Beiträge von lovegreyhounds

    Zitat

    Wie wärs mal mit Fakten? Beispielweise denen, dass Greys häufig unter OCD der Sprunggelenke neigen? Oder zu lumbosakraler Stenose? Das sie wegen des predatory drifts durchaus auch kleine Hunde töten? Was ist mit der Greyhound Neuropathie?


    Wie stehts um die Ausbildung? Jeder Greyhound lässt sich leicht mit Futter und Spielzeug belohnen und ist somit zuverlässig von Wild abrufbar. Muhaahahaha


    Ich meinte damit diesen "schlauen" Beitrag hier ;)

    Zitat

    Jawohl, ich bin nicht gerade dafür eine Rasse "schön zu reden". Ich liebe die Windhunde und ihre "Macken" - aber es ist nicht jedermanns Sache.


    das sollte doch nur Spaß sein :headbash: , für den einen sind es Macken, für andere sind es negative Eigenschaften, wieder der andere liebt genau das .. ich mag nur kein Fachchinesisch schreiben, gerade wenn es um Krankheiten geht, also wenn wir die Dinge beim Namen nennen, bin ich voll dabei :headbash:

    Hi,


    also meine fressen Frischfleisch wie die Verrückten, aber ich denke, wenn man nur einen Hund hat, ist der Futterneid nicht da und es wird schneller rumgezickt und stehen gelassen ... ich würde nie den Fehler machen und meinem Hund dann das Essen "aufzwingen" oder für ihn stehen lassen...


    wenn meine fertig sind und meinen, es nicht aufzuessen oder blöd zu gucken, dann nehme ich es ihnen sofort weg und es gibt dann auch nix mehr! am nächsten Tag wird es dann gerne gefressen ;)


    Hunde können mal einen Tag nix bekommen, nur wir haben da unsere Probleme mit :)

    hi,


    ich konnte jetzt nicht den ganzen thread durch lesen dafür war er zu lang, also bin ich mir nicht sicher, ob es diese buchempfehlung zu dem thema schon gab, aber falls nicht, hier mein tipp:


    Kastration und Verhalten beim Hund (Gebundene Ausgabe)


    Udo Gansloßer, Sophie Strodtbeck


    Beschreibung:
    Soll ich meinen Hund kastrieren lassen? Diese Frage stellt sich irgendwann fast jeder Hundehalter und so sieht er sich konfrontiert mit einer ganzen Reihe weiterer Fragen: Was spricht für eine Kastration, was dagegen? Wann sollte der Eingriff erfolgen? Wie läuft er ab? Mit welchen Komplikationen muss gerechnet werden? Wie verändert sich der Hund? Wird er dick und faul? Sämtliche Antworten auf diese und viele weitere Fragen zu einem der unter Hundehaltern am heißesten diskutierten Themen liefern die Autoren in dieser Neuerscheinung.
    Über den Autor
    Udo Gansloßer ist Privatdozent für Zoologie an der Universität Greifswald. Er ist in der Hundeszene stark vernetzt und hat bereits verschiedene Bücher zum Thema veröffentlicht.


    Sophie Strodtbeck studierte Tiermedizin an der LMU München. Sie ist als Beraterin und Autorin vor allem zu Themen der Verhaltensmedizin tätig.

    Zitat

    Ich war immer der Meinung, dass Windhunde generell weniger Auslauf und geistige Beschäftigung brauchen als die meisten anderen Hunde. Ist das nicht so? Kam zumindest auch neulich wieder bei Tiere suchen ein zuhause. Da war ein Windhundverein.


    Wobei ich die Familientauglichkeit ein wenig kritischer sehe. Bei Windhundrennbahnen können Kinder ja doch relativ wenig mit dem Hund machen, mitrennen wird vermutlich schwer sein. Beim Agility hingegen können Kinder schon eher aktiv mitlaufen.


    Ich weiss auch nicht ob es so prickelnd ist, wenn ein Kind mit einem ausgewachsenen Greyhound spazierengeht und dann ein Hase über den Weg läuft. Genauso wenig denke ich, dass ein Windhund gut in eine Grossfamilie mit quierligen Kindern passt, die ständig am Schwanz ziehen oder ihr Meerschweinchen immer frei laufen lassen.


    ich finde du hast recht, solche grossfamilien-konstellationen sind nicht unbedingt das richtige für einen greyhound... man sollte als eltern natürlich immer ein auge drauf haben, die kinder heranführen und es sollten auch keine nager mit im "spiel" sein ;)

    Zitat

    Es wir immer davon gedprochen das sie täglich mal richtig flitzen sollten. Nur was macht man, wenn man weder eine Rennbahn noch ein eingezäuntes Freilaufgebiet in der Nähe hat?
    Ist der Greyhound gefahrlos ableinbar oder hat man nie eine Chance ihn abrufen zu können?


    Dann solltest du zumindest mobil sein, eine ort aufzufinden, der sich gut als freilauffläche eignet.
    wichtig ist dabei der boden, also keine großen steine oder hindernisse dürfen dort aufzufinden sein, damit er sich nicht verletzen kann. die geschwindkeit eines greyshounds geht bis zu 70kmh hoch und die ersten meter hat er eine startgeschwindkeit von 50kmh. dh., du musst sicher sein, hier kann er flitzen ohne gefahr, hindernisse nicht schnell genug zu umrennen und der boden sollte eben und gleichmässig sein (ohne löcher oder so)


    solche arten von freilaufflächen gibt es aber fast überall, man muss sie nur suchen und finden...
    ich leine meine greyhounds von der leine ab... ich kann sie zurück rufen und sie sind auf mich fixiert.
    aber, du brauchst auch einen geschulten blick, denn der greyhound ist ein sichtjäger! wenn er etwas mit seinen augen gefunden hat, dann jagd er es... wenn du es aber vor ihm gesehen hast, dann nimmst du ihn an die leine und der grey hat kein verlangen, eine spur oder so aufzunehmen denn sie jagen nicht mit allen sinnen, sondern "nur" mit ihren augen und da musst DU einfach immer die augen offenhalten!


    also ich sage ja zum ableinen und sie sind abrufbar!
    aber die bedingungen müssen stimmen!


    1. der grey muss dich kennen und es muss eine bindung da sein
    2. es darf kein "jagdobjekt" in sichtweise sein
    3. du musst immer mit augen schauen ob du vor dem greyhound etwas siehst und falls ja, solltest du auch entsprechend schnell reagieren können
    4. der boden ist gut (im winter darf er auch nicht gefroren sein)
    5. er kennt diese freilauffläche gut und kann hindernisse umlaufen
    6. wenn andere hunde mit auf der wiese oder freilauffläche, strand wie auch immer sind, dann sollte der grey
    entsprechen gut sozialisert sein und auch kleiner hunde kennen (aus der nachbarschaft oder oder) damit er sie nicht (aus der ferne kann das passieren) als eine art beute erkennt und jagen will. die meisten greys aber wissen, ein kleiner hund ist kein hase...und wenn man einen grey von klein auf hat und er mit anderen hunderassen groß wird, ist das auch kein thema!


    vielleicht fällt mehr später noch mehr ein, dann ergänze ich gerne!

    diese art der fakten wären zu fachspezifisch und würden in ein thema fallen, wenn wir krankheitsbilder miteinander vergleichen wollen. das können wir aber gerne in einem anderen thread machen.
    dort schreibe ich dann auch gerne etwas zur wie es eher bekannt ist "greyhoundsperre" die ebenfalls leider viel zu oft überdramatisiert wird ...
    thema grey und kleine hunde... da muss man selbstverständlich aufpassen, aber das ist nicht nur bei dem greyhound so ... ;)


    also ich möchte gerne das thema, greyhound als familienhund, weiter beschreiben!

    Hi, ihr habt ja einiges geschrieben ...


    also grundsätzlich ist klar, grey und galgo sind schon recht verschiedenen, allerdings meinte ich, sie ähneln sich im vergleich zu anderen windhundrassen sehr und erst recht natürlich zu schutz/wach oder begleithunden oder gar anderen jagdhunde-rassen ....


    die mehrzahl hier berichtet über galgos oder galgomischlinge... das passiert mir immer wieder und liegt wohl daran, weil der galgo eher in "aller munde ist" durch die tierschutzarbeit etc pp. ich würde aber gerne hier den greyhound beschreiben und mit anderen darüber sprechen und damit meine ich jetzt nicht unbedingt, den grey aus dem tierschutz, den es ja auch leider gibt .. oder aus rehoming projecten, die ich auch selber mit leite und gestalte, sondern als eine hunderasse, die man eben gut überlegt auch vom züchter bekommen kann und in eine planung als zukünftiges familienmitglied mehr einbeziehen sollte!


    warum ich das denke, mache ich hier mit 10 punkten fest:


    mal ein paar aufzählungen zu ihm:
    1. ein freundlicher kinderlieber kamerad
    2. sportbegeistert durch rennvereine in den regionen auch ein bindeglied für unser sozialleben (für den, der das wünscht)
    3. sehr sauber und riechen kaum
    4. ruhiges verhalten in der wohnung, bellen wenig und sind extrem genügsam mit platz und freiraum im haus
    5. sehr gut geeignet auch als zweithund
    6. ein anfängerhund für menschen, die keine "größeren" unterordnungsziele haben
    7. extrem leinenführig, keine geziehe, gekleffe oder rumgehampel an der leine, sie machen es einfach nicht!
    8. sie schlafen bis zu 20std am tag
    9. ich kenne KEINEN greyhound, der nicht gerne mit im auto fährt
    10. extrem schlau und lernen schnell - sie gefallen dem menschen von sich aus, ohne das man es ihnen beibringen muss! ein greyhound ordnet sich nicht unter, er spiegelt dich!


    aber, damit diese 10punkte auch aufgehen, sollte der greyhound auch natürlich richtig gehalten und gepflegt werden!
    er braucht 1x am tag seinen sprint, in dem er sich strecken kann, einen freilauf sozusagen auf einem gelände, das für ihn sicher ist... er dreht dort seine runden, spielt mit anderen oder was greys auch lieben, sie spielen mit bällen, scheiben oder oder ... aber sie spielen gerne und natürlich sie jagen gerne dingen hinterher.


    die restlichen spaziergänge dienen einem grey nur noch der erleichterung "sozusagen"
    ansonsten brauchen sie geselligkeit und eine gute schlafmöglichkeit, am besten ein sofa oder ein erhöhtes liegen...
    greys müssen am besten erhöht schlafen dürfen, sonst nehmen sie sich eine erhöhte schlafposition.
    das machen sie nicht aufgrund von dominanzverhalten, sondern weil sie ein leben auf augenhöhe brauchen, was sie aber niemals durch agression ausnutzen würden.


    aus der sicht der zucht ist noch festzuhalten:


    1. der grey leidet nicht an HD
    2. er ist gesund gezüchtet und wurde nicht durch "qualzucht" verändert
    3. der grey sieht noch so aus wie vor 100jahren
    4. er ist KEIN modehund
    5. er lebt für seine größe relativ lange (bis zu 14/15 jahre werden sie)