Beiträge von Magpie

    Die sind ja echt alle supersüß!
    Na, da wird ja auf jeden Fall einer dabei sein, der perfekt zu dir passt :D Lass dir vom Aussehen nicht den Kopf verdrehen - ich hatte bei meiner zukünftigen Maus auch eine Red Merle im Kopf. Dann waren's nur Black Tri und blue merle... dann wollte ich erst den Black Tri, dann war der aber ein richtiger Haudrauf, der sich von nichts beeindrucken lässt (bestraf so einen Hund mal später, der wedelt danach sofort wieder mit dem Schwanz). Dann war die Blue Merle mit viel Braun ganz hoch im Kurs... und nachdem wir sie jetzt am Samstag besucht haben, steh ich total auf die Hündin, die ich am Wurftag überhaupt nicht gewollt hatte, weil die einfach ein richtiger Charmebolzen ist :D Glaub mir, am Ende bist du sowieso betriebsblind ;)

    Bei uns wurde das ganz simpel aufgebaut.
    Hundeführer ist mit dem Hund am Start.
    Aufgebaut ist eine simple Sprungreihe am Anfang. Später können beliebige Geräte (abgesehen von Wand und Steg) dazwischengebaut werden.
    Ein Helfer hat irgendein SUUUPERduper Spieli, mit dem er den Hund ein bisschen heiß macht und dann durch die Sprünge hindurch (mein hund war da erst 3 Monate, als das angefangen hat, daher lagen die Stangen auf dem Boden) ans Ende der Sprungreihe rennt. Dort wird es abgelegt, Hundeführer gibt die Freigabe und der Hund arbeitet die Geräte selbstständig ab :)
    Wir haben das alles ohne Kommando aufgebaut, sodass der Hund lernt, alles vor ihm zu arbeiten, wenn nichts anderes kommt. Ihr könnt natürlich auch ein Kommando dazu aufbauen.


    Der nächste Schritt wäre dann eine Verleitung zur Seite nach dem ersten oder zweiten Sprung.

    Ah, hab's gefunden!
    War wohl ein Ausschnitt aus einer Studienarbeit zum Thema langzeitliche Folgen von Kastration.


    Aber das ist mir leider ein bisschen zu fadenscheinig. Da weiß ich nun weder, wieviele Hunde bei der Studie zu dem Thema teilgenommen haben, noch wie hoch die genauen Prozentzahlen für erhöhte bzw. reduzierte Risiken sind. :???:

    Hatte ich nicht gelesen, nein... aber wo ist das denn belegt?
    Ich hatte vor zwei Wochen mal im Internet gesucht, und da war die Liste an (wissenschaftlich erwiesenen) Nachteilen noch nicht so lang :O Versteh mich nicht falsch, will gar nicht infrage stellen, dass das so stimmt, wie du's sagst, aber bei so einem Thema möchte ich lieber auf Nummer sicher gehen und wissen, dass das keine Nachteile sind, die irgendwann mal von Anti-Kastrations-Gruppen verbreitet wurden ;)


    Die einzigen Nachteile, von denen ich gelesen habe, waren die 5% Harninkontinenz und Stoffwechselerscheinungen (Fell, Gewichtszunahme bei unkontrollierter Fütterung).

    Ich hätte da mal eine Frage... mein Freund und ich fahren mit Hund im Juli nach Marielyst (Falster) und haben dort für eine Woche ein 125 m² Haus gemietet (es kommen noch Freunde für 4 von den 7 Tagen). Weiß jemand von euch, wie hoch die Betriebskosten in etwa sind (Strom, Wasser und Heizung)?

    Also bei uns steht schon fest, dass wir unsere Hündin nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Ich finde einfach die medizinischen Faktoren, die dafür sprechen, recht ausschlaggebend. Meine Tante hatte schon immer Hunde, und fast alle von den Hündinnen hatten im Alter irgendwelche Tumoren an der Milchleiste o.Ä... wenn ich schon die Möglichkeit habe, will ich dieses Risiko so weit wie möglich reduzieren, aber das Erwachsenwerden will ich ihr auch nicht nehmen, daher nach der ersten Läufigkeit. Außerdem habe ich schon oft genug erlebt, dass irgendwelche Hunde unangeleint angerannt kommen, kein Besitzer weit und breit... klar kann man sich mit einer läufigen Hündin mit anderen Hundebesitzern verständigen, aber halt auch nur, wenn der Hundebesitzer da ist bzw. seinen unangeleinten Hund im Griff hat. Ich persönlich hätte ein echt mieses Gefühl, wenn dann am Ende was passieren würde und ich irgendwelche Mischlingswelpen hätte... nicht, dass ich was gegen Mischlinge habe, aber da kann ich nicht bestimmen, was für Erbanlagen (HD und so, möglicherweise MDR) der ungewollte Papa mitbringt.


    (Ihr seht also, auch in meinem Fall hat diese Entscheidung viel mit persönlichen Erfahrungen zu tun. Letztlich ist es eine Frage, die jeder Hundebesitzer für sich selbst beantworten muss, denn am Ende trägt der Hundebesitzer die Konsequenzen. Wenn dem Hund während der Narkose etwas passiert macht man sich sicherlich genauso Vorwürfe wie wenn der Hund dann viel zu jung Tumoren entwickelt...)

    Ich finde es halt insofern nicht verhältnismäßig, als dass die Kinder-Beispiele für die Kinder keine Folgen haben. Eine Gehirnerschütterung löst sich von alleine, eine Schürfwunde verheilt von alleine, ein kleiner Kratzer auch... wenn mein Hund irgendwo ein Büschel Haare verliert, weil er an einem Zaun hängenbleibt - kann passieren. Wenn er von der Katze, die zufällig in der Hundepension herumgegeistert ist, eins auf die Mütze kriegt und 'nen Kratzer im Gesicht hat - kann passieren!
    Aber wenn mein Hund sich was bricht oder sich so schlimm verletzt, dass genäht werden muss, dann ordne ich das nicht mehr zu den gewöhnlichen Unfällchen ein. Ich arbeite zurzeit in einer Kita und weiß, was alltägliche Verletzungen sind und was nicht. Wenn wir mit dem Kindern draußen unterwegs sind, liegen da auch - um ganz spezifisch zu werden :D - an jeder dritten Ecke Glasscherben rum. Wir sind 3 Personen für 10 3-jährige Kinder. Und trotzdem wird immer ein Erzieher vor die Glasscherben abgestellt, damit die Kinder auch ja einen weiten Bogen drum machen. Man muss halt die Augen offen halten...
    wie gesagt, wenn der Hund im Freilauf war und 100m weiter in eine Glasscherbe getreten ist, dann kann da der Ausführer echt nichts dafür. Wenn der Hund aber angeleint war...

    Eben, die Eltern müssten also nichts zahlen.
    Ich finde da nichts dabei, zumindest mal zu fragen :)


    Letztlich könnte man immer noch sagen, dass der Ausführservice da fahrlässig gehandelt hat... ich weiß ja nun nicht, wie die Lage war, aber wenn der Hund beim "Unfall" angeleint war, finde ich schon, dass man das hätte verhindern können. Ich scanne grundsätzlich den Boden, wenn ich mit einem Hund unterwegs bin (natürlich auch wegen potenziellen... "Zwischenmahlzeiten", die sich der Hund sonst genehmigen könnte :D)

    Was auch nicht ganz passt ist, dass hier eine aufgeschnittene Pfote mit blauen Flecken oder kleinen Schürfwunden verglichen wird.
    Der passende Vergleich wäre: Was wäre, wenn dein Kind sich einen 3cm langen Nagel in den Fuß getreten hätte und daraufhin ins Krankenhaus müsste, damit genäht wird?


    Insofern finde ich es vollkommen legitim, die Hundepension zumindest mal zu fragen. Nicht zuletzt wären die zusätzlichen Tierarztkosten ja nicht angefallen, wenn der erste Tierarzt nicht unangemessen gehandelt hätte.