ZitatJa, aber da ist aus meiner Sicht der Unterschied zum Vorhaben der TE (Kann aber auch sein, dass ich es einfach falsch einschätze). Du sagst: zwei unterschiedliche Kommandos, die aber beide unter Ablenkung sitzen müssen. Die TE will aber einen zusätzlichen Abruf, falls der erste wegen zu starker Ablenkung nicht klappt (wie gesagt: so klingt es für mich).
Und da liegt für mich ein Denkfehler. Wenn das eine Kommando nicht funktioniert, warum sollte dann das Rettungskommando funktionieren? Das kann ja nur gehen, wenn ich es anders trainiere. Und genau dann stellt sich für mich die Frage, warum trainiere ich das erste Kommando nicht schon so?
Viele Grüße
Frank
Es wäre tatsächlich nicht sinnvoll, den Super-Rückruf erst dann anzuwenden, wenn der normale nicht funktioniert hat.
Ich persönlich habe auch einen Super-Rückruf eingebaut. Das lief über einen mit MEGALECKEREN Sachen gefüllten Futterbeutel (Wurst, Käse, evtl auch mal "echtes" Fleisch).
Der normale Rückruf saß auch schon ziemlich sicher, das war nicht das Problem, aber es gab einfach Sicherheit noch etwas zu haben, was IMMER funktionierte, egal was sich da vor dem Hund bewegt. Man sollte nur auf keinen Fall ERST den normalen Rückruf anwenden und DANN den Super-Rückruf; damit lernt der hund ja, dass er auf den Rückruf gar nicht so unbedingt hören muss. Entweder das eine, ODER das andere.
Und ich denke schon, dass ein Super-Rückruf auch Sinn macht. Den normalen wendet man ja nun doch eher häufig an, der Super-Rückruf kommt nur vielleicht einmal in zwei Wochen zum Einsatz. Man muss halt einschätzen, ob in der jeweiligen Situation der normale Rückruf funktionieren würde... wenn nicht, dann Super-Rückruf.