Hund, aber leider mit viel zu wenig Bewegung, weil die Besitzerin (nach eigener Aussage!) nicht gerne spazieren geht. Also wird mit der Hündin ein Mal am Tag eine nicht allzu große Runde gegangen und auf Ausreiten (ca. 1 mal die Woche) läuft sie dann neben dem Pferd her (übrigens wurden schon im Alter von vier Monaten 40 Minuten Ausritte an der Leine gemacht und das nicht nur langsam! :verzweifelt: ). Viel zu dick ist sie mittlerweile auch...


    Aber bei uns gibt es auch einen alten Mann, der wirklich nur mit Gehstöcken laufen konnte. Trotzdem ist er immer mit seiner alten Yorkshire Hündin spazieren gegangen. Leider lebt diese nicht mehr und er hat sich keinen Hund mehr geholt. Trotzdem freut er sich, wenn er uns noch heute trifft. :smile:

    Zitat


    Das stimmt leider so.
    Nur Versicherungstechnisch dürfen Kinder erst ab 15 Ja alleine nen Hund ausführen. Wenn bis zu dem Alter was passiert, zahlt keine Versicherung.


    Wo steht das? :smile: Kann ich mir so nämlich schlecht vorstellen.


    Die Aussage des OA würde ich so nicht hinnehmen. Da von dem Hund eine Gefahr nach § 2 Nr. 1 a) Nds SOG ausgeht, könnte man immer noch über § 11 Nds SOG gehen. ;)


    Wie geht es den beiden denn?

    Was habt ihr denn im Krankenhaus bezüglich der Bissverletzung Deines Freundes angegeben? Da könnte dann nämlich noch was von der Krankenkasse kommen. ;)
    Ansonsten: ihr habt es im Guten versucht, die Leute wollen sich nicht einsichtig zeigen- gebt den welche auf den Deckel! Allerdings würde ich nochmal beim Vet.amt anrufen. Die Zuständigkeit liegt zwar bei OA, allerdings kannst Du beim Vet.amt nochmal mit dem entsprechenden Veterinär sprechen, wie er die Chancen einschätzt.
    Am besten wäre es sogar, wenn der andere Hundebesitzer den Hund beim OA melden würde.
    Kurzes Offtopic: Der Leinenzwang während der BuS bezieht sich auf Wald und Felder und nicht auf Wohngebiete. ;)


    Gute Besserung an Deinen Freund und Hund.

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    Bei der Durchführung der einzelnen Punkte hapert es allerdings noch tüchtig, das sehe ich auch so...ich weiß zum Beispiel nicht, warum die Gemeinden nicht die Daten an das Zentralregister weitergeben können (..)


    Weil dafür die gesetzliche Grundlage fehlt und es somit nicht möglich ist. ;) Klingt relativ simpel, aber selbst bei uns Hausintern hat man je nach Amt nur auf einen Teil der Daten Zugriff. Außerdem geht es die Landesregierung nichts an,ob/ dass ich in meiner Stadt Hundesteuer zahle.


    Man kann sich auch echt alles schlecht reden und an allem rummeckern, sorry.
    Die Prüfung kostet 140,00 € -> nö! Und ja, ab 40,00 € ist dehnbar aber immer noch weit von 200,00 € entfernt.
    Es wurden keine Fachleute angehört -> Doch! Aber die vom VDH haben keine Ahnung...


    Ja, es hat noch Fehler und Lücken, aber es ist nun mal das erste Gesetz dieser Art in Deutschland und auch wenn viele es nicht glauben können, das ist gar nicht so einfach. ;)



    Tasso ist privat, das Land Niedersachsen öffentlich rechtlich. Und nein, ich will nicht, dass meine Daten von einem Privatunternehmen personalisiert weiter gegeben werden. :mute:
    Und in Zeiten des Internets liegt es doch wohl an jedem selbst sich zu informieren!? ;)

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    Eben nicht, McMeg. Bisher ist im Gespräch (denn auch wenn wir bald Juli haben, hab ich noch immer nichts wirklich total Offizielles gelesen, auf das man sich verlassen könnte), die BH, den Hundeführerschein des VDH und den DOQ-Test als Sachkunde gelten zu lassen. Bei den ersten beiden Prüfungen habe ich keine Ahnung, was das kostet (wobei sicherlich noch vorher Hundeschule oder -verein nötig sein dürfte, um das zu bestehen), der DOQ-Test wird pro Teil ca. 70€ kosten. Und es gibt zwei Teile. Es kann günstiger werden, wenn man am Onlineprüfungsverfahren teilnimmt, anstatt auf Papier getestet zu werden. Das ist zumindest mein Stand, ich lass mich gern korrigieren, wenn jemand was Aktuelles weiß.


    (...) Also: Wir überprüfen wieder nicht die Sachkunde der Halter mit dieser Regelung. Und, oh Wunder, es wird wieder keine Änderung an der Beißstatistik oder am rücksichtslosen Verhalten einiger Hundebesitzer geben - und was dann? Neues Gesetz? Neue Ideen? Rasselisten?
    Mich nervt es, dass solche Gesetze mit heißer Nadel gestrickt, nicht ordentlich durchdacht und dann einfach halbgar auf die Bevölkerung losgelassen werden. Längere Phasen der Entwicklung solcher geplanten Regelungen und die Anhörung von wirklichen Hundeexperten könnte helfen. Aber nö, macht politisch ja nicht so viel her.


    Du musst aber weder die BH, was vom VDH oder den DOQ-Test machen, diese werden lediglich anerkannt. Man kann den Sachkundenachweis auch von einem entsprechenden Prüfer abnehmen lassen. Und dann sind die Kosten nicht so hoch.


    Das Gesetz hat natürlich noch viele Schwachstellen, keine Frage. Aber für mich ist es ein Schritt in die richtige Richtung: Rassefrei und darauf beruhend, dass der Mensch zu 99,99% das Problem ist. ;)


    Woher nimmst Du das wissen, es wurden keine Experten angehört? :smile: Soweit ich weiß gab es nämlich Gespräche mit Leuten vom VDH.


    Ein Austausch mit Tasso und Co ist aus rechtlichen Gründen übrigens nicht möglich. Zum Glück. ;)


    http://www.ml.niedersachsen.de…rticle_id=93854&_psmand=7 Hier nochmal Informationen vom entsprechenden Ministerium.

    Woher kommen eigentlich die Zahlen, dass der Sachkundenachweis 140- 200 € kostet?
    Laut Homepage kosten die Prüfungen jeweils 40 € plus Gebühren und dann kann mir doch keiner erzählen, dass die 30 € betragen? :???:


    Genauso wird doch immer nach einer SoKa nicht diskriminierenden Regelung geschrien!? Dann soll die Sachkunde des Besitzers geprüft werden und dann ist es den Leuten auch wieder nicht recht... :roll: