Beiträge von Familienkromi


    Hallöchen,


    wie geht es dem Hund denn heute? Lebt er noch? Konntet Ihr über das Futter etwas erreichen?


    Ich habe auch einen Kromfohrländer. Aber auch wenn Kromfohrländer so einige Rassedispositionen für Krankheiten haben, so würde ich Herzerkrankungen nicht unbedingt dazu zählen. Ich kenne zwar auch herzkranke Kromis. Dies aber erst im späteren Alter und auch nicht über ein Maß hinaus, wie es auch bei anderen Rassen zu finden ist. Insofern irritiert mich die Aussage mit der "rassetypischen Herzproblematik" zugegebenermaßen etwas.


    Viele Grüße
    vom Familienkromi
    (http://www.familienkromi-kromfohrlaender.de)

    Hallo,


    dass Coombs Test und ANA-Test erhöhte Werte anzeigen ist nicht gut und deutet tatsächlich auf das Vorliegen einer Autoimmunerkrankung hin. Ich habe mich mit dem Thema AI eingehender beschäftigt und dazu auf meiner Website http://www.familienkromi.de (Unterseiten "Autoimmunerkrankungen" und "Rund um die Gesundheit") und auf einer Info-Website über Autoimmunerkrankungen ( http://www.familienkromi.wordpress.com ) einiges an Infos zusammen gestellt.


    Über die Ernährung kann man einiges verbessern. Allerdings ist Barfen nicht immer angezeigt. Auf jeden Fall sollte man auf eine glutenfreie Ernährung (vor allem kein Weizenhaltiges Futter) achten. Auch sollte man jegliche chemische Belastung vermeiden. Sprich keine Spot-on-Mittel, allenfalls vorsichtiges Imfpen, Wurmkuren nur wenn wirklich Wurmfbefall vorliegt, keine unnötigen Narkosen etc. Auch Stress sollte vermieden werden.


    Ein guter Homöopath kann auch viel bewirken. Allerdings sollte dieser sich auch mit Autoimmunerkrankungen auskennen.


    Cortison kann erst einmal als "Notbremse" eingesetzt werden, wenn es dem Hund sehr schlecht geht. Sobald der Hund stabilisiert ist, sollte man das Cortison wieder vorsichtig ausschleichen. Außerdem ist ein Magenschutz-Medikament bei der Cortisongabe angezeigt.


    VG

    Hallo,


    ja, ich hatte gesehen, dass es ein alter Thread war und auch, dass es um sehr kleine Kinder ging. Für mich las es sich jedoch so, als wenn von dem Kromi generell als Familienhund abgeraten würde und das finde ich nicht so zutreffend. Als wir damals auf der Suche nach einem Kromi waren, gab es genügend Züchter, die generell von einem Kromi als Familienhund abgeraten hatten und auch heute gibt es noch Kromi-Besitzer und Züchter, die generell abraten. M.E. kann man das aber eben nicht pauschalisieren und muss sehen, welche Hunde und Besitzer einfach zusammen passen und wie die Kinder erzogen sind und die Eltern darauf acht geben, dass diese rücksichtsvoll mit dem Hund umgehen.

    Zitat

    :gut:
    Kromis sind auch oft ziemlich distanziert gegenüber Fremden und möchten sich nicht so gerne streicheln lassen. Das kommt bei nem Haufen Kinder vielleicht nicht so gut.


    Ich schließ mich den Vorschlägen Pudel, Mops, Cocker oder vielleicht auch Sheltie an.


    Also ich finde nicht, dass man den Kromfohrländer als Familienhund pauschal ausschließen kann. Solche Aussagen finde ich undifferenziert. Wir haben durchaus positive Erfahrungen mit unserem Kromfohrländer gemacht. Sicherlich ist er nicht so ein "Schaf" ;) wie manche andere Rasse. Deshalb sollte man dem Kromi seine Eignung als Familienhund aber nicht grundsätzlich absprechen.


    Unsere Erfahrungen mit dem Kromfohränder als Familienhund haben wir auf unserer Familienkromi-Website (na, weshalb heißt die wohl so ;) ) dargelegt: http://www.familienkromi.de
    Dort dann auf der Unterseite "Kromis und Kinder" und auf der Unterseite "Wesen".


    Hier ist auch noch der Link zu einem You Tube Video, das mein 12-jähriger Sohn mit unserer Kromfohrländer-Hündin gedreht hat:


    http://www.youtube.com/watch?f…er_embedded&v=1szt-igIVTI

    Zitat

    Auch wenns eine eher "exotische" Rasse ist, wie wärs mit einem Dansk Svenks Gardhund?
    Oder ein Kromfohrländer? Das wären so meine persönlichen Kleinhundfavoriten... :herzen1:


    Ist ja lustig, dass Du ausgerechnet diese beiden Hunderassen vorschlägst. In Deutschland gibt es seit Ende Oktober nämlich einen neuen Rassezuchtverein für Kromfohrländer, der neben der Reinzucht ab dem 01.01.2013 ein Einkreuzprojekt starten wird, um den Kromfohrländer genetisch etwas aufzufrischen, weil die Rasse einen sehr hohen Inzuchtkoeffizienten hat. In diesem Einkreuzprojekt wird für den Kromfohrländer der Dansk-Svensk-Gardhund eingesetzt, also eine Vereinigung der Eigenschaften beider von Dir vorgeschlagenen Hunde :D


    Wen es interessiert, der kann ja mal auf der Website von dem neuen Zuchtverein ProKromfohrländer e.V. nachlesen:


    http://www.pro-kromfohrlaender-zucht.de/


    Viele Grüße vom
    Familienkromi (http://www.familienkromi.de) ;)

    Zitat

    Klar halte ich euch auf dm laufenden.


    Habe noch eine andere Rasse mit in die Auswahl aufgenommen, die hier auch schonmal genannt wurde.
    Der Kromfohrländer.


    Was sagt ihr denn zu der Rasse, bzw. wie sind eure Erfahrungen damit?


    Hallo,


    mit dem Kromfohrländer habe ich auch schon einiges an Erfahrungen sammeln können. Habe schließlich selber einen ;) Wenn Du magst, kannst Du ja mal auf meiner Homepage nachschauen. Dort habe ich alle unsere Erfahrungen zusammengestellt:


    http://www.familienkromi.de


    Viele Infos findest Du auch noch auf der Seite des Zwingers vom Cronewaldstollen:


    http://www.kromfohrlaender-siegen.de/


    Viele Grüße

    Zitat


    Hat jemand Erfahrungen mit dem kromfohrländer?


    Liebe grüße


    Hallo,


    ist diese Frage noch aktuell? Ich habe eine mittlerweile 8-jährige Kromfohrländer-Hündin und habe alle unsere Erfahrungen im Laufe der Jahre auf meiner Website niedergeschrieben. Da es so viel geworden ist, kann ich hier selbstverständlich nicht alles aufschreiben. Vielleicht schaust Du einfach mal nach ;)


    Die Website findest Du unter


    http://www.familienkromi.de.vu


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    ich habe gerade diesen älteren Thread gefunden. Die autoimmunhämolytischen Anämien gehören leider mit zu den tückischsten Autoimmunerkrankungenm, da sie sehr schnell zum Tod des Tieren führen können. Eine schnelle Diagnose ist von enormer Wichtigkeit und hier ist ein Tierarzt mit entsprechenden Erfahrungen sehr von Vorteil. Am Besten direkt in die Tierklinik!


    Hunde mit Autoimmunerkrankungen sollten so wenig wie möglich chemischen Belastungen wie Impfungen, Wurmkuren oder Spot-on Lotionen ausgesetzt werden. Mitglieder unseres Autoimmun-Forums haben oftmals die Erfahrungen gemacht, dass diese chemischen Belastungen und auch Stress erneute Schübe auslösen können.


    Viele Grüße
    Britta