Beiträge von Magpie

    Bevor hier eine große Diskussion ins rollen kommt... es wäre gut möglich, dass sie einfach noch nicht verstanden hat, dass sie da nicht runterfallen kann, obwohl sie durchsehen kann.


    Das Interessante ist, dass sie über offene Gitterbrücken über Bäche oder auch so Feuertreppen problemlos laufen kann. Nach unten durchgucken können - kein Problem. Aber wenn man sie DANN am Geländer führen möchte... HILFEEEEE BITTE WIRF MICH NIIIICHT!


    Cimmaron: Das hört sich ja klasse an mit dem Berner Sennenhund :D Vom Sofa lässt sich unser Fellmonster zum Glück noch ohne Absturzängste runterschieben... :D

    Achso, na okay :) Du hattest nur irgendwo geschrieben, dass er ja "noch jung" ist und da dachte ich jetzt an was unter 12 Monaten. Dann entschuldige ich mich natürlich und wünsche dafür weiterhin viel Spaß! :)

    Zum Glück nicht, nein :) Ja wir üben das halt jetzt gezielt... gestern hab ich sie dann halt bei Gegenverkehr immer per Locken zu mir hergenommen, ein bisschen geknuddelt und gewartet, bis die Leute vorbei waren. Weniger Stress für sie.
    Finde ich trotzdem komisch, wie so eine Angst aus dem nichts heraus kommt. Davor war sie noch nie da, da fand Maggy solche Abgründe eher spannend.

    Hmm ja naja, hängt halt stark davon ab, was man macht :) Wir haben uns auch ab und an auf die Wiese hinterm Haus gesetzt, da hat Maggy dann auch viel geschlafen. Wenn man die Kleinen nicht aktiv beschäftigt holen sie sich ja für gewöhnlich schon den Schlaf, den sie brauchen.


    Aber letztlich stimmt das Sprichwort wahrscheinlich schon :D Konflikte zu vermeiden bringt in dem Fall halt nichts. Aufmerksam beobachten und Hundchen sofort schnappen, wenn es ansetzt, sich im Haus zu lösen... bei uns hat es auch mehrere Wochen gedauert, bis sie ganz stubenrein war.

    Also... seit Ende Juli hat Maggy (7 Monate alt) plötzlich eine mMn unbegründete Angst vor offenen Brücken entwickelt.


    Das kam tatsächlich von jetzt auf nachher. Wir sind einmal über eine offene Brücke (eben so eine Brücke mit "offenem" Metallzaun an der Seite) gegangen, uns kamen Fußgänger entgegen. Ich wollte sie auf die andere Seite nehmen an der Leine, das war zufällig die dem Brückengeländer zugewandte Seite, und da hat sie fast panisch in die andere Richtung gezerrt. Da ist mir überhaupt erst ihre Angst aufgefallen.


    Finde ich total eigenartig, weil wir NIEMALS versucht haben, sie irgendwo runter- oder reinzuschmeißen und sie eigentlich wirklich keinen Grund hat, vor sowas Angst zu haben... sie kommt auch etwas vorsichtig heran, wenn ich mich ans Geländer hocke und sie herlocke, aber wenn sie hingezogen wird geht das gaaaaar nicht.


    kennt ihr sowas auch von euren/anderen Hunden?

    Wollte aber doch noch was anmerken... wenn dein Hund noch nicht ausgewachsen ist und sich Steg und Wand partout nicht flach einstellen lassen würde ich persönlich ihn nie und nimmer da drüber lassen. Aber jedem das Seine.

    Zitat

    Entschuldigung, aber 1-2Std sind fuer einen 9 Wochen Welpen ziviel. Lieber oefter und nicht so lange.


    Es koennte auch helfen, ihr Pipi&**** auf Kommando beizubringen. So habe ich es bei meiner Huendin gemacht und benutze das Kommando gerne, wenn es schnell gehen soll oder so.


    Chewy hat ja extra erwähnt, dass es nur so lange ist, wenn sie auf eine Wiese zum Spielen gehen :) Dass man den Welpen so lange am Stück noch nicht laufen lassen sollte weiß sie, glaube ich.

    Dann muss sie offenbar erst noch verknüpfen, dass es nach diesem einen Click/dem einen Leckerli noch nicht vorbei ist :D


    Was nutzt ihr denn für Leckerli? Ansonsten benutzt mal etwas, was sie wirklich NUR da bekommt... bspw. Würstchen, Käse oder "roheres" ;)

    Wie gesagt... konsultiere mal einen Anwalt und gehe danach gegen die vor.
    Ich als Laie würde sagen, die können dir ja auch nicht einfach kündigen bzw. die Erlaubnis zur Haltung entziehen, denn es steht ja nirgends geschrieben, dass du denen das nachweisen musst jedes Jahr (ist folglich reine Kulanz deinerseits). Aber ich persönlich würde einfach um sicher zu sein erst einen Anwalt fragen und dann konsequent Widerspruch gegen die Hausverwaltung einlegen.

    Hast du's schonmal mit Clickern versucht...?


    Oder ein anderer Weg: Stopfe ihr mal auf einer langen, geraden Strecke im Fuß einfach alle paar Meter ein Leckerchen rein. Den Abstand zwischen den Leckerchen verzögerst du dann immer weiter, bis du am Ende nur noch eins gegen Ende der langen Strecke gibst... wäre jetzt mein erster Vorschlag. Oder du fängst an, das "Fuß" zu beliebigen Zeitpunkten zu beenden mit Spieli raus und Party :) Also nicht immer bspw. nach dem letzten Sitz oder Platz o.Ä. beenden sondern wirklich zu Zeitpunkten, die der Hund nicht erahnen kann, damit es spannend für sie bleibt.