Beiträge von Magpie

    Ach jetzt versteh ich auch, wo unser Verständigunsproblem lag!


    Also, ich bin allgemein kein Freund von "Draufhalten und Auslöser gedrückt halten". Klar, damit gehen mir sicherlich einige wertvolle Aufnahmen verloren, aber ich mache "der Kunst des Fotografierens" willen - hört sich hochgestochen an, aber das ist es letztlich - immer eher EIN Bild im richtigen Moment. Die Bilder/sec waren mir daher immer wirklich total egal, weil ich lieber bewusst einmal im richtigen Moment abdrücke, als einfach draufzuhalten und halt einen Glückstreffer dabei zu haben :) Wie gesagt, ich glaube auch, dass das nicht gerade das produktivste ist (gibt ja auch nichts gegen Glückstreffer zu sagen), aber ich will halt lieber EINMAL den guten Schuss dabei haben :D Bin auch so ein Fan von Analogfotografie... alles so klassisch wie möglich :p (Und im analogen Bereich war man letztlich auch etwas sparsamer, was Auslösungen anging)

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    kaum zu glauben, wenn man mit beiden richtig umgehen kann ;)


    Danke für die Blumen... arbeite ja nur im Fotostudio :roll:


    Ich frag mich echt, was ihr eigentlich für Fotos macht, bei denen ALLE Funktionen voll ausgenutzt werden müssen? Ihr könnt jeden Berufsfotografen fragen und alle werden sie euch das gleiche sagen: Wenn man die Kamera nicht intesivst nutzt, dann tut's eine xxxD vollkommen. Die zweistelligen sind semi-professionell, die einstelligen eben das höhere Marktsegment. Da gibt's nicht zu diskutieren, so ist es von Canon vorgesehen, da kann ich und auch sonst niemand was ändern, ihr Lieben ;)


    Aber gut, die TE hat jetzt eine Kamera gefunden, passt doch.

    Habe mich nur an der Preisvorstellung orientiert... 60d für weniger als 500 ist schonmal schwer, und dann noch ein objektiv?


    Und doch - ich finde, in dem Bereich ist der Body egal. Was sich an relevanten Dingen unterscheiden könnte sind vielleicht die Bilder pro Sekunde, aber da ist der Unterschied für den Hobbybereich wieder nicht gravierend genug, um das doppelte auszugeben.


    Ich hab selbst eine 60D und hatte davor eine 350D, die ja mit zu den schlechtesten von Canon gehört. Und der Unterschied war minimal ;) Höheren ISO, ein bisschen mehr technischer Kram, aber die TE wollte was leicht zu bedienendes und günstiges, und da zählt die 60d (und Geschwister) halt eher nicht rein ;)

    Also im Grunde ist der Body egal... da gibt es z.B. die Eos 1000D, 550D, 600D (erstere ist die günstigste).


    Als Objektiv würde ich dir ein Zoomobjektiv empfehlen. Also nunja: Zoomobjektive sind die lichtschwächeren Objektive, aber ich schätze mal du willst vor allem draußen Fotos machen, insofern sollte ein Zoomobjektiv das trotzdem hinbekommen. Da gibt es zB das Tamron 18-200mm für knappe 200 €. Oder Canon 18-135 mm. Tamron passt übrigens ohne Adapter auf Canon, aber ich glaube für Tamron gilt der Ruf einer geringeren Bildschärfe bei 100%igem Heranzoomen im Bild.


    Wie gesagt, kommt halt auch drauf an wo du die Aufnahmen machen möchtest, und auch wie weit weg du vom Hund bist. Wenn du viel Abstand zwischen Hund und dir haben möchtest, solltest du eher auf einen hohen Zoom abzielen (also 200mm, 300mm...). Wenn du auch mit geringerem Abstand (2-8 m etwa) klarkommst kannst du dich auch im Bereich 100-200mm bewegen, denke ich :)

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    Ich bin halt ehrlich gesagt auch ein bisschen skeptisch, dass meine Hunde z.B. bei sehr starken Reizen abrufbar sind, nur weil ich clickere ...ich würde einerseits toll finden, wenn es klappt, aber ich möchte das viele Geld auch ungerne zum Fenster rauswerfen um es dann hinterher nochmal für einen "normalen" Hundetrainer auszugeben...??
    Ich bin sehr unsicher, ob ich mich darauf einlassen soll...


    Also vielleicht steh ich gerade auch einfach nur auf der Leitung, aber ich verstehe immer nicht, warum "ich baue Kommandos mit Clicker auf" oftmals damit assoziiert werden, dass der Hund in Extremsituationen nur des Clickerns wegen gehorcht (oder es eben nicht tut, weil er - so der Gedanke - keine Strafe kennt).


    Ich zumindest nutze den Clicker viel und gern - zum Fuß lernen, Sitz, Platz, in die Box gehen, Maulkorb tragen, etc. pp.
    Aber auch wenn ich den Clicker nutze, heißt es doch nicht, dass mein Hund bei Ungehorsam dann einfach so "davonkommt". Ich habe nun das Herkommen nicht mit Clicker aufgebaut, aber nehmen wir mal an, der Name (und darauf herkommen) wurde per Clicker beigebracht. Wenn Hund dann nicht kommt, wenn man ihn ruft, weil das halbe liegengelassene Brötchen interessanter ist - oder weil das per Clicker beigebrachte "Nein" nicht zieht - dann clickere ich ja nicht, sondern setze sehr wohl meinen Willen durch und der Hund erfährt Bestrafung.


    Mit Clicker zu arbeiten heißt ja nur, das positive gezeigte Verhalten auch zu bestätigen. Das beschleunigt das Lernen halt ungemein. Aber es heißt mMn NICHT, den Hund nicht auch korrigieren zu dürfen.


    Heutzutage wird leider oftmals sofort an "Erziehung mit ausnahmslos positiver Bestärkung" gedacht, wenn jemand mit dem Clicker daherkommt. Für mich ist der Clicker aber weniger ein Erziehungsmittel - denn Erziehung ist für mich nicht Sitz, Platz und Fuß - sondern einfach ein Hilfsmittel, um dem Hund Kommandos bzw. Tricks beízubringen.

    Ich hab mal 'ne Frage :) Soweit ich mitbekommen habe, fahren die meisten ja eher an die Nordseeküste Dänemarks. Wir fahren jetzt in einem Monat erst nach Kopenhagen und dann nach Marielyst, also Ostseeküste. Ist es da landschaftlich weniger schön? Oder warum zieht es immer alle so sehr an die Nordseeküste?

    Erstmal ist es nichts ungewöhnliches, wenn der Hund die ersten 2, 3 Wochen schlecht frisst. Ist ja doch eine Riesenumstellung. Ich würde einfach 2-3 Mal pro Tag das futter für 10-15 Minuten hinstellen und dann wieder wegnehmen, wenn sie nichts frisst.
    Und auch bitte nicht versuchen, immer besseres, leckereres Futter zu finden, weil es Hundi nicht schmeckt - da erziehst du dir dann ganz schnell einen Futtermäkler. Also such dir das Futter deiner Wahl und bleib konsequent :) Du kannst ja auch ab und zu etwas Hüttenkäse oder (kommt bei uns gut an und soll gegen Zecken helfen) Kokosflocken untermischen. Das dann aber bitte auch von vornherein, also nicht erst ohne hinstellen, Hund frisst nicht, dann gibt's Kokosflocken drauf... entweder das Essen ist von vornherein als Lecker-essen gedacht oder halt nicht, aber nachträgliches Aufmotzen, weil es ihr nicht schmeckt, sollte es nicht geben :)

    Ich find's auch echt schwer. So, wie sich das zunächst mal liest, könnte ich mir auch gut eine Art Trotzreaktion vorstellen, wenn man denen vorschlägt, den Hund lieber abzugeben :???: A la "das wollen wir jetzt erstmal selbst probieren!" und dann muss erst irgendwer Löcher haben bevor der böse Hund abgegeben wird...

    Erstmal vielen Dank für das lieb gemeinte Einmischen, Inga und Tanja!


    Korny:
    Nein, ein Monster ist unsere Kleine nicht, ich bin im Gegenteil schon ziemlich stolz auf sie und auf alles, was bei ihr jetzt schon um Meilen besser läuft als bei meinem ersten Aussie. Sie ist ein klasse Hund, und ich bin jeden Tag aufs Neue fasziniert von ihren Lernleistungen. Aber nichtsdestotrotz ist sie gleichzeitig auch noch ein Welpe, der viel Blödsinn im Kopf hat.
    Ich will meinen Hund auch nicht schönreden oder schlechtreden. Aber es ist nunmal Fakt, dass sie im Bad an den Platten herumkaut (die sind auf dem Boden und übergehend an der Duschwanne angebracht, aber halt nur bei der Wanne auch an den Wänden - dadurch hören die quasi mitten in der Wand auf, und DORT knabbert die Kleine immer rum, dass es knirscht). Das kann weder für ihre Zähne noch für die Wand besonders gut sein.
    Und es WAR am Anfang auch ein tagelanger Kampf, bis sie endlich aufgehört hat, nicht mehr den Langflorteppich im Wohnzimmer zu zerfetzen. Und es gibt erst jetzt langsam keine täglichen Diskussionen mehr, ob nun das Kabel der Stehlampe, die Schuhe, die Bücherrücken angeknabbert werden dürfen oder Sachen aus dem Regal geholt und zerbissen werden dürfen. Sie probiert wirklich echt viel Quatsch aus, was ja auch ganz normal ist, aber bisher hat sie halt noch nichts (bis auf eine einzelne Socke :D) zerlegt, und ich fänd's prima, wenn das so weitergeht und es nicht zu einem "Rückfall" kommt.


    Wie schon gesagt, für mich ist die Box im Moment nur deshalb das Hilfsmittel erster Wahl, weil ich eben nichts anderes weiß und es so bisher super funktioniert hat ("why change a running system?"). Zur Box habe ich auch nicht deshalb gegriffen, weil es mode ist - von Mode hab ich allgemein herzlich wenig Ahnung - sondern weil es mir von meiner Trainerin bei meinem ersten Hund empfohlen wurde, und es super funktioniert hat. Nur dass ich bei ihm halt auch sehr viel falsch gemacht habe. Daher mache ich mir doch auch überhaupt Gedanken. Damals hab ich keinen einzigen daran verschwendet, die Box überhaupt erst zu konditionieren, das Alleinsein zu steigern etc. pp., ich war einfach schlecht informiert und rausgekommen ist ein schlecht erzogener, aufmüpfiger Jundhund. Und für mich persönlich habe ich nun einfach das Ziel gesetzt, diese Fehler nicht nochmal zu machen und mich so gut es geht schlau zu machen über alle Möglichkeiten, die es halt so gibt.