Ach das tut mir so leid, wie krank sind manche Menschen
Beiträge von labbi2010
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Na dann ist ja alles in Ordnung, oder Aber mal ernsthaft, wie willst du ihm das Bellen abgewöhnen, wenn du es ihm nicht verbietest ? Ihn dabei anpöbeln meine ich auch nicht, denn dann würdest du ja zurück bellen. Sprich mal ganz leise zu ihm, wenn das nicht hilft, Hund anstupsen, damit er aus dem Bellwahn heraus kommt.
Der Rückruf klappt auch nicht immer, auch das müsstest du vertiefen. Meiner hat da such seine Defizite und das nervt schon sehr, aber ohne Konsequenz ändert sich nichts.ZitatUnd manchmal bellt er auch einfach, weil's ihm wohl danach ist.
Es liegt mir fern, dich zu belehren, aber...das waren deine Worte... -
Also mal ganz langsam, das arme Dackeltier ist keine kinderfressende Bestie. Er wehrt sich, weil ein kind auf ihn gefallen ist. Sorry, hätte ich an seiner Stelle auch getan. Aber das bedeutet einfach nur, dass man den Hund nicht einer solchen Situation aussetzen darf. Wieso sollte er weg gehen, er wohnt doch dort, das Kind nicht.
Ein Kind versteht absolut nicht, wie es mit Tieren umgehen soll, das funktioniert frühestens ab dem Zeitpunkt, ab dem es zur Schule geht und auch da nur eingeschränkt. Man sollte weder Kinder noch Hunde überfordern, in dem man sie zusammen bringt und auch noch von dem hund - einem völlig anders tickenden Wesen - vernünftiges Verhalten in unserem Sinne erwartet.
Sicher kann man Kinder und Hunde zusammen bringen, aber man muss rund um die Uhr dabei sein, damit niemand Schaden nimmt. "Kind drückt Hund Buntstift tief ins Ohr, verletzter Hund beisst Kind ins Gesicht", so oder so ähnlich steht es dann in der Zeitung...nur dass das mit dem Buntstift meist weggelassen wird.
Ein Kind, dem man von Anfang an einen respektvollen und vorsichtigen Umgang mit einem Hund vermittelt, wird das für den Rest seines Lebens verstanden haben und später vielleicht selbst einmal ein glücklicher Hundehalter werden. -
Bellen ist ja ein Ausdruck der Kommunikation. Er motzt euch an, weil er nicht zu den Kindern kann. Da hilft nur Abbruchkommando - und zwar nachhaltig.
Einfach so bellt kein Hund, die haben schon ihre konkreten Gründe/Ziele. Mein Hund bellt mich an, wenn ich den Apportierbeutel nicht schnell genug werfe und dann lasse ich ihn extra warten, drehe ihm sogar den Rücken zu. Also ist er ruhig, setzt sich und schaut meinen Rücken erwartungsvoll an. Ich muss das zwar täglich machen, weil er sehr übermütig spielt, aber das stört mich nicht. Er darf ja auch mal seine Begeisterung durch Bellen äussern, aber er gibt mir nicht vor, was ich zu tun habe.
Also in welchen Situationen bellt euer Hund ? -
Ich muss gestehen, dass mir das Kokosöl auch nicht geheuer ist. Ich dachte dabei aber eher an das Geschmiere, ausserdem geht mein Labbi jeden Tag schwimmen, da nutzt das eh wenig.
Die verdammten Zecken lassen sich von dem täglichen Bad aber nicht abschrecken. Ich habe noch am Samstag gleich 3 entfernt. Seit einer Woche gebe ich täglich einen Esslöffel Bierhefe aufs Futter. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht sofort wirkt, abe seit Samstag ist keine Zecke mehr aufgetaucht, vorher waren es täglich 2-3. -
Das Verhalten dass du beschreibst ist ja keine Aggressivität und daher auch keine Angst. Wie verhält sie sich denn bei Hundebegegnungen ohne Leine ? Hast du sie in einer solchen Situation mal abgeleint und beobachtet, was passiert ? Ich schätze sie als grundsätzlich freundlich ein, ist das richtig ?
Ich habe die Vermutung, dass sie das Angeleint sein auf ihre Kettensituation bei dem vorherigen Halter überträgt. Da hat sie vermutlich auch gequietscht und gejault, weil sie nur den Kettenradius zur Verfügung hatte.
Das Problem beheben, sofern es so ist wie ich vermute, geht nur mit Ruhe und Geduld. Sie muss verstehen, dass nicht die Leine ihr Problem ist, sondern dass sie auch abgeleint nicht zu jedem Hund hinlaufen kann und deshalb die Leine als etwas Selbstverständliches ansehen. Bei einem Hund, der so wie sie gehalten wurde, ist das wirklich nur mit Ruhe zu lösen. Auch wenn es dich aufregt, hilf ihr, in dem du sie aus der Situation erlöst und den anderen Hunden in großem Bogen ausweichst. Ermögliche ihr so viele Hundekontakte wie möglich, ich glaube, da hat sie einigen Nachholbedarf.
Und wie hier schon geschrieben wurde, als Jagdhund ist sie supersensibel, Rappeldose u. ä. verstärkt da eher das Problem. Ausserdem merkt sie sehr wohl deinen Ärger und das verstärkt ihr Verhalten noch. Ich hatte viele Jahre einen irischen Setter, es gibt kaum ein sensibleres Hundetier und ein Münsterländer kommt da dicht dran. -
Da hast du di etwas Schwieriges vor genommen. Der arme Hund wurde auch noch misshandelt, du meine Güte. Dass er jetzt Angst hat, ist mehr als nachvollziehbar und auch, dass er sich an dir orientiert.
Ich denke es wird eine Weile dauern, bis er mehr Sicherheit gewinnt, du hast ihn ja erst kurze Zeit.Aber bitte, warum willst du einem völlig verängstigten Hund jetzt auch noch einen Maulkorb anlegen ? Das stresst ihn zusätzlich, er empfindet es als weitere Hilflosigkeit. Bist du denn nicht in der Lage, ihm Ruhe zu verschaffen und andere Menschen von ihm fern zu halten ? Er kann damit noch nicht umgehen, denk dran, er war völlig wehrlos an eine Kette gefesselt. Wenn er jetzt schnappt, wenn sich andere Menschen über ihn beugen, wundert mich das nicht.
Ein Maulkorb bringt dich nicht weiter. Gib deinem Hund die Sicherheit die er braucht, in dem du dafür sorgst, dass er seine Ruhe hat. Und wenn er Kontakte zu anderen hat, bist du dabei und kontrollierst das. Sobald er sich ängstlich zeigt, musst du den anderen Kontakt beenden.
Ich bin nicht der Meinung, dass sich diese Angst abtrainieren lässt. Dein Hund ist keine Maschine. Er braucht Zeit, bei euch anzukommen und im Moment bist du die Person, zu der er eine Bindung aufbaut. Mach es nicht kaputt, in dem du falsch darauf reagierst.
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Wir hatten einen 7 Jahre alten irish Setter und hatten auch die Idee, dass er Gesellschaft haben sollte. Zufällig fanden wir einen passenden Terriermixwelpen im Tierheim. Wir wollten in jedem Fall einen Rüden, aber einen der kleiner als der Setter wäre, denn wir wollten weder einen genervten Setter mit einer läufigen Hündin, noch einen jüngeren Rüden, der so groß wird, dass es zwischen den beiden zu Rangkämpfen kommt.
Und es hat geklappt. Der Setter hat den Welpen eine Woche kaum beachtet, später waren sie die besten Freunde.
Ich würde in jedem Fall versuchen, dass die Konstellation stimmt. Rüde und Hündin kann durchaus passen, aber trefft dann Vorsorge wenn die Hitze kommt -
Keine Panik, das ist sehr normal. ih habe nach einigen Jahren der Abstinenz jetzt wieder einen Hund, einen fast 2 jährigen Labbi aus Spanien, der schon 4 Monate in einer deutschen Familie war. Obwohl ich Hunde seit meiner Kindheit kenne und an sie gewöhnt bin, war ich skeptisch, ob sich das alles so entwickeln würde, wie ich es mir wünschte. Ob der Hund gut versorgt ist, ob er mich mag usw.
Nach jetzt 4 Monaten kann ich sagen ja, es läuft alles wie ich es mir gewünscht habe. Ich habe einen lieben Hund, der sich jeden Tag mehr öffnet und eingewöhnt und dass er rund um die Uhr da ist, daran habe ich mich auch gewöhnt.
Diese Nähe, die einige beschreiben kommt im Lauf der Zeit, wenn du dich viel mit deinem Hund beschäftigst, mit ihm spielst, ihn beschäftigst (Suchspiele, Apportieren usw.) und ihn regelmäßig durchknuddelst, sofern er das schon zulässt. Wenn er nicht bedrängt wird, kommt er von allein auf dich zu. Meiner dreht sich immer auf den Bauch, wenn ich auf ihn zugehe und will gekrault werden -
Ich nehme meinem Hund grundsätzlich nichts weg, dass ich ihm gegeben habe. Würdest du wollen, dass dir jemand deinen gefüllten Telle wieder weg nimmt ? Was soll das ? Totale Kontrolle ??
Mein Hund liebt frische Erdbeeren mit Frischkäse, möglichst im Kong und gefroren. Wenn ich die Erdbeerstücke zu groß gelassen habe und er sie nicht heraus bekommt, schleppt er den Kong zu mir und bittet mich, ihm zu helfen. Das tue ich natürlich und habe einen glücklichen Hund. Würde ich ihm willkürlich sein Futter weg nehmen, würde er mir kaum seinen Kong anvertrauen, oder ??