Beiträge von Magpie

    Zitat

    Zu dem Kommentar:


    Was für ein Vergleich... Manchmal muss ich mich echt wundern.


    Gewünschte Wirkung erzielt. :headbash:
    Ich meine nur, es kann auch richtig gefährlich für den Hund werden, wenn er immer bekommt was er will.


    Das "Ein Hund fiebst nicht grundlos." hörte sich nur so an, als wäre das Wort (Fiepen) des Hundes Gesetz, und den Eindruck sollte man nun auch nicht vermitteln. Noch dazu wenn es hier um meinen Welpen geht und er immer bekommt, was er will, weil er doch so traurig guckt/quietscht... da entstehen ganz schnell diese Hunde, die dann ihren Herrchen und Frauchen auf der Nase rumtanzen.
    Ich quäl meinen Hund auch nicht, sie darf genauso außerhalb der Box rumliegen den ganzen Tag. Aber wenn man bspw. gerade von ausführlichem Gassi kommt, Hund hat sich gelöst, Essen gab's und Wasser steht in der Box, die Box steht nur 2 m entfernt von mir, Hundi da zum Cooldown rein muss und sich DANN beklagt, dann geh ich da nicht drauf ein, auch wenn das Tierchen noch so doll quietscht ;)

    Klar fiept ein Hund nicht grundlos. Ein Hund knurrt auch nicht grundlos... aber wenn Welpi quietscht, weil es eben doch gerne hier den Giftköder fressen will und nicht weiter möchte, die Leine aber so zwickt, lässt du ihn dann machen?
    Man muss natürlich unterscheiden, ob das Fiepen nun angemessen ist oder nicht. Wenn meinem Hund was wehtut und er deswegen quietscht, dann gucke ich auch nach, ob er sich was getan hat. Aber wenn dann des Dramas wegen weitergequietscht wird braucht man dem auch keine Beachtung mehr zu schenken ;)



    Wir lassen unsere Kleine (11 Wochen) immer in der Box im Schlafzimmer nachts. Die hat am Anfang auch gequietscht, manchmal auch richtig randaliert, aber inzwischen (sie ist seit 2 Wochen bei uns) macht sie keinen Mucks mehr, wenn sie in die Box muss. Und ganz am Rande wird ein Welpe dadurch auch entschieden schneller stubenrein ;)

    Hey ihr,


    wir waren jetzt zwar einmal schon in einer Welpengruppe, allerdings hat es uns da nun nicht so gefallen und zusätzlich fällt die Stunde diese Woche auch noch aus. Finde ich doof, da Maggy morgen schon 11 Wochen alt ist und ich die Zeit schon gut nutzen möchte.
    Also hat jemand eine Empfehlung (gerne per PN)? Die Gruppen sollten nicht zu groß sein, bestenfalls weniger als 6 Hunde, auf keinen Fall mehr als 10.

    Ich kann mir vorstellen, wie frustrierend das ist...
    ich würde aber eher dazu raten, solchen Leuten nicht böse zu sein, sondern freundlich Interesse an der Entwicklung des Welpen zu zeigen, damit sie auch zu dir kommen, wenn es Probleme gibt :)


    Ich habe mich vor 5 Jahren auch übernommen und mir einen Aussie geholt, das war damals DER Wunsch überhaupt... aus dem Stolz heraus, es allen zu zeigen hab ich dann viel zu selten meine Tante (erfahrene Hundehalterin und Trainerin) um Rat gefragt und hatte den Herren - reine Arbeitslinie - dann mit einem Jahr im Alltag vollkommen verzogen, war schließlich mein Ersthund, ich steckte noch in der Schule, etc....
    Vor eineinhalb Jahren habe ich wieder angeregt durch meinen Freund den Wunsch nach einem hund verfolgt, jetzt sitzt wieder ein Aussie hier und ich komme um Meilen besser klar. Vom Temperament ist sie meinem Ersten sehr ähnlich, aber jetzt weiß ich, wie ich damit umzugehen habe, frage meine Tante lieber einmal zu oft um Rat und sie zeigt auch durch offen freundliche Nachfragen - ohne den "Ja, und, läuft's schon schief?"-Unterton - wie es so läuft und ob ich Hilfe brauche, und siehe da, ich frage jetzt gern nach.
    Insofern... zeigt den Leuten, dass ihr ihnen helfen wollt, um der Hunde willen :)

    Habt ihr vielleicht mal aus Versehen zu nah am Ohr geclickt? Hört sich banal an, aber das könnte ein Grund sein.


    Ansonsten: Ich hab erst vor ein paar Tagen ebenfalls angefangen mit Clickern (10 Wochen alter Welpe) und ich hab drei Tage lang (eine Session à 5 Minuten am Tag) erstmal nur "eingeclickert", d.h. egal, was Maggy gemacht hat einfach mal in den Raum geclickt und dann schnell Leckerli in sie reingestopft. Irgendwann ist sie natürlich automatisch bei mir geblieben, da habe ich mich dann stets ein bisschen bewegt (damit sie nicht immer nur im Sitz bspw. Futter bekommt), und immer wieder einfach ohne Muster geclickt -> Futter. Wie schon gesagt wurde, würde ich am Anfang gar nicht für irgendwelches Verhalten clickern, sondern einfach dafür sorgen, dass sie die Assoziation Click-Futter bekommt. Ein guter Indikator für's Verständnis ist übrigens, wenn sie sich die Lefzen schleckt sobald es Click gemacht hat ;)


    Nun ist meine Maus ja ein Aussie, also vielleicht ist da das Verständnis schneller da... ich würde mir mit dem Einclickern auf jeden Fall lieber zu viel Zeit lassen, schaden kann das nicht :)

    Zitat

    ach das dauert auch nicht länger weil du musst nämlich die Wand als Hilfsmittel nicht wieder mühsam abbauen ;)


    Also ich musste da gar nix abbauen :headbash: Solange der hund keine Angst vor der Enge hat würde ich das jederzeit wieder machen. Hunde sind ja nun nicht doof, die stoßen vielleicht die ersten paar Mal an die Wand mit dem hintern, aber dann werden sie schon gar nicht mehr die Intention haben, sich zu weit vorzusetzen/schräg zu setzen, und da ist dann schnuppe ob die Wand da ist oder nicht.
    Und mein hund war da immer so konzentriert, der hat die Leine gar nicht als Korrektur bemerkt :) Die brauchte er auch nur am Anfang der Einheit (und das auch später nicht mehr), bis die ersten zwei, drei Clicks für's laufen an der richtigen Stelle gekommen waren und dann hing die Leine durchgehend. Als er dann von Anfang an gut gelaufen ist kam die Leine ab und es war auch nix anderes für ihn :rollsmile:


    Aber mal eine Frage, wieso wollt ihr denn die KW innen rum? Geht das schneller?
    Also ich kenne es halt nur außen rum und kann mir das auch grad gar nicht vorstellen... auf zu youtube!


    Julchen:
    Das sieht doch gut aus! :)


    Wie es wirklich war nützt halt vor Gericht alles nichts. Der TA wird bezeugen müssen, wie das abgelaufen ist. Und ein "Mach sie weg" (bring sie um) mag zwar ausgesprochen worden sein, ist aber keine Schenkung dadurch. Auch erwirbt der TA nicht automatisch irgendwelche Besitzrechte o.Ä. nur weil ihm jemand ein Tier gibt mit diesen Worten, zumindest nicht auf dem Papier. Und darum geht es ja in dieser Sache. WENN der TA keinen Vertrag mit den Eigentümern gemacht hat, wird das einzig schriftliche, was zu diesem Fall vorliegt, das sein, was der TA in seiner "Patientenkartei" ist, und auf der Kartei des kleinen Welpen wird der Name der Eigentümer draufstehen, denn die haben den Welpen ihm ja gebracht.
    Ach und zu dem "Die wollten ihn umbringen, also darf der TA damit machen, was er will": Er hätte den Welpen nicht einfach annehmen dürfen, soweit ich das verstehe (nur eigenes Rechtsverständnis, verbindlich kann ich das nicht sagen). Als TIERARZT hätte er den Welpen nicht einfach annehmen dürfen, wenn er ihn doch gar nicht einschläfert, sondern den Besitzern das so sagen sollen und dann hätten die einen TA suchen müssen, der das macht. Oder aber er hätte eine Verzichtserklärung erwirkt: In dem Fall hätte er in meinen Augen korrekt gehandelt und das Tier auch als Tierarzt nehmen dürfen.
    Als PRIVATperson darf er den Welpen natürlich jederzeit annehmen, das kann ihm ja keiner verbieten. Aber auch da gilt nunmal, dass er einen Vertrag hätte machen sollen, speziell wenn er den Hund nicht behalten will. Natürlich, er hätte im Voraus nicht wissen können, dass die ihren Welpen nun womöglich doch ganz dringend zurück wollen... das ist halt einfach blöd gelaufen :/ Aber in meinen Augen ist weder der TA, noch die TS hier im Recht, den Welpen einzubehalten.


    Ich HOFFE natürlich inständig, dass der Welpe bei der TS bleiben darf, aber ich würde nur gerne verhindern, dass hier falsche Hoffnungen gemacht werden, nur weil man auf der Seite der TS ist. Die nötige Objektivität sollte man sich halt wahren - stellt euch mal vor, der Welpe wäre euer Hund, der nun bei irgendwem wohnt. Ihr wisst nicht wo, ihr habt dem Tierarzt nie schriftlich erlaubt, den Welpen zu behalten oder gar weiterzugeben... Wie gesagt, was ich hier nun sage ist ausdrücklich mein eigenes Rechtsverständnis der Sache. Am besten ist es wirklich, einfach ein kurzes Beratungsgespräch bei einem Anwalt zu machen. Als ich neulich bei einem war hat das 20 Minuten gedauert, 25 € gekostet und wir hatten endlich eine fundierte Aussage :)