Beiträge von Magpie

    Willkommen im Welpenalltag :D
    Ehrlich, da hilft auf lange Sicht nur eins: Konsequenz!


    Habt ihr das Alleinebleiben richtig aufgebaut oder musste er von heute auf morgen plötzlich mehrere Stunden alleinebleiben? Es hilft auch, den Hund zum Alleinsein in Küche oder Bad zu packen... da sind meistens Fliesen/Kacheln, die nicht abgeknabbert werden können.

    Zitat


    ich gebe aber zu bedenken dass du so die leistung erhöhst ... ist wie beim sport ... dein körper gewöhnt sich dran und wenn du dich dann noch steigern willst musst du die dosis erhöhen :D


    Genau das! :gut:


    Ich hab hier auch einen "Oh, den müssen Sie aber viel beschäftigen!" vor mir. Achja? Komisch, mein Hund hatte als Welpe null Beschäftigung, vom Gassigang abgesehen (ist nämlich schon aufregend genug mit den Gerüchen und allem ;)). Jetzt ist sie 9 Monate alt, also einer dieser "UH, Teenager, die sind ja ganz schön wild!" und was macht sie den ganzen Abend? Liegt auf der faulen Haut! Und das bei drei 30-Minuten-Runden und 5 Minuten clickern am Tag :p


    Was hat dich denn bewogen, ihn auf's Laufband zu stellen? Hat er einen unterforderten Eindruck gemacht oder war das halt ein Gedanke von dir, dass es doch besser für ihn wäre?

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    Der TE...........


    Vielleicht kommen aber auch nur Männer auf solche Ideen. Mag daran liegen.


    Ups, 'tschuldigung, lieber TE :gott:


    Ja, gut möglich - Männer sind ja doch eher zweck- bzw lösungsorientiert :D


    Edit: Um nochmal auf den Post vom TE einzugehen, der kam zeitgleich mit meiner Antwort:
    Bloßes Pro und Contra?


    Pro:
    - körperliche Auslastung für den Hund
    - Muskelaufbau


    Contra:
    - keine bzw. nur geringe geistige Auslastung (denn gewisse Bewegungsabläufe werden irgendwann automatisiert)
    - fehlende Sinneseindrücke
    - artwidrige Beschäftigung


    wäre so das, was mir auf die Schnelle einfällt...

    Hm...
    die TE macht diese Laufbandsache doch offenbar, weil sie artgerecht handeln möchte, d.h. ihrem Windhund mehr Laufen bieten zu können, als sie es selbst könnte. Eigentlich kein falscher Ansatz.
    Dennoch stimme ich den anderen hier zu; ich finde es eher daneben, den Hund auf ein Laufband zu stellen. Da würde ich lieber abends nochmal eine Runde drehen mit ein bisschen clickern, mich MIT meinem Hund beschäftigen, anstatt ihn alleine vor sich hin dümpeln zu lassen...

    Ich würde mal einfach nur Kontakzonentraining machen. Gar nicht lang! Einfach mal eine Woche lang jeden Tag nur Wippe und Steg machen, jeweils nur ein oder zweimal, dann ist Ende.


    Dabei zur Wippe "Wippe" und zum Steg "Steg" sagen (oder "auf", oder "hoch", aber was anderes als zur Wippe). Und wie gesagt mal einfach nur die Geräte einzeln mit Abrufen.


    In der nächsten Stufe dann zB Sprung, Steg und Wippe hinstellen; eines der Geräte sagen (ohne Handzeichen) und Hasendraht (diesen grünen) hundesicher (!) so aufstellen, dass er die anderen beiden Geräte gar nicht erst machen kann. So musst du ihn nicht korrigieren, wenn er was falsch macht --> er hat keinen Frust, und er lernt trotzdem die Geräte zu unterscheiden, wenn er's bis dahin noch nicht eh schon geschafft hat :)

    Hallo ihr Lieben!


    Bei mir ist es noch lange hin bis zum Zweithund, aber ich plane gerne schon früh genug im Voraus und wollte da einfach mal ein paar Meinungen erfragen.
    An Maggys Welpenzeit kann ich mich (oh Wunder :D) noch sehr gut erinnern. Ich muss sagen, dadurch, dass sie nicht mein erster Welpe war, war es nicht so anstrengend wie ich gedacht hätte.


    Nun planen mein Mann und ich Nachwuchs für Sommer 2014. Außerdem möchte ich gerne früher oder später noch einen Aussie... zunächst muss ich sagen, dass ich nächsten April eine Ausbildung beginne, diese ein Jahr lang machen werde, dann Babypause ein Jahr und dann die letzten zwei Ausbildungsjahre. Über Sinn und Unsinn dieses Vorhabens (Kind bevor die Ausbildung abgeschlossen ist) möchte ich hier gar nicht diskutieren und werde auch auf in diese Richtung abzielende Beiträge nicht eingehen, ich kenne die ganzen Argumente schon von verschiedensten Leuten und habe meine Entscheidung einfach schon getroffen ;)
    SO! Aber nun wäre natürlich dieses eine Jahr Pause die beste Gelegenheit, nochmal einen Welpen zu holen und ihm genauso schonend wie Maggy das Alleinebleiben beizubringen. Dank unseres langsamen Aufbaus hat sie wirklich noch nie Probleme gehabt und auch immer noch keine.
    Ich habe nach meinem Abi für ein halbes Jahr in einer Kita gearbeitet, im Krippenbereich, und habe da Kinder von 10 Monaten bis 3 Jahre betreut und bekomme natürlich auch so von der Familie immer mit, wie das so mit Neugeborenen abläuft. Naja, und ich persönlich finde, irgendwie sind Neugeborene ja doch ziemlich anspruchslos. Essen und Schlafen... mir ist klar, dass gerade die schlaflosen Nächte am Anfang ziemlich an einem Zehren (war mit Maggy am Anfang ähnlich, die erste Woche war nie was mit Durchschlafen), aber ich persönlich würde erstmal denken, dass ich das Hinbekommen würde mit Welpe und ca. 0-6 Monate altem Säugling.


    Hat von euch jemand Erfahrungen? Oder was meint ihr dazu?

    Im Grunde geht es beim Clickern nicht um genau diesen Klang, sondern eher darum, dass der Clicker quasi schnell, unverzögert und in immer gleicher "Tonlage" ausgelöst wird, somit die Konditionierung eindeutiger ist. Du könntest, statt zu clickern, auch jedes mal "Leberwurst!" sagen. Oder eben Schnalzen ;) Aber ich persönlich finde Clickern da dann doch praktischer, eben weil ich es schnell auslösen kann und echt NICHTS denken muss.


    Und zur Aufklärung: Der Clicker ist nur ein Hilfsmittel. Wenn der Hund für ein Kommando weiß, worum es geht, wird bspw. langsam das Futter abgebaut. Das gibt es dann nur noch nach jedem 2. Click, dann irgendwann vielleicht nur nach jedem 5., irgendwann gar nicht mehr... und gleichzeitig vergrößern sich die Abstände, wie oft man clickert. Dann wird nicht mehr alle 5 Sekunden (zB) geclickt, sondern vielleicht nur alle 20, 30..., bis man den Clicker ebenfalls abgebaut hat. Speziell beim Fußlaufen finde ich den Clicker auch megapraktisch, weil man wirklich GENAU den Moment abpassen kann, in dem der Hund gerade schön nah bei einem gelaufen ist. Ist aber natürlich alles immer Geschmacksache, und es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom :)


    Achso! Und wenn du den Clicker mal vergessen hast ist auch egal, du kannst ja immer noch mit Stimme loben; schließt sich ja nicht aus und macht auch nichts kaputt. Nur zum Aufbau selbst finde ich den Clicker einfach besser, weil eindeutiger bzw. exakter.

    Puh, ganz ehrlich, du hast ein gutes Bauchgefühl! Finger WEG!


    Ich persönlich gebe eh nicht viel darauf, meinem Hund den Blickkontakt anzutrainieren; das kommt mit der Zeit von alleine. Wenn du das machen möchtest (weil es ja auch praktisch ist), dann würde ich das an deiner Stelle mit dem Clicker machen. Zuerst den Clicker grundsätzlich konditionieren, also einfach gaaanz tolle Leckerlis auf einen Teller neben dich (zB Würstchenstücke oder Käsestücke), hinstellen und einfach immer wieder click - Futter, click - Futter... bis der Hund verstanden hat, dass der Click futter bedeutet. Dabei musst du nicht ein bestimmtes Verhalten beclickern am Anfang, sondern kannst einfach so vor dich hin clickern, wie du magst, kannst aber auch gezielt dann clickern, wenn sie dich ansieht.


    Und wenn du nun zB mit deinem Hund mal draußen in der Natur stehst oder gehst und sie dich ansieht... CLICK! Und Futter geben. Wenn sie dich nicht ansieht, gibt es halt keinen Click. Sie wird schnell selbst verstehen, welches Verhalten ihr Clicks (=Futter) bringt und welches nicht; da muss man gar nicht mit Strafen arbeiten :) (Andererseits, wenn sie dich zB fordern ankläfft, weil sie Clicks will, oder an dir hochspringt o.Ä., darf das mit einem NEIN quittiert werden!)


    Wenn du magst kannst du mir gerne eine PN schreiben, falls was unklar ist, ich helf da gerne weiter :)

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    Was ich damit sagen will ist, dass die Gewährleistungspflicht bei einigen Erkrankungen nunmal nur Makulatur ist. Gleich ob VDH oder Unfallwurf. Hunde können nunmal krank werden.


    Eben. Genau aus diesem Grund poche ich darauf, dass - egal ob VDH oder Hobby - doch zumindest die erblichen Krankheiten ausgeschlossen werden sollten, so gut es geht (was ja mit bpsw. HD und Epi uvm nicht so einfach ist). Es gibt schon so viel, was ein Hund bekommen kann, von Krebs zu erworbenen Allergien... da sollte man ihm zumindest die bestmöglichen Startbedingungen schaffen.


    Ansonsten könnte man genauso argumentieren "tja, Menschen bekommen nunmal Aids - wozu überhaupt noch Kondome?".