Beiträge von Magpie


    1. Solange Rückruf etc noch nicht richtig sitzt - Anleinen! Es ist dein Job, vorausschauend zu handeln, damit dein Hund gar nicht erst in Versuchung gerät in dem Alter. Je eher eure Hündin unerwünschtes Verhalten durchführen darf, desto eher nimmt sie das unerwünschte Verhalten auch in ihr "hab ich gelernt" auf.


    2. Versucht doch mal, sie beim Rausgehen im Dunkeln erstmal überhaupt nicht beachten. Ihr geht eurer Wege, und wenn ihr ein ruhiges Fleckchen erreicht habt, könnt ihr mal eine Spielsession einlegen o.ä. - irgendwas, damit die Kleine merkt "hey, wenn wir im Dunkeln rausgehen, ist das TOLL für mich"! :)


    3. Ich kenne viele Hunde, die an der Leine nicht gern ihr Geschäft verrichten. Das war bei den Hunden, die ich kenne, reine Gewohnheitssache... sehr praktisch für sowas ist es, ein "Geh aufs Klo"-Kommando einzuführen. Jedes Mal, wenn du merkst, dass dein Hund jetzt gleich pinkelt/groß macht, sagst du dein Kommando und lobst dann ausführlich, wenn sie fertig ist. Meine Hündin kann auf Kommando pinkeln, weil wir das von Anfang an so gemacht haben :) Muss aber klar sein, dass dieses Kommando nicht missbraucht werden sollte, um die Gassirunde zu verkürzen, sonst merkt sich dein Hund ganz schnell "je länger ich es einbehalte, desto mehr Spaß hab ich, denn desto länger gehen wir Gassi". Wir nutzen das vor allem, damit der Hund sich dort löst, wo er's darf, und nicht womöglich irgendwem in den Vorgarten pinkeln möchte.


    Viel Erfolg und viel Spaß mit eurer Kleinen! :)


    Ziemlich genau so geht es uns auch!
    Wir sind zurzeit mal einmal, zweimal, oder manchmal auch gar nicht wöchentlich in irgendeiner Art von Training - entweder samstags zum BH-Training oder unter der Woche Mantrailing, manchmal wie gesagt beides. Wir unternehmen allerdings nie lange Wanderungen mit Hund und haben keineswegs Sonderprogramm nur für den Hund; das wurde halt irgendwie mit Einzug miteingebunden. Morgens gehe ich mit dem Hund, mache gleich noch ein paar Übungen mit ihr, nachmittags gehen wir mal eine lange, mal eine nicht so lange Runde, und abends geht mein Mann nochmal eine kurze Runde zum Lösen. In der Wohnung passiert nichts außer Schmusen :D


    Ich finde es auch schön, wenn man dann mal ein oder zweimal im Jahr richtig lange (3-4 Stunden) unterwegs ist oder mal einen Tag am See verbringt, aber ich sehe einfach, dass mein Hund das nicht täglich oder wöchentlich braucht. Sie ist mit insgesamt 2 Stunden Auslauf (also morgens+mittags+abends) am Tag genauso ausgeglichen wie mit insg. 4 :) Dabei hat Maggy aber schon oberste Priorität am Tag, also wenn ich die Wahl habe räume ich lieber mal für Besuch nicht auf, statt den Hund komplett zu vernachlässigen.


    Ich finde also nicht, dass man der TE ihr "Recht" auf Hund absprechen darf... auch wenn es hier viele gibt, die ihr Leben nur ihren Hunden widmen können, ist das einfach de facto nicht die Regel, und nur weil ein Hund dann eben nicht erste Priorität ist, geht es ihm nicht automatisch schlecht.

    Habt ihr mal die Schilddrüse überprüfen lassen? Weiß nicht, ob man die beim Hund auch ultraschallen (=auf Knoten untersuchen) kann, aber beim Menschen kann so ein übermäßiger Hustenreiz auch durch die Schilddrüse ausgelöst sein, die auf Luftröhre o.ä. drückt, weil sie zu groß wächst bzw "wuchert".

    Wenn du Geld hast, die Schäden an deiner Inneneinrichtung zu beheben und es keine Kabel o.ä. gibt, die sie anknabbern könnte, würde ich sie nicht in eine Box packen.


    Wenn du befürchtest, dass sie dir die Wohnung weiter zerlegt, den Müll leert oder sonstiges, würde ich sie für diese Zeit in eine (Metall-)Box mit viel Kuschelzeug (Decke, getragener Pullover von dir) packen.


    Ungeachtet dessen solltest du das Alleinesein dringend nochmal trainieren; sprich gerne nochmal von vorn anfangen, erst 1 Minute alleinlassen, dann 5, dann 7, dann 15....

    Zu der Verdauungssache: Mein Hund mampft auch gern Holz, und das kommt größtenteils unverdaut hinten wieder raus.


    Und zum Thema selbst... Man sollte seinen hund auf keinen Fall Holz fressen lassen. Weniger wegen Perforationsgefahr, sondern vielmehr weil sich diese Holzsplitter im Darm verkanten können. Den so entstandenen Verschluss kann man dann weder per Ultraschall oder Röntgen oder sonstigen Mitteln finden, und so verendet der Hund dann, ohne dass man wusste, woran es lag. Wenn man Glück hat, ballen sich die Holzstücke so zusammen, dass es einen sichtbaren Knubbel im Darm gibt, darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht. Im allerbesten Fall verkantet sich das Holz natürlich einfach nicht...
    Die Info ist übrigens von einer befreundeten Tierärztin und Forscherin ;)

    Wir haben es so gemacht, dass sobald Maggy wusste was sie mit dem Untersetzer anfangen soll (wir hatten einen Korkuntersetzer genommen), ich allmählich nicht nur ein Kommando eingeführt hab, sondern auch ab und zu eine Bewegung gemacht habe. Das war bei uns so ein Klopfen ans seitliche Bein - ziemlich typisch, ich weiß, aber auch das ist nur Hilfestellung.
    Dann haben wir's irgendwann in ruhiger Umgebung DRAUSSEN probiert, mit Kommando und Bewegung, und das hat sie dann relativ schnell angeboten.


    Ich denke es ist wichtig, dass du den Schritt "jetzt probieren wir es mal ohne Hilfe" an einem anderen Ort machst als dort, wo du es aufgebaut hast bzw sonst trainierst - so fällt es dem Hund leichter, umzudenken und er versteift sich nicht so auf "aber ich möchte hier jetzt bitte noch Bedingung xyz wie auch sonst immer beim Üben". Zumindest meiner Erfahrung nach. :)


    Viel Erfolg!

    An der Nordsee kann ich den Campingplatz Am Dockkoog (http://www.husum-camping.de/) sehr empfehlen! Wir waren mit einer großen Gruppe dort und mussten mit dem Hund auch nicht irgendwie auf einen gesonderten Abschnitt o.ä.


    Es gibt keinen Sandstrand, aber es gibt einen Strandabschnitt für Hunde, der sogar relativ breit ist.

    Was spricht dagegen, einfach eine Leine ranzumachen, wenn er raus darf? BEVOR die Tür geöffnet wird?
    Da reicht eine Schleppleine oder Flexi, das ist eine Sache von 10 Sekunden (wenn der Hund ganz nackig war, sprich ohne Halsband/Geschirr), den Hund kurz anzuziehen.