Beiträge von Magpie

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    Ja, aber da ist aus meiner Sicht der Unterschied zum Vorhaben der TE (Kann aber auch sein, dass ich es einfach falsch einschätze). Du sagst: zwei unterschiedliche Kommandos, die aber beide unter Ablenkung sitzen müssen. Die TE will aber einen zusätzlichen Abruf, falls der erste wegen zu starker Ablenkung nicht klappt (wie gesagt: so klingt es für mich).


    Und da liegt für mich ein Denkfehler. Wenn das eine Kommando nicht funktioniert, warum sollte dann das Rettungskommando funktionieren? Das kann ja nur gehen, wenn ich es anders trainiere. Und genau dann stellt sich für mich die Frage, warum trainiere ich das erste Kommando nicht schon so?


    Viele Grüße
    Frank


    Es wäre tatsächlich nicht sinnvoll, den Super-Rückruf erst dann anzuwenden, wenn der normale nicht funktioniert hat.
    Ich persönlich habe auch einen Super-Rückruf eingebaut. Das lief über einen mit MEGALECKEREN Sachen gefüllten Futterbeutel (Wurst, Käse, evtl auch mal "echtes" Fleisch).


    Der normale Rückruf saß auch schon ziemlich sicher, das war nicht das Problem, aber es gab einfach Sicherheit noch etwas zu haben, was IMMER funktionierte, egal was sich da vor dem Hund bewegt. Man sollte nur auf keinen Fall ERST den normalen Rückruf anwenden und DANN den Super-Rückruf; damit lernt der hund ja, dass er auf den Rückruf gar nicht so unbedingt hören muss. Entweder das eine, ODER das andere.


    Und ich denke schon, dass ein Super-Rückruf auch Sinn macht. Den normalen wendet man ja nun doch eher häufig an, der Super-Rückruf kommt nur vielleicht einmal in zwei Wochen zum Einsatz. Man muss halt einschätzen, ob in der jeweiligen Situation der normale Rückruf funktionieren würde... wenn nicht, dann Super-Rückruf.

    Ehrlich gesagt finde ich 5 Minuten am Stück clickern schon seeeeehr viel für einen so jungen Hund.


    Meine Clickereinheiten dauern immer MAXIMAL eine Minute, danach kommt erstmal ausgiebiges Spielen, toben - und erst dann wieder eine Minute clickern.


    Dass er nach kurzer "Arbeits"zeit desinteressiert oder abgelenkt wird und sich zeug zum Abschleppen sucht ist für mich ein ganz eindeutiges Signal, dass er nicht mehr bei der Sache ist oder nicht weiß, was du von ihm willst. Daher wie gesagt die Clickereinheiten so kurz wie nur irgendwie möglich halten und die Spannung, die sich während der Einheit aufbaut, ausgiebig wieder abbauen. Du solltest aufhören, wenn's am schönsten ist, und wenn dein hund am liebsten noch weiter arbeiten würde :)


    Vom wöchentlichen Intervall her finde ich es aber in Ordnung. Wir clickern auch nur alle 2-3 Tage mal, und es zeigt sich wie auch bspw. bei menschlichem Krafttraining, dass diese Ruhetage enorm wichtig sind, damit sich das Wissen richtig setzt. Speziell nach längerer Pause arbeitet Maggy dann immer viel ruhiger und konzentrierter mit.


    Edit: Achja, Maggy ist jetzt auch bald 5 Monate alt :)

    Zitat

    Ich hab mal nach Häusern für Dezember geschaut (soviel zum Thema 'ganz spontan im Nov/Dez entscheiden :D ) und bin irgendwie an der Gegend um Møn mit ihren Kreidefelsen hängen geblieben. War da schonmal jmd von Euch und kann berichten?


    Wir sind von 21. bis 28. an der Ostküste, etwa auf Höhe von Nykøbing. Da wird bestimmt mal ein Abstecher nach drüben drin sein, dann können wir berichten :)

    Hmm ich merke langsam auch, dass es eigentlich echt nur mein Freund ist, der hier grad Stress macht. Der Besuch hat mMn gar kein Problem mit ihr... geht Maggy zu ihnen, fliegt schon eine Hand zum Streicheln in ihre Richtung.
    Danke für die Rückmeldung an euch alle, aber ich hab das Gefühl, dass mein Freund da einfach die falsche Person (MICH) drauf anspricht, statt seinem Besuch mal zu sagen, was er will...


    Ich sitze auch im Raum und bin gaaanz ruhig - und komisch, zu mir kommt sie nicht :D Nur, wenn ich dauernd rumzappel und sie anspreche, ansehe, BEACHTE kommt sie auch zu mir. In meinen Augen macht sie grad überhaupt nichts falsch... :)

    Bin ich froh... kam mir schon fast egoistisch vor :O


    Jetzt liegt sie auch ganz entspannt rum und schläft... Ich verstehe es ja auch, es IST ja auch anstrengend, wenn sie hochdreht, doch wieder am Besuch hochspringt etc., aber ich sehe es halt wie du, Vicky: Wenn sie immer weggepackt wird, lernt sie doch nie, wo die Grenzen sind :???:

    Also, hier ein ganz aktueller Thread...
    mein Freund hat gerade Besuch von seinen Freunden, die machen zusammen einen Brettspielnachmittag. Maggy (4 Monate alt) kommt, wenn Besuch kommt, immer die ersten zwanzig Minuten etwa in die Box. Sie darf halt erst Hallo sagen, wenn sie sich beruhigt hat.


    So, jetzt hat sie allen Hallo gesagt, legt sich auch größtenteils irgendwohin, aber hat halt doch ab und zu ihre Aktivitätsphasen, in denen sie wieder von Besucher zu Besucher geht und sich ein bisschen Action abholen möchte.


    Ich persönlich habe da gerade den Horror, weil es sich herausstellt, dass Maggy sonst immer - wenn ich nicht da war - diese Nachmittage immer in der Box verbringen musste mit kurzem zuwendungsfenster, wenn mein Freund sie immer mal wieder zum Pinkeln rausgenommen hat. Sein Argument: Sie stört, sie beruhigt sich ja nicht, die besucher sind Hunde nicht gewöhnt.


    Ich finde aber, dass sie diese Ruhe doch eigentlich schon drauf hat (--> Ruhephasen, selbst wenn Besuch da ist!), aber NATÜRLICH keine 6 Stunden am Stück nur rumliegen und schlafen wird, und dass ich es nicht einsehe, sie in die Box zu packen.


    Gibt es da eine Lösung, die ihr mir vorschlagen könntet...? Ich will sie absolut nicht nochmal in die Box, zumal sie dann ERST RECHT aufdreht, wenn sie endlich raus darf. Aber später kommt noch ein weiterer Freund her, der tatsächlich null mit Hunden umzugehen weiß, und mein Freund meinte "spätestens dann" müsste sie in die Box...
    Klar, im Grunde ist das jetzt einfach eine Auseinandersetzung zwischen mir und meinem Freund, aber ich weiß halt nicht, ob es nicht auch irgendeinen hundefreundlichen Kompromiss gibt, damit sie nicht in die Box muss. Der Besuch schafft es halt doch nie, sie zu ignorieren, auch wenn man es ihnen sagt :muede:


    (Und zu allem Unglück hat sie nun gerade vorhin "protest"gepinkelt...? Wir waren vor nichtmal zwei Stunden das letzte Mal unten, und inzwischen sind eigentlich 3 Stunden schon locker für sie auszuhalten. In solchen Momenten frag ich mich dann doch immer, ob es das berühmte Protestpinkeln nicht doch gibt :headbash: )

    Also, versatile aurem ist schonmal nicht richtig. "aurem" ist Akkusativ und SINGULAR, d.h. die Übersetzung hierfür ist "das Ohr" (auf die Frage "Wen?").


    "versatilis" bedeutet nicht unbedingt "vielseitig", sondern eher "drehbar".
    Übersetzung für "vielseitig" wäre "multiplex".


    "vielseitige Ohren" bedeutet übersetzt also: multiplices aures


    abwechslungsreiche Ohren mit "variis aures" zu übersetzen ist wieder falsch. "variis" ist nämlich Dativ (oder Ablativ), "aures" Akkusativ oder Nominativ, passt also nicht zusammen.


    die korrekte Übersetzung wäre "variae aures". Das bedeutet dann soviel wie "allerlei/verschiedenartige Ohren" :)


    Im Lateinischen gibt es allgemein nicht immer DIE Übersetzung, da muss man immer ein bisschen herumjonglieren und die Übersetzung davon abhängig machen, welcher Sinn in der Übersetzung mitschwingen soll (also zB "vielseitig" im Sinne von "unterschiedlich" oder "alleskönnend" zB).


    Hoffe ich konnte helfen!


    Edit: was die Wortstellung angeht gebe ich den anderen Recht! Ist nur die Frage, wie nah du am deutschen Satzbau bleiben möchtest.