Vielleicht würde es helfen, wenn ihr an einem bestimmten Beispiel arbeitet. Was für den einen Ansage oder Machtwort ist, ist für den anderen vielleicht noch gar keins...
Ich dachte zB lange, ich bin ein ganz schlechter Mensch, weil ich meinen Hund strafe und ihm auch gern mal 'ne Ansage mache, wenn er Dinge tut, von denen er GANZ GENAU weiß, dass er's nicht darf. Erst seit kurzem weiß ich, dass ich auch Methoden der positiven Verstärkung nutze, ganz von mir aus - ich lobe erwünschtes Verhalten und versuche Situationen so zu gestalten, dass mein Hund eher etwas positives als was negatives tut, sprich ich versuche die Dinge so zu managen, dass ich aus dem Management heraus loben kann (was dann den Hund irgendwann dazu bewegt, von sich aus das Management in die richtige Richtung auszuführen). Das hab ich schon immer so gemacht, nur kommen halt ganz schnell Missverständnisse auf, wenn man (so wie ich :D) die Begrifflichkeiten nicht genau kennt oder einfach Dinge für selbstverständlich hält, die's gar nicht sind.
Ich denke halt, ihr beide wollt vielleicht sogar auf das gleiche hinaus...?